Zitat:
nein ernsthaft die drehbaren stäbe sind wirklich was feines. wenn du die bratwürste rollerst werden sie rundherum schön braun und dadurch das du die stäbe durch das wenden ständig drehst, hast du auch eine schöne gleichmäßige hitze. und ein sehr großer vorteil ist die reinigung. du bekommst den rost wirklich super wieder sauber. dem ganzen natürlich voraus gesetzt das du die stäbe ordentlich mit speck eingerieben hast und das der abstand zwischen den stäben nicht so groß ist. also max. geschätzt 1,5 bis 2,0 cm und ja von mir aus nen es grillen, aber sage soetwas bitte nie in thüringen am rost. endweder du bekommst dann garnichts mehr zu essen oder wie sagt man so schön " du hast dir gleich ein wenig streit gesucht" ist das selbige wie in bayern und die weißwurst gelle :-))))
(Zitat von: hyperschnecke)
Keine Sorge: ich krieg in Thüringen eh nix mehr zu essen... ;-))))))
(abgesehen davon, dass ich die Thüringer Bratwürste, wie gesagt, eh net mag)
Zum Drehen: da gibts "leider" das Problem, dass man eine fränkische feine Bratwurst (bzw. ein Paar - da hängen immer zwei zusammen) nicht rundherum braun brät oder grillt, sondern nur auf der Oberseite und auf der Unterseite. Mit anderen Worten: besagte Bratwurst hat zwei braune und zwei weiße Seiten.
Grill ne fränkische feine Bratwurst rundrum braun und Du wirst - wenn die Bewohner gut drauf sind - nur mit Schimpf und Schande aus der Stadt gejagt. Sind sie schlecht drauf, wars Dein letzter Tag auf Erden... ;-))
Und wenn ich nen Grill mit nem Stab-Abstand von 1,5 cm hab und die Bratwürste so leg wie Ihr in Thüringen, dann fliegt mir die Bratwurst in die Glut. Die ham nur nen Durchmesser von nem knappen Zentimeter.
Mit anderen Worten: jede Bratwurst braucht - abstrakt gesehen - ihren eigenen Grill bzw. ein derartiger Dreh-Grill ist für das Grillen von feinen Bratwürsten, wie man sie in Hof, Kulmbach, Bayreuth, Kronach, Bamberg, Mittelfranken usw. grillt, net mal ansatzweise geeignet.
Bearbeitet von: mb100 am 11.06.2011 um 01:34:59