Hallo allerseits,
mein 318Ci FL hat seit einiger Zeit ein, in den letzten Tagen, immer häufiger auftretendes Problem.
Der Wagen startet nach längerer Standzeit (z.B. am nächsten Morgen oder nach der Arbeit) ohne Probleme, auch bei kältesten Temperaturen und feuchten Bedingungen. Fahre ich nach dieser längeren Standzeit dann ca. 5 Kilometer (der Motor wird somit angewärmt) und stelle den Wagen für ca. 30 bis 50 Minuten ab, startet der Motor mit (mit zunehmender Frequenz) nicht korrekt. Der Motor ruckelt sehr stark (ein Zylinder wird abgeschaltet). Warte ich dann einige Zeit (ca. 20 Minuten), startet er ohne Probleme. Dabei ist die Temperaturanzeige wieder im "blauen/kalten" Bereich.
Ich war damit bereits beim freundlichen und habe die Zündkerzen sowie die Zündspulen gewechselt. Aufgrund des oben beschriebenen Verhaltens (das er nach einer gewissen Wartezeit/Abkühlung wieder problemlos startet) denke ich nun jedoch, das Zündkerzen und Zündspulen als Fehlerursache ausgeschlossen werden können.
Falschluft wurde auch geprüft, jedoch konnte nichts gefunden werden.
Ich tendiere immer mehr in Richtung einer temperaturabhängigen Ursache (irgendeine Dichtung, die sich temperaturabhängig dehnt oder ein Sensor/Fühler) der zur temporären Abschaltung des Zylinders führt.
Hat jemand bereits ein vergleichbares Problem gehabt oder kann einen Tipp zur Lösung geben?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 22.10.2010 um 22:29:23
Bearbeitet von: metellus am 23.10.2010 um 17:37:19
mein 318Ci FL hat seit einiger Zeit ein, in den letzten Tagen, immer häufiger auftretendes Problem.
Der Wagen startet nach längerer Standzeit (z.B. am nächsten Morgen oder nach der Arbeit) ohne Probleme, auch bei kältesten Temperaturen und feuchten Bedingungen. Fahre ich nach dieser längeren Standzeit dann ca. 5 Kilometer (der Motor wird somit angewärmt) und stelle den Wagen für ca. 30 bis 50 Minuten ab, startet der Motor mit (mit zunehmender Frequenz) nicht korrekt. Der Motor ruckelt sehr stark (ein Zylinder wird abgeschaltet). Warte ich dann einige Zeit (ca. 20 Minuten), startet er ohne Probleme. Dabei ist die Temperaturanzeige wieder im "blauen/kalten" Bereich.
Ich war damit bereits beim freundlichen und habe die Zündkerzen sowie die Zündspulen gewechselt. Aufgrund des oben beschriebenen Verhaltens (das er nach einer gewissen Wartezeit/Abkühlung wieder problemlos startet) denke ich nun jedoch, das Zündkerzen und Zündspulen als Fehlerursache ausgeschlossen werden können.
Falschluft wurde auch geprüft, jedoch konnte nichts gefunden werden.
Ich tendiere immer mehr in Richtung einer temperaturabhängigen Ursache (irgendeine Dichtung, die sich temperaturabhängig dehnt oder ein Sensor/Fühler) der zur temporären Abschaltung des Zylinders führt.
Hat jemand bereits ein vergleichbares Problem gehabt oder kann einen Tipp zur Lösung geben?
Vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe
Bearbeitet von: Weiß-Blau-Fan-Rude am 22.10.2010 um 22:29:23
Bearbeitet von: metellus am 23.10.2010 um 17:37:19
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Deutschland
Hallo metellus,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "318i Zylinderabschaltung in der Warmlaufphase"!
Gruß
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "318i Zylinderabschaltung in der Warmlaufphase"!
Gruß
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Hat das vielleicht was mit deinem Gasumbau zutun ?
Er fährt ja im kalten Zustand mit Benzin und wenn er warm wird schaltet er auf Gas um, wenn ich das richtig verstehe.
Hast du mal versucht nur im Benzinmodus zu fahren ?
