Existenzgründung schwer für Arbeiter
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Was ich meine ist eigendlich,das der Staat es einem so schwer wie möglich macht wenn man was von ihm will.Sich Selbstständig zumachen ist doch eine gute Idee warum nicht,wer nicht wagt der nicht gewinnt.Andere bekommen auch alles bezahlt ob wohl sie selber könnten ok nicht alle aber viele,also bin ich der Meinung wenn er es Ernst mein dann sollte ihm das auch ermöglicht werden
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Hallo lars328,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Existenzgründung schwer für Arbeiter"!
Gruß
Mir fällt kein Grund ein warum jemand einen staatlichen Zuschuss bekommen sollte, wenn er sich Selbstständig macht. Zumal noch, wenn er einen sicheren Arbeitsvertrag auflöst.
Zitat:
Mir fällt kein Grund ein warum jemand einen staatlichen Zuschuss bekommen sollte, wenn er sich Selbstständig macht. Zumal noch, wenn er einen sicheren Arbeitsvertrag auflöst.
(Zitat von: herr_welker)
Darum gehts nicht. Es geht darum "Alle", oder "Keiner".
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
Zitat:
Darum gehts nicht. Es geht darum "Alle", oder "Keiner".[/quote
dann wandere in ein Land aus wo es so ist, wenns denn überhaupt so eins gibt.
Wenn das Konzept wirklich so gut ist, dann tuts auch ein günstiger Kredit der KFW.
Das die Existenzgründungshilfe nicht für Leute mit festem Einkommen ist ist gut so, weil Existensgründer dann kein festes Einkommen mehr habe. Viele Existenzgründungen gehen auch schief trotz "gutem Konzept".
[quote]Ich habe mir mein Kundenstamm (Zahnärzte) mit viel fleiss und arschkriecherei gewonnen.
Bist du jetzt selbstständig oder hast du die Kunden für deinen jetzigen Arbeitgeber gewonnen?
Zitat:
Mir fällt kein Grund ein warum jemand einen staatlichen Zuschuss bekommen sollte, wenn er sich Selbstständig macht. Zumal noch, wenn er einen sicheren Arbeitsvertrag auflöst.
(Zitat von: herr_welker)
weil der staat für dich im angestelltenverhältnis nichts bezahlen muss sondern sogar geld von dir kassiert wie z.b steuern und sozialversicherungsbeiträge. den ALG empfänger zahlt er ja schon leistungen, von dem bekommt der staat auch nichts gezahlt. also geht man bei dem das risiko mit ein. er kostet ja eh schon geld, da kann man ihm auch so einen zuschuss zahlen und hoffen, dass er es schafft. aber der staat wäre ja schön blöd, wenn er einen beitragszahler aus dem beschäftigungsverhältnis reißt. du als angestellter sollst dich in der privatwirtschaft um geld kümmern. ich denke das ist der hintergrund.
Zitat:
weil der staat für dich im angestelltenverhältnis nichts bezahlen muss sondern sogar geld von dir kassiert wie z.b steuern und sozialversicherungsbeiträge.
(Zitat von: b-mw-323)
Naja, aber gerade aus den Grund sollte er dich Unterstützen wenn dich Selbständig machst, den da bekommt der Staat erst Recht ordentlich Kohle von Dir.
Zitat:
Zitat:
weil der staat für dich im angestelltenverhältnis nichts bezahlen muss sondern sogar geld von dir kassiert wie z.b steuern und sozialversicherungsbeiträge.
(Zitat von: b-mw-323)
Naja, aber gerade aus den Grund sollte er dich Unterstützen wenn dich Selbständig machst, den da bekommt der Staat erst Recht ordentlich Kohle von Dir.
(Zitat von: LatteBMW)
Und wenns nichts wird??
Dann wurde Geld verpulvert und nichts kommt wieder rein.
MFG
rumpel666
Zitat:
Und wenns nichts wird??
Dann wurde Geld verpulvert und nichts kommt wieder rein.
(Zitat von: rumpel666)
Ja daher soll er dich ja Unterstützen. Immernoch billiger als ALG oder H4 zu zahlen (sofern derjenige vorher die Zahlungen in Anspruch genommen hat)
Wenn der TE sich Selbständig macht, wird sein Posten ja eventuell durch einen Arbeitslosen ersetzt. Also 2 Fliegen mit einer Klappe abgefertigt.
