Nun, in den letzten Tagen hat sich einiges getan.
Ich bin mit dem Lackierer auf einen Nenner gekommen und wir haben uns geeinigt, dass das ganze nochmal gemacht wird.
Ich habe mich über die Mischvorgänge und Rezepturen aufklären lassen und der Lackierer hatte recht: für die Farbabweichung kann er nichts. Das einzige was ich ihm, oder was er sich selber vorwerfen kann ist, dass er vor dem Lackieren eine Testtafel hätte anfertigen sollen und somit hätte man gesehen dass es nicht passt.
Von Seiten des Lackherstellers gibt es zwei Rezepturen; eine davon ist nicht mehr machbar, weil es eine Komponente nicht mehr gibt. Somit blieb einfach nur eine einzige Rezeptur und die passt einfach nicht.
Zum Thema Farbanalysegerät: wir haben das in Kooperation mit einem anderen Lackierer gemacht und das passt ja schon gleich dreimal nicht;)
Das Ding hat ausgelesen, dass der Originallack auf meinem Auto
Imolarot
I (BMW Farbcode 366 ist und das stimmt definitiv nicht.
Wir haben dann nach dieser Rezeptur ein Muster angefertigt und auch dieses passte nicht.:(
Dann habe ich über einen anderen Lackierer, dessen Lacklieferant verschiedene Nuancen meines Lacks anbietet, konsultiert und ein passendes Muster anfertigen lassen.
Und Violá! :D Man sieht so gut wie keinen Unterschied, auch nicht bei Sonnenlicht und sogar nicht unter dem besagten Tankstellen-Neonlicht.
Jetzt noch den Original BMW Lack von Glasurit, der in den Niederlassungen verwendet wird.
Und dann wird's schon werden!?!?! !!:)
Bearbeitet von: Compact Freund am 10.03.2011 um 22:52:30