2 Jahre sparen.. Welche Variante?
Zitat:
Natürlich. Das war nur Spaß, denn wir haben bekanntlich das Jahr 1980. Und es ist immer sicherer, in Papierversprechen zu investieren als in handfeste Güter, die man jederzeit verstecken kann und die - selbst wenn die Papiergeldmafia sie zeitweise drücken kann - immer ihren Wert haben.
Leider kannst du mit Gold nicht zahlen.
Du kannst nur Gold in Papier umtauschen und dann mit Papier zahlen.
Wenn du Verluste in dem Umtausch Gold --> Papier hast, dann is es halt Pech und war eben ein schlechtes Geschäft.
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Hallo herr_welker,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "2 Jahre sparen.. Welche Variante?"!
Gruß
Zitat:
Fie Idee mit dem Goldkauf ist Bullshit. Um das zu erkennen benötigt man lediglich de Goldpreis von 1980 und den von heute. Gleichzeitig macht man eine Zinseszinsrechnung mit 2,5% auf und schau mal einer an ... ;-)
... die "2,5" ist sehr niedrig angesetzt, reicht aber um in 30 Jahren den Wert einer Geldanlage zu verdoppeln.
Der Goldpreis hat si erst in der letzten Zeit drastisch erhöht. Wer 1980 gekauft hat und 2000 verkaufen musste, hat deutliche Verluste hinnehmen müssen.
Das mit den Aktienfonds halte ich immernoch für optimal. Hab gerade mal geschaut - ich hab in 1,5 Jahren 18% Gewinn gemacht. Das ist ganz nett :-)
Gruß, Frank
(Zitat von: Jokin)
und wer 1970 silber gekauft hat und 1980 wieder verkaufte, der konnte bis zu 4000% gewinn einfahren.
man man man, es ist immer ein auf und ab an der börse.
man muß nur zur richtigen zeit im richtigen markt sein.
mfg
„Immer wenn man die Meinung der Mehrheit teilt, dann ist es Zeit sich zu besinnen.“
Fazit: Schwankende Sachen sind nichts für Fanaticz.
Er will das Geld in 2 Jahren nutzen und will auch einen 100% Kapitalschutz. (selbst Geldmarktfonds würde ich nicht empfehlen)
Übrigens gibs von der AXA ein Tagesgeldkonto das mit 2,3% verzinnst wird. (gültig bis Ende Januar 2011)
Link zur AXA
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Hm, der Vermögensberater hat mir gesagt, dass ich einfach mein schon vorhandenes Sparbuch nehmen soll und monatl. eine Summe von 300,-€ draufpacken soll.. falls ich damit gut auskomme und nochetwas übrig bleibt, könne ich auf 350,-€ erhöhen..
Wenn ich es nicht irgendwo einlagere, dann ist es höchstwahrscheinlich eh weg.. Wer viel Geld zur Verfügung hat, gibt auch viel aus.. deswegen direkt draufpacken und dann am besten für die nächsten 2 Jahre die Daten vergessen.
Denke auch, dass dies der beste Weg ist.. möchte mir gerne in 2 Jahren SICHER einen neuen Wagen kaufen und nicht auf Risiko mit meinem Geld spielen.
Einen schönen E46 330i gibts ja schon ab 8.000,-€ =)
Andere Methode wäre (falls ich im Januar Probleme mit dem TÜV bekomme), einen Wagen über meine Eltern zu finanzieren... das würde zu 100% gehen. Eine Finanzierung über mich, wo meine Eltern dann bürgen würde evtl. auch funktionieren, aber das macht wohl nicht jede Bank.
Versicherungsmäßig könnte ich den Wagen auch über meinen Vater als Zweitwagen anmelden (DEVK - 30%).
Gruß
Bearbeitet von: Fanaticz am 18.09.2010 um 14:58:41
das wäre der einfachste weg, machs doch einfach so ;)
Und bezüglich den Wunderaktien werfe ich mal einfach folgendes in den Raum:
Neben den Fundamentaldaten eines Unternehmes (Kurs Gewinn Verhältnis usw) sind auch viele weitere Faktoren ausschlaggebend! Seien es politische (Unruhen im Land) oder andere z.b. wirtschaftliche Faktoren (Finanzkriese, Leute haben weniger Geld usw).
