http://www.spritmonitor.de/detail.php?vid=103891Nach meiner Erfahrung braucht das Auto mehr um schnell zu werden, als um schnell zu sein.
Fährt man viel Kurzstrecke (wie ich) mit Stop-and-go braucht er wesentlich mehr, als wenn man längere Autobahnetappen hinter sich bringt. Schwimmt man auf der AB im Verkehr mit, so dass man nicht dauernd bremsen und beschleunigen muss, kommt man mit weniger als 10 Litern aus - und das auch, wenn man mal mit 200 unterwegs ist.
In der Stadt ist es ganz schlimm - dauernd an Ampeln stoppen und wieder anfahren. Ebenso auf unseren Landstraßen - hier im bergigen Gelände mit geschlängelten Landstraßen tritt man öfters mal ordentlich auf's Gas um auf den kurzen Geraden an LKWs oder langsamen PKWs vorbeizuziehen. Und das macht sich sofort bemerkbar.
Wichtig ist ruhig und gleichmäßig zu fahren. Nicht grade meine Stärke, da es mir auch Spaß macht, mal auf Serpentinen einen Berg hochzuhetzen... :o)
Der Spritverbrauch bei Spritmonitor spiegelt das wieder. Das sind alles Kurzstrecken hier in der Gegend rum mit maximal 40 km Autobahn zwischendurch.
Und wenn einige schöne Tage sind, der Asphalt warm ist und klebt, und ich wirklich mal eine Tankfüllung verblase, geht es Richtung 13 Liter. Aber mehr habe ich noch nicht erreicht - so konsequent kann man hier gar nicht heizen, dass der Schnitt über eine Tankfüllung noch weiter hochgehen könnte. Das will ich auch nicht - ich muss meine verrückten 10 Minuten ausleben, dann ist es wieder gut.
Vor der Zeit von Spritmonitor habe ich auswärts gearbeitet und bin oft 120 km zur Arbeit gefahren. Und obwohl ich oft recht schnell unterwegs war (vor allem Abends auf dem Heimweg), bewegte sich der Spritverbrauch bei 9,5 bis 10 Litern zu der Zeit. Der Rekord liegt bei 8,7 Litern.
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So long
* El loco *
Wenn du am Ende bist, bist du nicht am Ziel, sondern tot!