Guten Abend liebe Syndikatler,
Ich werde hier erst einmal die Story in Kurzausführung widergeben und danach fragen, wie ich am besten vorgehen soll o.Ä.
Also alles fing als ich im Januar 2010 bei einem BMW-Händler einen BMW 316i E46 mit 56.000km für viel Geld gekauft habe.
Aufgrund der Garantie, habe ich auch immer Inspektionen usw. bei diesem Händler gemacht. Sogar Bremsscheibenwechsel usw., weil ich mich dort auch gut Betreut fühlte.
Soweit so gut.
Nun exakt ein Jahr und 2 Monate später, hatte ich einen Pleuellagerschaden und es stellte sich heraus das es an für sich auch garnicht der origninale Motor seit km 0 war, sondern seit ca. km 25000 ein AT drin war. (Wurde beim Kauf nicht erwähnt)
Da der Schaden 2 Monate nach dem Ende der Garantie auftrat, hoffte ich auch wenigstens etwas Kulanz des Händler, da ich inerhalb eines Jahres gute 10.000 € dort gelassen hatte und meine Mutter sich durchaus auch dort für einen X3 interessierte.
Auf Kulanz ging jedoch nichts, tja hat man ja auch kein Anspruch drauf nur da war schon klar; der Händler nie wieder, was aber noch nicht ausgesprochen wurde.
Der Händler startete, nachdem der ADAC mich bei km 87000 abgeschleppt hat, die Fehlersuche.
Erst tauschte er das Motorsteuergerät, Zündkerzen, Kabel usw. Stellte er nicht in Rechnung.
Danach kam ein Auszubildener darauf mal das Impulsgeberrad über ein loch aus zu checken, und siehe da, 1/4 vom Zahnrad fehlte und lag in der Ölwanne.
Motor wurde ausgebaut, sowie das Getriebe sowie die Abgasanlage?!?
Darauf hin bekam der Händler den Auftrag dies zu Reparieren. Als der Motor draußen war und die Ölwanne, stellte sich der eig. Fehler heraus. ->Pleuellagerschaden
Eine Reperatur hätte mich satte 5000€ gekostet, was bei einem 316i natürlich wirtschaftlicher Schwachsinn wäre.
Also began ich den Wagen zu verkaufen.
Es fand sich auch ein Käufer für 1300€. Für den Zustand war das durchaus ein guter Preis.
Der Teilehändler hat das Auto gekauft, ohne es sich anzugucken und gab mir das Geld Bar auf die Hand.
Einzige Voraussetzung war das ich am nächsten Tag beim BMW Händler bescheid gebe das der Wagen verkauft ist und alle Teile, die ausgebaut wurden einfach ins Auto zu legen.
Der :-) meinte auch am nächsten Tag das er das natürlich sofort mache.
Da fingen die eig. ersten wirklichen Probleme an.Der BMW-Händler hat dies natürlich erst mit Nachruck meinerseits und des Teilehändlers gemacht und nur widerwillich.
Erste Problem gelöst.
Danach sollte ein Schlepper des Teilehändlers kommen und den Wagen beim :-) abholen.
10 Minuten bevor der Schlepper da war, bekam der Meister der BMW-Werkstatt, angeblich, einen Anruf seines Vorgesetzten das er den Wagen erst nach Bezahlung einer Rechnung rausgeben da.
FAKT ist aber, das mir in 3 Monaten, während der Wagen dort stand nie eine Rechnung bekommen habe und auch nie darauf Angesprochen worden bin, das es eine Rechnung geben wird.
Das heißt, der BMW Händler hat mich damit Erpresst, das ich zuerst eine Rechnung in höhe von rund
475€ zahlen soll, die ich noch nie gesehen habe, oder das der Teilehändler, dem der Wagen durch Fahrzeugbrief, schon gehörte, nicht mitnehmen darf.
Als ich fragte was für eine Rechnung es sei, meinte der Meister: "ja die für die Diagnose... Motorausbau und so"
Ich war natürlich empört das er erst jetzt, 10min vor abholen, mit einer Rechnung antanzt die er auchnoch schnell zusammenstellen muss, damit ich mein eigentum freikaufen kann.
Fazit. Ich musste die Rechnung zahlen, weil sonst der Deal mit dem Händler geplatzt wäre und weil ich da einfach so gestresst war durch BMW, das ich nicht klar denken konnte und einfach erstmal widerwillich gezahlt habe, da die Rechnung an sich plausibel ist, aber die Art wie das Haus an sein Geld kommen will und wie es eine Situation des Kunden ausnutzt ist unerhört!
Eine Quittung hatte der Händler dann verwunderlicher Weise auch nicht, sondern nur eine Kopie der Rechnung?!
Meiner Meinung nach ist dies, wie oben im Betreff,
Erpressung vom feinsten.Der BMW-Händler hat einfach mein Eigentum in Beschlag genommen um eine Rechnung bezahlt zu kriegen, die ich in einem Zeitraum von 3 Monaten nie gesehen habe und wovon nie die Rede war. Kein Wunder, wenn er die erst 10 Minuten vorher erstellt....
So meine Frage nun an euch:
Was soll ich am Besten tun um diesem arglistigen und unseriösem Autohaus einen Schlag zu versetzten oder noch besser, mein Geld, evtl. vllt sogar mehr, zurück zu kriegen.
Ich habe bereits an den Verbraucherschutz, ADAC, usw. gedacht.
Bitte helft mir! :(