Nehmen wir als Beispiel BP. Was ist wenn bei deinem Wunderunternehmen die größte Mine einstürzt und dabei die Umwelt verpestet wird weil irgendwelche Schadstoffe austreten? Dann will ich mal deine Aktien sehen wo die hinfallen ;)
Es wäre auch interessant von deinem Unternehmen einen Chart zu sehen, der älter ist. Ich kann auch ein Chart so selektieren, dass es so aussieht, als ob es nur steigt ;)
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Zitat:
das wäre der einfachste weg, machs doch einfach so ;)
(Zitat von: b-mw-323)
Welchen Weg meinst du nun?
Das mit dem Golf ist mir irgendwie zu heikel.. vorne rechts fängt schonwieder irgendwas an zu knacksen, langsam hab ich keine Nerven mehr für den Wagen.
Hatte mir auch schon überlegt einfach zu einem E36 zugreifen in dem Bereich ~5.000,-€
Den im Januar mit 2.000,-€ anzuzahlen und dann die restlichen 3.000 finanzieren.
In der Ausbildung wird eine Finanzierung von 3.000€ doch wohl möglich sein oder?
Zitat:
In der Ausbildung wird eine Finanzierung von 3.000€ doch wohl möglich sein oder?
Hättes wohl gerne. ;-)
Wenn die Banken (aus verständlichen Grund) nicht mitspielen, dann wäre vl. auch
Smava was für dich.
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Zitat:
Zitat:
In der Ausbildung wird eine Finanzierung von 3.000€ doch wohl möglich sein oder?
Hättes wohl gerne. ;-)
Wenn die Banken (aus verständlichen Grund) nicht mitspielen, dann wäre vl. auch Smava was für dich.
(Zitat von: herr_welker)
Nunja, mein Berater meinte, dass es auch immer stark von dem Kreditbetrag abhängt, ob die Bank es macht oder nicht.. er meinte bei 10.000€ wär es unrealistisch.. bei 2.000-3.000 säh es schon ganz anders aus..
Im Notfall finanzier ich den Wagen dann über meinen Vater.. der würde da mitspielen.
die Händlerbanken sind da doch eh anders wie die privaten Banken oder? Mir hatte vor gut einem Jahr mal ein Händler ein Finanzierungsangebot von 14.000€ gemacht.. da hatte ich mich einfach mal interessehalber erkundigt.
Ich sage mal so.. bei 10.000€ finanzieren würde ich nicht mitmachen.. ist mir einfach zu "viel" pump.. aber bei 3.000€ könnte ich noch ein Auge zudrücken und würde mich es trauen.
Es kann wiegesagt verdammt gut sein, dass ich im Januar keinen TÜV mehr bekomme (da muss ich ja schließlich auch drüber nachdenken) und dann MUSS ich einen neuen Wagen haben.. Ich möchte mir allerdings keinen Schrott mehr zulegen und deshalb schon gut 5.000€ hinlegen.
Dann muss ich zwangsweise gucken, wo ich es hernehme.. wenn ich mit der monatl. Rate gut zurecht komme, dürfte da doch nichts gegen sprechen oder?
Nun kann es sein, dass ich ein bisschen Recht habe.. es kann aber auch gut sein, dass ich grade den Teufel an die Wand male. Habe da leider nicht sehr viel Ahnung von.
Gruß
Bearbeitet von: Fanaticz am 18.09.2010 um 19:20:51
Zitat:
das wäre der einfachste weg, machs doch einfach so ;)
Und bezüglich den Wunderaktien werfe ich mal einfach folgendes in den Raum:
Neben den Fundamentaldaten eines Unternehmes (Kurs Gewinn Verhältnis usw) sind auch viele weitere Faktoren ausschlaggebend! Seien es politische (Unruhen im Land) oder andere z.b. wirtschaftliche Faktoren (Finanzkriese, Leute haben weniger Geld usw).
