Autokauf von Privat, wenn Verkäufer das Auto noch
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6 Beiträge
Hallo zusammen,
ich möchte ein 2 Jahre altes Auto von einem privaten Verkäufer erwerben, der 400 km weit weg wohnt. Dieser hat das Auto bei einem Vertragshändler gekauft und über eine Bank finanziert. Den Fahrzeugbrief hat demzufolge die Bank. Damit der Geldtransfer sicher abläuft, hat der Verkäufer angeboten bei seinem Händler nachzufragen, ob dieser das Auto von der Bank übernimmt und mir dann direkt weiterverkauft. Den Kaufvertrag würde ich dann also direkt mit dem Händler machen, so wie ich verstanden habe. Das müsste doch ein sicheres Verfahren sein, wenn sich der Händler darauf einlässt oder? Ich möchte ja auch nicht seine Finanzierung übernehmen, sondern das Auto komplett per Überweisung bezahlen. Gibt es da noch was zu beachten oder was kann man dann tun, wenn der Händler den "Transfer" nicht übernehmen will? Vermutlich will dieser aber dann auch was daran verdienen... was empfehlen die Experten?
Muss man dann zwingend 2x in den 400 km entfernen Ort fahren, also einmal um das Auto zu sehen und den Kaufvertrag zu machen und das zweite Mal hinfahren, wenn das Geld überwiesen wurde, damit ich das Auto abholen kann? Oder kann man das alles auf einmal erledigen?
Mitglied: seit 2005
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Hallo savange,
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Gruß
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Wenn du hinfährst, das Auto dir anschauen willst, und dann gleich den Kaufvertrag machen, empfehle ich dir, bei der Abholung des Fahrzeuges ""BAR"" zu bezahlen. Vereinbare es so in deinem Kaufvertrag. Solltest du nach unterzeichnen den Vertrag unterschreiben, dann den Betrag überweisen,kann es für dich auch negative Auswirkungen haben. Zwischen Überweisung und Übernahme des Autos kann noch einiges passieren. (Unfall) Du hast dann den Betrag überwiesen, aber kein Auto. Ist nur ein Beispiel. Also vereinbare eine Barzahlung bei Abholung, ist in meinen Augen sicherer.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 08.09.2010
Deutschland
6 Beiträge
Aber ich kann ja schlecht mit 20.000 Euro in der Tasche hinfahren, wenn ich dann überfallen werde, ist das noch gefährlicher...
Der Händler wird die Lösung - also dass er Dir das Fahrzeug verkauft - mit 99prozentiger Sicherheit nicht mitspielen. Ganz einfach weil er bei der Lösung in der Gewährleistung drin is. Bzw. wenn er es macht, dann wird er nen ordentlichen Aufschlag (bei 20.000 Euro Kaufpreis sicher auch so ca. 3000 Euro) draufhauen. Aber wenn er ein ordentlicher Händler is, dann wird er andere Möglichkeiten vorschlagen, wie der jetzige Eigentümer aus der Finanzierung rauskommt - oder Du rein. Oder Du das Auto auslösen kannst.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Mitglied seit: 04.08.2005
Schleswig Holstein
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288 Beiträge
Vor 4 Monaten hatte ich einen Wildschaden mit meinem Auto. Ich habe das Fahrzeug an einen Aufkäufer weiter verkauft. Den Brief hat er direkt von der Bank bekommen, nachdem er den Betrag bei der Bank mit meiner Vollmacht ausgelöst hat.
Mitglied seit: 02.01.2011
Karlsruhe
Deutschland
104 Beiträge
es is aber immer noch besser das geld zu zahlen und das auto mit zunehmen , das müsst ihr dan im vertrag so fest halten ,er zahlt das geld bei der bank ein dan schickt die bank des fahrzeug brief raus an ihn und er an dich . so hab ich mein wagen auch damals verkauft.
kaufvertrag gemacht alles rein geschrieben des auto hab ich mit gegeben mit meinen nummern schilder und er hats ,mir später geschickt.
dan musst du halt mit paar kolegen hin gehen um sicher zu gehen das du nich über fallen wirst ;)
Warum solltest du überfallen werden?? Wer weiss denn schon, wieviel Geld du mitführst? Ich bin mit meinem Sohn nach Nürnberg gefahren zwecks Autokauf und hatte die doppelte Menge an Bargeld in der Tasche. Auf die Idee, überfallen zu werden, bin ich nie gekommen. POSITIV DENKEN!!!!
Wie kommt der Verkäufer den an den Brief, wenn das Fahrzeug nicht vollständig bezahlt ist?
Hier müsste vereinbart werden, dass der Brief sofort von der Bank verschickt wird.
Was ist, wenn der Verkäufer das Geld nicht gleich einzahlt?
Ich habe mal ein Leasingfahrzeug selbst verkauft, da wir das Fahrzeug während der Leasingzeit
mehr genutzt haben und es auch einige Gebrauchsschäden davon getragen hatte. Der Händler
hätte da zuviel gegengerechnet. Hier hatte der Händler nach meiner Info,dass der Wunsch besteht, dass Auto privat zu verkaufen, den Brief bei der BMW Bank angefordert.
Übergabe von Geld , Brief und Fahrzeug fand dann im Autohaus statt.
Zum Transfer des Geldes würde ich sagen, dass man nicht unbedingt mit 20 000 Euro in der Tasche
spazieren gehen sollte.
AUch wenn es keiner weiss, gibt es Risiken, die man besser nicht eingeht.
Am Ort des Verkäufers gibt es sicherlich eine Zweigstelle Deiner Hausbank. Dort einfach die Abhebung von 20 000 Euro avisieren und dann eben in der Bank das Geld übergeben.
moin
Wenn das Auto über die BMW Bank finanziert ist muss der Verkäufer der Bank mitteilen dass das Auto verkauft werden soll , diese schickt dann den Brief ( nach Absprache mit dem Autohaus ) zu der jeweiligen BMW Niederlassung und wenn der Betrag dort bezahlt ist , bekommst du den Brief.
Auch kann mit der BMW Bank vereinbart werden ( schriftlich ) das nach Eingang der Ablösesumme der Brief direkt an den Käufer geht.
Habe ich selber so gemacht und funktioniert gut.
Gruss buffda
Ich habe keine Macken ....das sind Special Effects