Wie es schon die Überschrift sagt, würde ich gerne wissen, ob hier noch andere Member bei dem Schei..-Wetter nen Unfall verursacht haben oder einstecken mussten.
Ich habs vor 2,5 Stunden geschafft:
Ich fahre eine ansteigende Strasse lang, die auf einer Anhöhe in eine Kreuzung mündet.
Ich komme langsam (ca. 30 km/h) die Strasse lang und sehe, daß ca. 50 m vor mir ein Auto steht, das halten musste um den Verkehr passieren zu lassen.
Ich mir also nichts gedacht und angefangen zu bremsen.
Dabei wurde mir schon ganz komisch zu Mute, da nichts passiert ist.
Die Strasse war total vereist (ca. 3 cm dick unter der leichten Schneeauflage).
Mir wurde immer komischer zu Mute, während ich auf meinen Vordermann zurutschte.
Ausweichen war leider auf Grund von Gegenverkehr nicht mehr drin.
Also weiter gerutscht (obwohl es leicht bergauf ging) und dem Unausweichlichem ins Auge geblickt .. und "bumms" am Vordermann angedockt - geschätzte Restgeschwindigkeit beim Andockmanöver ca. 5 - 8 km/h.
Mein Unfallgegner (E39 520i Touring) hat nun eine defekte Heckstossstange, evtl. hat sein Endtopf auch was abbekommen.
Beim mir hats die Nieren zerfetzt und oberhalb der Nieren habe ich nen Knick in der Motorhaube, ausserdem hat mir das Endrohr des Unfallgegners mein Nummernschild (vorne) gelocht.
Mein Schaden hält sich zum Glück in Grenzen, Nieren gibts für 30 € in der Bucht, der Knick wird nem Hammer leicht geglättet und später mit Hammerite silber übergepinselt und ein Nummernschild kostet ja auch nicht die Welt.
Den Unfall hab ich bereits der Versicherung gemeldet - die kümmern sich nun um den Rest.
Richtig froh bin ich, daß ich grade vor 3 Monaten meine Versicherung umgestellt hatte.
Hatte noch den "Rabattschutz" in die Klausel mit reingenommen, d.h. ich kann einen Unfall pro Jahr bauen ohne daß ich in der Haftplicht (mehr hab ich auch nicht) hochgestuft werde. Das wäre nämlich wirklich Mist gewesen, ich bin doch auf 30% runter.
Also Kinders, passt auf, wenn ihr euch Stellen nähert an den ein Abremsen und Stehenbleiben notwendig ist.