Felgenproblem Nabendurchmesser zu klein
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Blaufelden
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Hallo,
Ich habe mir Felgen zugelegt. Und zwar handelt es sich um BBS RX203 in 8x17 ET10 mit 235/45 Reifen.
Jetzt habe ich aber natürlich nicht darauf geachtet, dass sie nach KW1 96 Produziert wurden, sprich, der Nabendurchmesser ist zu klein.
Jetzt meine Frage, gibt es eine Möglichkeit, die Felgen ohne großen Aufwand drauf zu bekommen (Bördeln, ziehen etc möcht ich nicht)?
Oder kann ich sie gleich weiterverkaufen und nach andren suchen?
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 21.05.2011 um 11:41:21
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Hallo JuliN,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Felgenproblem Nabendurchmesser zu klein"!
Gruß
8,5x17 ET13 mit 235er passt recht problemlos.
8x et10 könnte daher auch passen.
aber: wenn der Nabendurchmesser zu klein ist, ist es doch sowieso unerheblich ob es passt, oder?
..was wäre das Autoschrauben bloß ohne Selbstverstümmelung?
im Grund gibt es da eigentlich keine Lösung, die keine Risiken birgt...
Adapterplatten haben i.d.R. 15mm pro Seite und werden oftmals auch nur mit einem Materialgutachten ausgeliefert... (ET -5 und Eintragung aufgrund "nur" Materialgutachten fraglich)
Felgen aufdrehen/aufbohren - wenn man sich die Felgen versauen möchte, wäre das eine Option... scheitert jedoch daran, dass die wenigsten Betriebe die Felgen auch einspannen können.
Radnaben umbauen - Radnaben vom E60 verwenden und damit glücklich werden... ob das dann noch im Rahmen der BE ist - fraglich
10mm Spurplatten abdrehen/aufdrehen - potentiell eine Alternative... allerdings erlischt auch hier die BE der Spurplatten...
Edit:
die meisten Möglichkeiten stehen aber oftmals nicht im Verhältnis zum Felgen-Wert... sprich gerade bei 17 Zoll lohnt es sich meist nicht, aufwändige Dinge in Betracht zu ziehen... weil der Aufwand (finanziell und materiell) schlichtweg nicht im Verhältnis zur Kostenpunkt von nem Satz Felgen steht (in dem Fall 17 Zoll)
Bearbeitet von: nightlinerE39 am 21.05.2011 um 09:31:49
mein Auto findet man bei den BMW-Freunden Köln Bonn
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Danke für die Antworten.
Genau das Problem mit dem Nabendurchmessser habe ich gemeit.
Dachte mir leider schon, dass es da keine vernünftige Lösung gibt.
Dann werde ich die Felgen eben wieder verkaufen und mir andre zulegen.
Also das aufdrehen um die besagten 1,5mm wird die Felge nicht an ihrer Tragfähigkeit beeinträchtigen.
Es gibt Leute die mit Bordsteinschäden rumfahren wo das viel schlimmer ist.
Such dir nen guten Felgendoc oder eine gute Dreherei die dir das machen.
Ich hab auch Felgen vom 6er aufdrehen lassen und keine Probleme.
Bei den BBS hast du den Vorteil das es diese ja wohl mit 74,1 Nabenbohrung gibt oder ?
denkt ihr nun wirklich das die Felge mit 72,6 nabenborhung anders gefertigt ist als die mit 74,1 ??
Ich würde mir da kein Kopf machen ! Aufdrehen um diese 1,5mm und glücklich sein !
Zitat:
Bei den BBS hast du den Vorteil das es diese ja wohl mit 74,1 Nabenbohrung gibt oder ?
denkt ihr nun wirklich das die Felge mit 72,6 nabenborhung anders gefertigt ist als die mit 74,1 ??
(Zitat von: Nippon81)
Trotzdem erlischt durch das Aufdrehen die Betriebserlaubnis.
Zitat:
Ich würde mir da kein Kopf machen ! Aufdrehen um diese 1,5mm und glücklich sein !
(Zitat von: Nippon81)
Und sobald jemand der ahnung hat das bemerkt ist das Geheule wieder groß....
Lass es einfach. Verkauf die Teile und hol dir welche die passen, erspart dir im Ernstfall ne menge Ärger.
Zu meiner Zeit konnten Kids Geheimdienstcomputer hacken, heutzutage schaffen sie's nichtmal Bilder ins Netz zu stellen.
okay wenn da so ist dann erlischt ja bei jeder Felgenaufbereitung die Betrieberlaubnis !!
Egal ob man Bordsteinschäden entfernen lässt oder polieren lässt , es entsteht bei beiden Varianten eine Materialabtragung .
und wenn es die BBS Räder mit 74,1 mm bohrung gibt wer soll denn dann merken das die aufgedreht sind ??
wenn du es mit deinem Gewissen vereinbaaren kannst lass sie aufdrehen ! Der Felge wird dadurch nicht instabiler !
das die BE einer Felge erlischt durch eine Aufbereitung kann ich ohne Fakten nicht nachvollziehen...
allerdings ist es so, dass mehrteilige Felgen EIGENTLICH ihre BE verlieren, wenn diese zerlegt werden... was auch die Felgenhersteller so sehen - und auch plausibler ist, als die Bearbeitung des Felgenhorn (Bordsteinschäden)... da das Felgenhorn jedoch anders belastet wird als die NLB sehe ich es beim Aufbereiten nicht so - zumindest nicht ohne fundierte Nachweise.
mein Auto findet man bei den BMW-Freunden Köln Bonn
Zitat:
okay wenn da so ist dann erlischt ja bei jeder Felgenaufbereitung die Betrieberlaubnis !!
Theoretisch ist es in der tat so, Praktisch ist es eine Grauzone.
In den meisten Felgen ist übrigens der Nabendurchmesser angegeben bzw. mit eingegossen!