Weg in die Selbstständigkeit
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Hallo zusammen,
meine Name ist Christian und ich bin neu hier.
Ich studiere Lehramt für Gymnasium und bin 23 Jahre alt.
Da ich das Studium zwar aus Interesse mache, mich aber lieber in der
freien Marktwirtschaft tumle, war die Idee mich selbstständig zu machen. (Gut - die Idee haben viele)
Ich arbeite viel mit eBay und Amazon und möchte behaupten ich weiß, wie der Hase dort läuft.
Die Idee mit der Selbstständigkeit kam schon vor Jahren auf, jedoch mit was, war lange Zeit die große Frage. Nun habe ich genug Kontakte geknüpft und Geld angespart, dass ich denke ich kann es wagen.
Zur Idee selbst:
Ein Freund und ich beabsichtigen uns in Form einer mini-GmbH selbstständig zu machen. Also wir beide als Gesellschafter und somit mit beschränkter Haftung. Der Gründungsbetrag beträgt lt. Recherchen 1 Euro + ~20 für den Gewerbeschein.
Die Idee wäre Konkursware, oder Ware von Großhändlern zu kaufen und diese dann in Amazon und eBay zu verkaufen. Kontakte bestehen bereits.
Folgende Fragen tauchen nun auf:
- was haltet ihr von der Idee?
- da mein Bekannter und ich beide Studieren, können wir nach wie vor 400 Euro Jobs ausüben? (steuerfrei)
- Übersehen wir bei der Gründung etwas wichtiges?
- Da wir eigentlich nicht auf Fremdkapital angewiesen sind, können wir uns irgendwelche Förderungen sichern?
Wichtig dabei ist, dass wir es erstmal so nebenbei betreiben wollen, NICHT hauptberuflich.
Sollte es uns irgendwann nicht mehr sinnvoll erscheinen, können wir dann die Sache einfach wieder abmelden?
Ich hoffe jemand kann uns helfen.
Liebe Grüße,
Christian
Life Fast, Love Hard & Die Young
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Hallo Axl Rose,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Weg in die Selbstständigkeit"!
Gruß
soweit so gut...
sind denn wirklich genug Mittel vorhanden, um nennenswerte Posten von Konkursware oder
B-Ware einzukaufen?
Lagerung und Logistik?
Ist Ebay denn wirklich der richtige Weg mit Blick auf die exorbitant hohen Verkaufsprovisionen?
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also wir haben ~30.000 EUR zur Verfügung.
Geplant ist NICHT, gleich mit Waschmaschinen oder so etwas einsteigen.
Wir dachten ein "billigere" Artikel um erstmal etwas Unternehmerluft zu schnuppern.
Bsp.:
Wir könnten 1000 Laserpointer für 100 Euro haben. (Also 10 Cent / Stk)
Verkaufen lässt sich so etwas allerdings für 1 Euro.
Kleiner monetärer Einsatz also.
Lagerung ist kein Problem. Unsere Familien haben beheizte Hallen.
eBay und Amazon sind DIE Umschlagstärksten Plattformen im Internet. Und da man am Anfang keinen Namen hat, erscheint uns das passend.
Die Kosten für eBay halten sich als Gewerbetreibende in Grenzen.
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Ähm.. Stammkapital 25.000 euro für die Gründung der GmbH.
Passt euch das in den kram?
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Ich verstehe leider nicht was du mir damit sagen möchtest.
Es ist eine mini-GmbH, also ne UG
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Zitat:
Ähm.. Stammkapital 25.000 euro für die Gründung der GmbH.
Passt euch das in den kram?
(Zitat von: Made Of Steel)
Das geht in dieser Mini GmbH auch mit 1 Euro.
Vorteile der beschränkten Haftung , aber natürlich Nachteile wie z.B. Kreditwürdigkeit.
Allerdings in Zeiten, wo selbst etablierte Betriebe Insolvenz anmelden, ist
die Gewährung eines Zahlungsziels eh von keinem zu erwarten!
Zitat:
Ich verstehe leider nicht was du mir damit sagen möchtest.
Es ist eine mini-GmbH, also ne UG
(Zitat von: Axl Rose)
Die UG soll eigentlich nur den Weg in die GmbH weisen und in absehbarer Zeit zur GmbH heranwachsen. Also "wir bleiben mal auf ewig ne UG" funktioniert nicht.
Warum muss es ne UG sein? Was spricht gegen ne GbR? Bzw. ne OHG?