Der Staat hat ja jedes Jahr Millionen zu Verfügung für uns, aber die Kohle geht ja nur an Großunternehmer wie Opel oder Conti etc. wo sich die Manager jedes Jahr Millionen in die Tasche stecken, aber die Kleinen, die jeden Euro 2x umdrehen müssen werden garnichts beachtet.
Bearbeitet von: LatteBMW am 02.11.2010 um 09:42:50
Zitat:
Um den Existenzgründungszuschuss vom Arbeitsamt für 9 Monate zu bekommen (und evtl 6 weitere Monate) musst Du Dich "einfach" mind. einen Tag Arbeitslos melden. Dann eben noch Geschäftsidee und Businessplan vorlegen. Musst Du ein Darlehen aufnehemn, tu das am besten noch im Anestellenverhältnis.
(Zitat von: 2002tii)
Vollkommen richtig.
So und nichts anders, daher weiß ich auch nicht wo dem Threadersteller sein Problem liegt?
Kündigen lassen und schon hast du Zugriff auf die feinsten Arten der Unterstützung die dieser Staat zu bieten hat.
Gleichermaßen für ALG 1, sowie ALG 2.
Warum sollte er dich auch Unterstützen wenn du in einem festen Arbeitsverhältnis bist?
ob der arbeitgeber ihn so einfach kündigt bezweifle ich mal. der arbeitnehmer könnte ja theoretisch dagegen gerichtlich vorgehen und noch geld raus schlagen. das wird der arbeitgeber sicher nicht eingehen das risiko. und selbst kündigen wird auch nicht gut gehen, da er dann 3 monate für leistungen gesperrt ist.
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Hier wird so viel Kohle in den Wind geblasen das einem schlecht wird für alles und jeden ist Geld da aber wie auch immer ist halt leider so
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Dülmen
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Ich hätte nie gedacht,dass so viele Beiträge dazu geschrieben werden.
Da sieht man aber,dass hier etwas nicht stimmt und bis auf ein oder zwei Leute sich ungerecht behandelt fühlen.
Was ich nicht verstehen kann,ist das so kommentare kommen wie,gib dein Haus der Bank dann bekommst du Kredite,so viel du willst.Da schreibe ich mal nichts zu.
Es geht mir darum "Für alle oder für niemanden"
.
Nur mal so als Beispiel,kann sein,dass nicht alle schätzungen richtig sind.Der Umsatz ist der,den die Kunden die letzten Monate ca. hatten.
Anfangsumsatz ca. 8000€
minuns Umsatzsteuer %
minus Warm Miete ca. 1000€
minus Ware ca. 1000€
minus Sprit ca. 250€
minus Darlehn ca. 600€
minus versicherung usw ??? 200€
minus Krankenversicherung ges.ca. 430€
Telkom und GEZ ca. 100€
Dann noch Lohnsteuer ???
Dann noch private Rentenversicherug???
Dann noch Steuerberater???
Das alles bei deutlich mehr als 40 Std.Woche.
Das hört sich erstmal viel an,doch gibt es keine Garantie für den konstanten Umsatz.
Mann denke an Urlaub der Kunden Feiertage Sommerloch usw.
So nun sagt mir mal,ob 6 Monate geschenktes Geld vom Arbeitsamt nicht gut tun würde.
Ach ja,und mann darf nicht vergessen,dass die Rechnungen nicht am 1.Tag geschrieben und die Kunden auch nicht am 2.Tag das Geld überweisen werden.
Die Existensgründerunterstützung ist dafür da, H4 oder ALG-Empfänger, die von den paar Kröten die sie bekommen, wohl kaum einen "Selbstständigkeitssart" finazieren können, diesen zu ermöglichen. Mit dem Ziel, langfristig einen H4 oder ALG-Empfänger weniger und einen Steuerzahler mehr zu haben.
Ob das in der Praxis so hinhaut, sei mal dahin gestellt, haben sich schließlich Politiker ausgedacht...
Wieso sollte man einem, der in einem Sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis steht denn bitte schön auch noch die Kohle hinterherschmeißen? Scheitert dieser, hat man am Ende die Kohle verpulvert und einen H4-Empfänger mehr...
Also: Einkommen sparen und dann Selbstständigkeit drauf aufbauen, oder langsam parallel aufziehen. Ohne Fleiß kein Preis. So ist das nunmal.
