Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass es ein Privatleasing war.
Diese ungünstigste Art und Weise für einen Privatmann, an ein neues Auto zu kommen,
möchte ich jetzt nicht weiter ausführen.
Zunächstmal muss das Fahrzeug in einem vertragsgemäßen Zustand zurückgegeben
werden.
Reifen an der Verschleissgrenze müssen getauscht werden !
Reparaturen gehen auch zu Lasten des LN, soweit diese erforderlich sind.
Fälliger Service ebenso.
War es ein Kilometerleasing oder wurde ein Restwert vereinbart?
Letzteres ist auch das ungünstigste, da dieser meist zu hoch angesetzt wird.
So ergibt sich dann eben ein Minderwert.
Bei mir steht auch wieder die Rückgabe eines Geschäftsleasing an. Ich lasse dann den Wagen
immer vorher durch eine andere Firma aufbereiten. Also Schöhneitsfehler beseitigen und
Reparaturen, die ich zu vertreten habe.
Danach geht das Fahrzeug ohne Probleme zurück.
Ich muss dazu sagen, dass ich mit dem Auto sehr pfleglich umgehe. In anderen Fällen kann
es zu hohen Forderungen seitens des Autohauses kommen, die sehr oft vor Gericht enden!
Leasing ist nur vertretbar, wenn man vorsteuerabzugsberechtigt ist.
Oft steht aber auch hier das Fahrzeug nicht in Relation zum Umsatz des Unternehmens oder
freischaffenden Kunden!
Einem Privatkunden würde ich nur zu Finanzierung raten, soweit genügend Mittel zur Anzahlung oder Aufbringung der Schlussrate bei einer günstigen Ballonfinanzierung vorhanden sind.
Nur so kommt man an niedrige Zinssätze!
Ohne eigene Mittel ein Neufahrzeug zu finanzieren ist schlicht nur dumm!
Ausnahmen wären höchstens Kleinwagen, die von exotischen Herstellern auch zu fast 0 %
finanziert werden.
Ein vernünftiges Auto kostet nunmal und da sollte man auch Geld an der Hand haben!