Was Du bei den Gründungskosten vergessen hast: nur mit den 20 Euro für den Gewerbeschein isses net getan. Die UG muss afaik auch ins Handelsregister eingetragen werden. Und das kostet auch a bisserl was. Und man sollte auch über so Dinge wie Eröffnungsbilanz, Gesellschaftsverträge, u.U. auch Buchführungs / Steuerberatungskosten nachdenken. Vor allem wegen der USt. - keine Ahnung wie das mit den Verkäufen aus der Insolvenz steuerlich läuft, ob da ne USt ausgewiesen wird.
Wenn keiner von Euch beiden irgendwas mit BWL studiert, dann würd ich über Steuerberater im Fall UG auf jeden Fall länger nachdenken. Bzw. net nur nachdenken, sondern auf jeden Fall machen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Ich würde raten, wenn das Geschäft keine Vollexistenz für beide darstellen sollte, aus den
kleinen Anfängen ( Beispiel Laserpointer) Mittel für weitere Käufe zu erwirtschaften!
Keinesfalls die 30 000 euro aufbrauchen!
So habt Ihr das Risiko auch im Griff..
Aus ein paar 100 Euro pro Monat und Kopf könnte dann ja auch mehr werden,
wenn man entsprechende übersichtliche Posten einkauft.
Für eine Vollexistenz wären die 30 000 Euro eh zuwenig.
Die Kosten für den Betrieb (eben auch inkl. aller kalkulatorischen Kosten)
wären zu hoch.
Bis das Lager umgeschlagen ist, dauert es.
Ein Geschäftspartner verkauft B-Ware, die er in großen Mengen aufkauft. Er kommt da gut zurecht, weil er einen festen Kundenstamm direkt - meist ohne Lager- beliefern kann.
Eine solche Konstellation ist aber nicht üblich.
Lagerkosten, Personal und und und....der Platz reicht kaum...
Hier lauert die Falle!
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ach jetzt ;) sag das doch gleich.
Die UG kann (!) zur vollwertigen GmbH heranwachsen; eine verpflichtende Grenze gibt es allerdings nicht.
Die weiteren Kosten belaufen sich auf ~200 Euro (Notar, Bekanntmachung und Eintragung).
Für diese Form sprechen die geringen Anfangskosten, erscheint uns am besten.
Steuerberatertermin wird gemacht!
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Zitat:
ach jetzt ;) sag das doch gleich.
Die UG kann (!) zur vollwertigen GmbH heranwachsen; eine verpflichtende Grenze gibt es allerdings nicht.
(Zitat von: Axl Rose)
Mir hat zwar mal ein Prof für Handelsrecht was anderes erzählt, aber... na ja. Sei dahingestellt. Die Sache is halt die, dass ne Rücklage gebildet werden muss, die eigentlich zum Ziel hat, irgendwann die 25.000 Euro zu erreichen.
Aber ich bin auch ka UG-Experte. Ich mag die eh net. Und hab auch beruflich nur mit einer zu tun - und das nur am Rande. Lasst Euch das - und allgemein die Frage nach der richtigen Rechtsform - mal vom StB erklären...
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ist der jahresgewinn unter 25.000 müssen jährlich 25% vom gewinn als rücklage zurück ins unternehmen fließen.
hab auch mal bwl studiert ;)
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ich sags mal so, die idee haben millionen menschen auf der erde...
nennt sich ankauf und verkauf.
so billig wie möglich ankaufen so teur wie möglich verkaufen.
dass das klappt braucht man schon ne zündende idee ich glaub net das des mit laserpointern geht, wer brauch das heutzutage noch?
es kommen die lagerhaltung, lagerkosten, usw dazu, dann wenn das zeug net zügig verkauft wird,
ist es schon wieder veraltet und es gibt was besseres usw.
es hört sich so billig und einfach an gschwind ne konkursware kaufen und verkaufen, ises aber nicht.
dazu kommen die verdammt hohen provisionen bei ebay. leck fett by the way hab heute
2 ticktes verkauft für 95 € und hab ~9 €!!!!!!!!!!!!!!!! Provison gezahlt haha zu hart echt.
einstellgebühr waren auch schon 2,30. also bei ebay kann man echt nemme das schnelle geld machen denk ich. das macht höchstens ebay.
amazon schön und gut aber mal ehrlich wenn ich bei amazon einkauf dann kuck ich das ich bei amazon direkt kauf und nicht bei einem anderen händler dort.
also ohne eine gravierende noch nicht dagewesene idee würd ichs lassen.
positives, ein kumpel von mir bzw. ehmaliger kollege, hat durch mich damals (~7 jahre her), angefangen bei ebay bissl was zu verkaufen... erst private sachen
dann hat er angefangen märklin sachen zu verkaufen... das lief so
gut er hat nur noch halbtags bei uns gearbeitet und inzwischen schon ganz aufgehört.
fährt nen dicken 5er touring bmw und muss sich bald keine sorgen mehr ums geld machen.