Ein "gleiches Recht für alle" in diesem Fall ist doch einfach nur Blödsinn und überhaupt nicht angebracht.
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Wer hat soviel Pinke Pinke....
Nur die Lüge braucht die Stütze der Staatsgewalt, die Wahrheit steht von alleine aufrecht.
Entschuldigung, Können Sie mir sagen wo die andere Straßenseite ist? - Ja dort drüben -
Komisch, die schicken mich immer hier her....
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Dülmen
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@ Bandit 76.
Danke für den Beitrag.
Zitat:
Die Existensgründerunterstützung ist dafür da, H4 oder ALG-Empfänger, die von den paar Kröten die sie bekommen, wohl kaum einen "Selbstständigkeitssart" finazieren können, diesen zu ermöglichen. Mit dem Ziel, langfristig einen H4 oder ALG-Empfänger weniger und einen Steuerzahler mehr zu haben.
Ob das in der Praxis so hinhaut, sei mal dahin gestellt, haben sich schließlich Politiker ausgedacht...
Wieso sollte man einem, der in einem Sozialversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis steht denn bitte schön auch noch die Kohle hinterherschmeißen? Scheitert dieser, hat man am Ende die Kohle verpulvert und einen H4-Empfänger mehr...
Also: Einkommen sparen und dann Selbstständigkeit drauf aufbauen, oder langsam parallel aufziehen. Ohne Fleiß kein Preis. So ist das nunmal.
Ein "gleiches Recht für alle" in diesem Fall ist doch einfach nur Blödsinn und überhaupt nicht angebracht.
Wer soll das bezahlen, wer hat so viel Geld? Wer hat soviel Pinke Pinke....
(Zitat von: Bandit76)
Falsch... also die Strophe rest: Daumen Hoch!!
Wer soll das bezahlen, wer hat das bestellt? Wer hat so viel Pinke Pinke, wer hat so viel Geld xD
Bayrisches Meisterwerk
Zitat:
Anfangsumsatz ca. 8000€
minuns Umsatzsteuer %
minus Warm Miete ca. 1000€
minus Ware ca. 1000€
minus Sprit ca. 250€
minus Darlehn ca. 600€
minus versicherung usw ??? 200€
minus Krankenversicherung ges.ca. 430€
Telkom und GEZ ca. 100€
Dann noch Lohnsteuer ???
Dann noch private Rentenversicherug???
Dann noch Steuerberater???
Das alles bei deutlich mehr als 40 Std.Woche.
Das hört sich erstmal viel an,doch gibt es keine Garantie für den konstanten Umsatz.
Mann denke an Urlaub der Kunden Feiertage Sommerloch usw.
was bleibt denn da noch für dich über?
da bringst du ja fast noch Geld mit.
Da würde ich an deiner Stelle erst mal nebenberuflich mit anfangen wenn das deinem jetzigen Arbeitgeber nicht gegen den Strich geht.
Zitat:
Um den Existenzgründungszuschuss vom Arbeitsamt für 9 Monate zu bekommen (und evtl 6 weitere Monate) musst Du Dich "einfach" mind. einen Tag Arbeitslos melden. Dann eben noch Geschäftsidee und Businessplan vorlegen. Musst Du ein Darlehen aufnehemn, tu das am besten noch im Anestellenverhältnis.
(Zitat von: 2002tii)
Hi,
genau das ist die bisher einzige hilfreiche Antwort auf die Fragestellung.
Nur das mit dem Darlehen würde ich mir überlegen.
Ein gutes Geschäftskonzept kommt besser ohne aus.
Es arbeitet sich dann auch entspannter.
Um den Existensgründungszuschuss zu beantragen, muss man sein Geschäftskonzept von einem Wirtschaftsprüfer oder Steuerberater (ist meistens billiger) abstempeln lassen.
War in meinem Fall mein Vater, was die Sache vereinfachte...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Ersteller dieses Themas
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Dülmen
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@ Tombo.l
Du fragst,was dabei überbleibt? Erstmal zufriedenheit,etwas sellbst geschaffen zu haben.
Wenn alles sofort ein haufen Geld ohne Risiko bringen würde,würde es nur noch Selbststndige geben.
Nebenberuflich geht sowas nur sehr schwer.
