Der BMW-Konzern hat wegen akuter Unfallgefahr 4.000 Autos in die Werkstätten gerufen. Im schlimmsten Fall könne während der Fahrt nach kurzer Laufzeit der Motor ausgehen, sagte ein Unternehmenssprecher in München.
Bei mehreren Modellen könnten auch Servo-Lenkung und Bremskraftunterstützung ausfallen, hieß es weiter. Betroffen seien Neuwagen der 5er, 6er, 7er und X5-Serie mit Acht- oder Zwölfzylinder-Benzinmotoren, die zwischem dem 13. Mai und dem 12. Juli zugelassen wurden.
Betroffene sollen Auto stehenlassen
Verantwortlich ist laut BMW ein kurzzeitiger Produktionsfehler bei einem Zulieferer. Der Autohersteller versucht, die Besitzer der betroffenen Fahrzeuge zu erreichen. Diese sollen ihr Auto nicht mehr benutzen, bevor der Schaden behoben ist.
Darüber hinaus sollen die Betroffenen Kontakt mit einem Händler aufnehmen oder die BMW-Hotline (0800-0887722) nutzen. Die Kosten der Rückrufaktion lassen sich nach Aussage des Unternehmenssprechers noch nicht beziffern.
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