Bearbeitet von: Grinch am 08.08.2011 um 23:02:32
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
Ich würde auch eher mit der oben erwähnten Waschmaschine handeln bei Ebay als mit Laserpointern. Mit deinen Laserpointern kannst Du auf den Flohmarkt gehen, oder auf dem Volksfest mit nem Bauchladen. Da hast Du keine Versandkosten und Verkaufsprovision.
Aber versuchen kannst Du's ja mal. Nimm die 1000 Laserpointer und versuch sie so loszuwerden, daß am Ende was erwähnenswertes übrig bleibt. Brauchst ja nicht gleich ne Firma gründen wegen 100 Euro. Und dann rechne Dir die Zeit durch und Deinen Stundenlohn aus. Du wirst sehen, daß das nicht so einfach ist.
Bei so Kleinkram kommts auf die Menge an. Da musst Du 100.000 oder 200.000 solcher Dinger kaufen, die in ne große Schachtel füllen, Schild dran und schaun was passiert. Über Ebay läuft da nix. Vielzuviel Provision und vielzuviel Logistik nötig. Die Leute müssen so 1 Euro Dinger nehmen und bezahlen. Am besten auf der Straße, ohne daß Licht und Strom nötig wäre. :)
Bearbeitet von: Stefan177 am 08.08.2011 um 23:14:41
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
Ich finde eure Idee gut. Das Grundwissen scheint einigermaßen vorhanden zu sein, genau wie das Startkapital, Lagerkapazitäten und anscheinend auch die nötigen Kontakte. Was soll schon groß schief gehen? Die 100 Euro Laserpointer wird wohl jeder Student verkraften können.
Mein Rat: Macht es, sonst ärgert ihr euch später.
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danke erstmal für die ganzen Antworten.
Aber tut mir bitte einen Gefallen: bevor ihr nen Kommentar postet, lest doch bitte genau. Da steht
B E I S P I E L (!!!) Laserpointer. NIrgendwo steht, dass wir es so machen wollen.
Stach uns nur letztes Mal ins Auge.
Wir wollten mit kleineren / billigen Sachen anfangen und abwarten was passiert. Ist dann etwas Geld da, so kann man ja auch preislich höher angesiedelte Produkte umschwenken.
iPads,iPhones, Noebooks etc.
Aber ich halte den Vorschlag mit der Waschmaschine für wenig sinnvoll. Wir können ja nicht gleich mit viel Geld einsteigen. Macht doch mehr Sinn erst klein anzufangen und wenn man etwas Vermögen angesammelt hat, aufzustocken.
Und der Vorteil bei kleinen Sachen: Keine Lagerkosten (hätten wir ohnehin nicht).
Und die Provision bei eBay ist bei gewerblichen Verkäufern niedriger als bei Privaten.
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ob laiserpointer oder nicht, es soll das niveau sein :-)
von daher wurscht.
also ich würds nicht riskieren.
jeder träumt von selbsständigkeit, ich auch, vergeht kein tag an dem ich nicht dran denke.
ich will es auch nach dem ankaufverkauf prinzip machen.
aber ich weiß einfach das es nicht ienfach ist. du brauchst DIE idee.
und net so china klainscheiss wo keiner will.
s nexte is garantie, da verreckt dir die hälfte und du muschs zurück nehmen.
und bei kleingrust hast soviel aufwand, genauso wie wenn du was teures verkaufst.
n laserpointer oder ne teure rolex zb haben den gleichen verwaltungs und verpackungs...usw aufwand...
aber verkaufst ne rolex hast natürlich wesentlich mehr von als von nem laserpointer da musch tausende verkaufen um eine rolex reinzuholen.
also ich rate ab. wenn dann lieber noch warten auf die peerfekte idee im mittelpreissegment.
und dann auf marken setzen
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Was einen nicht umbringt, härtet ab !
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unser großhändler hat auch iphones und ipads im angebot.
die frage ist eben was mittleres preissegment ist.
laiserpointer generieren wenig gewinn ist mir klar, aber bei nem iphone hängen wir gleich mit viel
Geld drinnen.
und wie es nun mal so ist: je mehr menge, desto geringer der preis
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ja klar macht die menge den preis aber was willst mit 100.00 laserpointern die nie loswirst oder vielleciht mal in 50 jahren :-)
ne also wenn dann richtig, iphon und pads sind zwar für michschon oberes segment.