Doch wenn dann mit sehr viel Zeit,schweiss,nerven und ein bischen Glück die sache läuft,hat man es geschaft.
Viele,Ich auch,schauen sich z.B. meinen Chef an und sagen Boh Äj der muss ja Kohle haben,fährt einen neuen 5er und ein 911er,hat ein riesen Haus und nur Markenklamotte.......
Was die Leute aber nicht sehen ist,dass er vor 20 Jahren den Hals in die schlingge gelegt hat,gearbeitet hat wie ein Tier und die erste Zeit auf sehr viel verzichtet hat.
Es ist natürlich nicht immer NUR das Geld,sondern der Stolz sein eigener Herr zu sein.
Wenn man damit noch eine gute Mark macht,macht die Sache umso mehr spass.
Sehr wichtig ist die Vorbereitung und eine menge diziplien.
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ich verstehe hier nicht, warum so viel von ungerechtigkeit geredet wird. die existenzgründerprogramme oder die damalige ich ag waren dafür gedacht und sind dafür gedacht, arbeitslose aus der arbeitslosigkeit zu führen und ihnen für die ersten monate oder bei der ich ag 3 jahre das überleben zu sichern.
es heist überleben sichern und nicht in saus und braus leben.
ich habe mich 2002 selbstständig gemacht und habe auch keinen existenzgründerkredit erhalten, weil banken viel quatschen aber nix machen. ok. arsch zusammengekniffen und es hat geklappt.
aber aus einem sicheren angestelltenverhältniss eine selbstständigkeit zu beginnen, wo man einen so großen startkredit benötigt, wo ein haus zb als sicherheit dienen würde, davon kann ich nur abraten.
deine these mit dem erhobenen kopf weil man selbstständig ist und was schafft die vergeht dir nach ein paar jahren, wenn du siehst, dass du als gewerbetreibender die melkkuh nr.1 bist dir in de tasche gefasst wird wo es nur geht betriebsprüfungen vom finanzamt gemacht wern der steuerberater dir jahresabschlussrechnungen schickt und du dich fragst, warum man 20von 30 tagen im moant nur für die kosten arbeitet. stell dir das mal bitte nicht so rosarot vor.
die auftragslagen schwanken extrem, die zahlungsmoral ist am boden die wirtschaftskrise ist nur bei den großen unternhmen durch, aber bei den kleinen noch voll und ganz da.
als angestellter gehst du abends ins bett machst de augen zu und gehst früh auf arbeit und gut. als selbstständiger liegste manchma nachts im bett und grübelst, wo ich die nächsten aufträge her bekomme und alles bezahlen zu können. wenn du dir darüber im klaren bist und dies alles dem ruhigen leben als arbeitnehmer vorziehst, dann meine empfehlung mach es.
aber stell dir das ja nicht so toll und rosig vor. als selbstständiger wirste wo es geht geschröpft die krankenversicherung wird immer teurer da du 100% zahlst usw. usw.
ich mach es jetzt seid nunmehr 8 jahren und ok ich bin stolz das es mich noch gibt und ich mir bescheidenen luxus erarbeitet habe, aber zu dem preis, dass auch mir einmal fast die luft ausgegangen wäre. hätte ich die chance eine gut bezahlte arbeit zu kriegen würd ich nicht mehr selbstständig sein wollen und gesundheitlich förderlich i´st die selbstständigkeit auf keinen fall.
oder denkst du etwa, dass du dich bei krankheiten erholst bis es dir besser geht????
nein. du stehst auf sobald du auch nur ansatzweise wieder krauchen kannst. in 8 jahren hab ich so gut wie nie krank gemacht und selbst wenn man im krakenhaus lag war nix mit erholen und dann arbeiten. sobals du raus bist ausm kkh versuchst wieder geld zu verdienen, weil du es musst.
aber nu gut. lass es dir durch kopf gehn, aber in punkte existenzgründung und förderung ist deutschland eigentlich kein scheiß land.
du hast sehr schön das leben eines selbstständigen beschrieben. das ist z.b. für mich kein grund es zu machen. ich brauche mein festes einkommen auch im krankheits- und urlaubsfall. für mich wäre es kein leben ohne andere aktivitäten außer arbeiten. auch gesundheit ist hier wichtiger, auf dauer rächt es sich wenn man krank arbeitet. aber da ist eben jeder anders.