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Den Gedanken habe ich auch gehabt und bin daher zuletzt (gerade die Startphase und die ersten Kilometer) nur auf Benzin gefahren. Daher glaube ich, das es nicht auf das Umschalten zum Gasbetrieb zurück zu führen ist. Es könnte vielleicht durch Materialermüdung der, beim Einbau der Gasanlage verbauten, Dichtungen im Motorblock kommen, das temporär Falschluft gezogen wird und so eine Zylinderabschaltung erfolgt.
Nachdem das schlechte Startverhalten das erste Mal auftrat, habe ich auch den Fehlerspeicher auslesen lassen. Ausleseergebnis war die Abschaltung des zweite Zylinder aufgrund eines zu mageren Gemisches.
Nachdem das schlechte Startverhalten das erste Mal auftrat, habe ich auch den Fehlerspeicher auslesen lassen. Ausleseergebnis war die Abschaltung des zweite Zylinder aufgrund eines zu mageren Gemisches.
hallo
bin hollander und fahre schon lange auf gas ,fahre mahl nur auf bezin.
wen dan kein probleem dar ist, liegt es an deine gasanlage.
deine 318 schaltet selber cilinder ab wen er ein zu mageres gemisch bekomt.
grusse peter
bin hollander und fahre schon lange auf gas ,fahre mahl nur auf bezin.
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deine 318 schaltet selber cilinder ab wen er ein zu mageres gemisch bekomt.
grusse peter
Hört sich so an als wäre der leicht abgesoffen
Bin nach einer arbeitsreichen Woche wieder mit dem Auto unterwegs gewesen und, wie gehabt, startete er nach längerer Standzeit ohne Probleme. Anschließend bin ich etwa 50 Kilometer gefahren und plötzlich blinkte die Motorkontrollleuchte auf. Dabei war auch ein unruhiger Lauf bemerkbar, der sich an der nächsten Ampel als die bekannte Zylinderabschaltung bestätigte. Ich zum nächsten Freundlichen und, Murphys Law, der Effekte beim Vorführen trat nicht mehr auf. Der Servicetechniker meinte, es könnte die Valvetronic sein. Ein Tausch der Valvetronic würde ca. 1200 € kosten. Vorher würde er aber einen Test der Valvetronic durchführen, um zu sehen, ob das wirklich der Grund für die Zylinderabschaltung ist. Nun könnte man jedoch nichts mehr machen (es war heute kurz vor Feierabend). Da ich morgen bereits einen Termin bei meiner Heimwerkstatt habe, fragte ich Ihn, ob ich mit dem Auto weitere ca. 150 km fahren könnte. Er bejahte es, da dieser Fehler und die damit einhergehende Abschaltung des Zylinders ja nur sporadisch auftreten. Daher bin ich dann auch weitergefahren und die Zylinderabschaltung trat auch nicht mehr auf.
Was meint Ihr, äußert sich eine defekte Valvetronic mit den von mir beschriebenen Zeichen?
Ich werde bei meinem morgigen Termin mal meinen Freundlichen vor Ort befragen.
PS
Ich bin die letzten Tage nur auf Benzin gefahren. Zylinderabschaltung trat trotzdem auf, daher ist der Gasbetrieb wohl eher nicht als Ursache anzusehen (bin bisher insgesamt bereits 70TKM auf Gas gefahren und hatte die Probleme nicht).
Bearbeitet von: metellus am 29.10.2010 um 20:49:16
Was meint Ihr, äußert sich eine defekte Valvetronic mit den von mir beschriebenen Zeichen?
Ich werde bei meinem morgigen Termin mal meinen Freundlichen vor Ort befragen.
PS
Ich bin die letzten Tage nur auf Benzin gefahren. Zylinderabschaltung trat trotzdem auf, daher ist der Gasbetrieb wohl eher nicht als Ursache anzusehen (bin bisher insgesamt bereits 70TKM auf Gas gefahren und hatte die Probleme nicht).