ABER des zeug läuft wenigstens da weisch das wirsch los.
da knallsch bei ebay einmal sofortkauf rein 50 verfügbar und gut is.
dann wartest nur ab bis die leut des kaufen und gut is.
kaufsch 40 stück oder was eben der staffelpreis ist bei deinem händler.
40 sind ja ungefähr 20.000 rum.
tscheck davor ab was der spaß so bei ebay kostet dann weisch ob noch was hängen bleiben würde.
wenn bei ebay n pad 600 kostet und du bekommst es im ek für 550 dann kannst dir den heckmeck sparen :-)
wenn dus für 450 bekommst fängts an interessant zu werden...als beispiel
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Zitat:
Bsp.:
Wir könnten 1000 Laserpointer für 100 Euro haben. (Also 10 Cent / Stk)
Verkaufen lässt sich so etwas allerdings für 1 Euro.
(Zitat von: Axl Rose)
so und jetzt mal logik walten lassen :-)
EK: 0,10 €
VK: 1,00 €
Differenz: 0,90 €
mit den 90 cent muss man den unversicherten Versand zahlen, glaub 60 cent oder so
dann hast noch 30 cent die werden von angebotsgebühr und verkaufsprovision aufgefressen...
es geht eher sogar noch ins minus... was das geld angeht.
du schaffst in den verlust rein... von deiner investierten zeit wollmer mal gar net reden...
und auch nicht vom lagerplatz falls der warum au immer mal nicht mehr
umsonst zur verfügung stehen sollte...
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Ich habe mich mit dem Thema auch schon öfter beschäftigt. Aber es gibt immer noch einen feinen kleinen Unterschied zwischen "darüber nachdenken" und es wirklich zu tun.
Bevor ihr überhaupt loslegt würde erst einmal den Markt analysieren, sprich: ist euer Produkt überhaupt gefragt ? Wenn ja, zu welchem Preisniveau ? Bietet Ihr einen besonderen Service ? Garantie ? Schnelligkeit der Abwicklung ? Produktverwaltung ? etc.
Zur Gründung: Warum holt ihr euch nicht einfach eine Gewerbekarte ? Da reicht auch eine einfache Ausgaben-Einnahmenrechnung für die BuHa. Ein Steuerberater ist auch nicht gerade günstig und diese Kosten müssen erst einmal erwirtschaftet werden. Daher erstmal mit den niedrigen Betriebskosten und geringem Aufwand ausloten, was am Markt so geht.
Ich würde auch eher hochpreisige Artikel als Laserpointer, Handyhüllen etc. vermarkten, denn da dürfte auch eine Kalkulation einfacher sein.
Du musst bedenken: Wenn du 1000 Laserpointer hast, aber insgesamt nur 100 verkaufst, müssen Dir diese 100 auch rein theoretisch die anderen 900 bezahlen (von den weiteren Kosten mal abgesehen) damit du keine Miese machst.
Wenn Du allerdings 3 Waschmaschinen hast und sagst: Ich möchte pro Maschine 30 Euro verdienen ist das Risiko geringer und das Geschäft auch schneller abgeschlossen.
Hier gilt es aber eben auch die Wettbewerber zu beobachten, denn wenn der nur 10 Euro pro Maschine aufgeschlagen hat (weil er z.B. mehr verkauft), sind deine Chancen dieselbe Maschine für mehr Geld zu verkaufen eher gering...
Es ist schon sehr aufwendig, der Markt mit Restposten und / oder B-Ware ist sehr überlaufen. Viele sparen sich die Arbeit mit Endkunden, sondern schieben sich gegenseitig die Waren zu oder verkaufen ins Ausland.
Wünsche euch dennoch viel Erfolg !
Offe hat völlig Recht.
Idee ist gut, denke aber, dass mittlerweile das große Geld schon damit gemacht wurde.
Kleinwaren in großen Mengen sind auch nicht ratsam, da es im blödesten Fall sogar Jahre dauert, bis alles verkauft ist. Mit dem Geld in eurem Lager könnt ihr deshalb nicht kalkulieren.
Desweiteren - wenn ihr vom Großhändler kauft, bleibt euch sowieso noch weniger Gewinn, als wie wenn ihr direkt vom Hersteller bezieht.
Nebenbei mit sowas zu "schachern", ist denke ich ganz interessant und bringt auch ein wenig was ein, aber Arbeit ist es auch! Einfach laufenlassen ist da nicht!