Bearbeitet von: metellus am 29.10.2010 um 20:49:16
So, mal eine kleines Update:
Hab den Wagen letzte Woche beim freundlichen gelassen. Die wollten sich das mal genauer anschauen. Nach deren Aussage soll nun Falschluft sowie die Elektrik als Fehlerursache ausgeschlossen werden können. Jetzt könnte man noch die Einspritzdüse wechseln und, falls dies nicht das Problem löst, vermutet man ein mechanisches Problem mit der Valvetronic oder dem Zylinderkopf. Wenn der Motor schon genauer untersucht werden muss, dann sollte man am besten gleich beides wechseln. Kosten für einen Wechsel der Valvetronic würden bei ca. 1300 € liegen; die Kosten für den Zylinderkopf müsste er noch nachschauen. Habe dann gefragt, ob man mir nach diesen Arbeiten denn garantieren könnte, dass dies Problem in den nächsten paar Tagen/Wochen nicht wieder auftritt. Diese Garantie konnte, wie erwartet, natürlich nicht gegeben werden. Daraufhin habe ich erstmal alle weiteren Arbeiten stoppen lassen und mit der Kundebetreuung in München telefoniert. Dort gab man mir den Rat, das die Werkstatt eine Fallanfrage (Kosten 30€) an die Experten in München stellt. Bei den Kosten habe ich das über die Werkstatt machen lassen. Ergebnis: München geht von einem mechanischen Problem der Valvetronic aus. Im Regelfall würde das dann zu einem Tausch des gesamten Zylinderkopfes kommen. Um ganz sicher zu sein, dass es sich um dieses Problem handelt, kann man den Stecker des Exzenterwelllenmotor abziehen und ohne diesen fahren. Das Fahrzeug läuft dann nur auf Drosselklappenbetrieb. Sollte die Zylinderabschaltung dann nicht mehr auftreten, dann könnte man es auf das mechanische Problem der Valvetronic zurückführen. Das habe ich jetzt auch gemacht, jedoch tritt das Problem, unabhängig ob ich mit Drosselklappe oder mit Valvetronic starte, immer noch auf. Somit sollte es ja nicht auf das mechanische Problem der Valvetronic (und nachfolgenden Tausch des gesamten Zylinderkopfes) zurückzuführen sein. Bin mal gespannt, was der freundliche/München dazu sagt und welche weiteren Ideen es zur Eingrenzung des Ursache noch gibt.
War doch kein so kleines Update ;-)
tbc
Hab den Wagen letzte Woche beim freundlichen gelassen. Die wollten sich das mal genauer anschauen. Nach deren Aussage soll nun Falschluft sowie die Elektrik als Fehlerursache ausgeschlossen werden können. Jetzt könnte man noch die Einspritzdüse wechseln und, falls dies nicht das Problem löst, vermutet man ein mechanisches Problem mit der Valvetronic oder dem Zylinderkopf. Wenn der Motor schon genauer untersucht werden muss, dann sollte man am besten gleich beides wechseln. Kosten für einen Wechsel der Valvetronic würden bei ca. 1300 € liegen; die Kosten für den Zylinderkopf müsste er noch nachschauen. Habe dann gefragt, ob man mir nach diesen Arbeiten denn garantieren könnte, dass dies Problem in den nächsten paar Tagen/Wochen nicht wieder auftritt. Diese Garantie konnte, wie erwartet, natürlich nicht gegeben werden. Daraufhin habe ich erstmal alle weiteren Arbeiten stoppen lassen und mit der Kundebetreuung in München telefoniert. Dort gab man mir den Rat, das die Werkstatt eine Fallanfrage (Kosten 30€) an die Experten in München stellt. Bei den Kosten habe ich das über die Werkstatt machen lassen. Ergebnis: München geht von einem mechanischen Problem der Valvetronic aus. Im Regelfall würde das dann zu einem Tausch des gesamten Zylinderkopfes kommen. Um ganz sicher zu sein, dass es sich um dieses Problem handelt, kann man den Stecker des Exzenterwelllenmotor abziehen und ohne diesen fahren. Das Fahrzeug läuft dann nur auf Drosselklappenbetrieb. Sollte die Zylinderabschaltung dann nicht mehr auftreten, dann könnte man es auf das mechanische Problem der Valvetronic zurückführen. Das habe ich jetzt auch gemacht, jedoch tritt das Problem, unabhängig ob ich mit Drosselklappe oder mit Valvetronic starte, immer noch auf. Somit sollte es ja nicht auf das mechanische Problem der Valvetronic (und nachfolgenden Tausch des gesamten Zylinderkopfes) zurückzuführen sein. Bin mal gespannt, was der freundliche/München dazu sagt und welche weiteren Ideen es zur Eingrenzung des Ursache noch gibt.
War doch kein so kleines Update ;-)
tbc
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