Nehmen wir als Beispiel BP. Was ist wenn bei deinem Wunderunternehmen die größte Mine einstürzt und dabei die Umwelt verpestet wird weil irgendwelche Schadstoffe austreten? Dann will ich mal deine Aktien sehen wo die hinfallen ;)
Es wäre auch interessant von deinem Unternehmen einen Chart zu sehen, der älter ist. Ich kann auch ein Chart so selektieren, dass es so aussieht, als ob es nur steigt ;)
(Zitat von: b-mw-323)
politische unruhen in kanada sind ehr unwahrscheinlich.
finanzkriese hat jeden erwischt, auch mich.
habe auch geld verloren, dass ich mir aber wieder geholt habe ;)
denn, eine jede kriese bringt hervorragende chancen mit sich!
und , das bei einen explorer eine mine einstürtzt, ist auch sehr unwahrscheinlich ;)
eine wunderunternehmen ist das bestimmt auch nicht. es hat nur ein guten ceo und hervorragende geologen, mehr nicht!
das ist der vollständige chart, denn länger gibt es das unternehmen nicht.
im zeitraum von 07-09 war ja bekanntlich (zumindest offiziell, meiner meinung nach, ist sie noch nicht ausgestanden) die finanzkriese.
die aktie hat sich aber wieder sehr gut erholt, da sieht eine deutsche bank ganz anders aus!
und den jahreschart hab ich genommen, weil hier viele von 2,5% p.a. schwärmen, obwohl die inflationsrate schon höher ist!
da frag ich mich, wer hier verluste macht
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^^
gehts noch!?
Jeder der mit seinem hart erspartem Aktien kauft ist meiner meinung nicht ganz knusper!
Aktien kauft man von Geld was man über hat und worauf man nicht angewiesen ist!
Also von Geld wo es nicht schlimm ist wenn alles den Bach runter geht!
...don´t care about tomorrow!
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Leute ich finde es ja ganz nett, wenn ich mir in Sachen Aktien unterrichtet.. aber ich denke auch wiegesagt, dass es in meinem Fall nicht so ganz sinnvoll ist.
Wär nett, wenn jmd. was zu meinem letzten Beitrag was sagen könnte =).
Gruß
Bearbeitet von: Fanaticz am 18.09.2010 um 20:04:11
Zitat:
Nun kann es sein, dass ich ein bisschen Recht habe.. es kann aber auch gut sein, dass ich grade den Teufel an die Wand male. Habe da leider nicht sehr viel Ahnung von.
Erwarte das Unerwartete und nichts kann dich je überaschen.
Unterm Strich. Mach es halt so. Jetzt erstmal sparen. Wenn der TÜV Stress macht, dann kannste deinen Wagen ja immernoch verkaufen. Das bringt ja auch noch etwas Geld.
Vl. leihen dir deine Eltern auch etwas Geld. --> zu besseren Konditionen als die Bank
Aber ansparen ist immernoch beruhigender als auf Pump. Zumal man in der heutigen Gesellschaft geradezu verleitet wird Schulden zu machen.
Hallo,
Herr_Welker hat RECHT:
Spar Dein Geld auf einem Sparbuch oder Tagesgeldkont und Du kannst flexibel reagieren.
Vielleicht wird esmit dem Tüv auch nicht so schlimm, und es lohnt sich noch, dann kannst Du wenigstens reagieren...
Außerdem, bei allem Respekt, was bringen Dir bei z.B. einer Summe von 10.000,-€ z.B. 5% mehr Rendite, die aber auch z.B. in minus 15% enden können???
Das bringt Dir nur schlaflose Nächte....
Mach es bitte absolut konservativ,- Du hast einenkurzen Zeithorizont!!
Schöne Grüße
Mitglied seit: 25.06.2009
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Eine Frage mit der du dich lieber genauer beschäftigen solltest, ich würde dir einen Fond empfehlen......Warum??? Nunja schau dir das doch mal so an.....du gibst dein geld der Bank...was macht die damit??? Sie investiert es selber in kredite auf der einen, aber auch in die Wirtschaft auf der andere Seite, warum also das Geld nicht selber in die Wirtschaft investieren ????
Meine Erfahrungen mit Fonds sind recht Positiev habe auch während der Ausbildung einen fixen Betrag gespart und siehe da heute hab ich 16,75 Prozent gewinn gemacht (Finanzkriese sei dank )..
Geh mal zu deiner Bank oder schreib mir wenn du darüber mehr erfahren willst...
Viel Erfolg und liebe Grüße
Zitat:
warum also das Geld nicht selber in die Wirtschaft investieren ????
Weil du kein Unternehmen bist. Geht ein Unternehmen in die Insolvenz ist es eigentlich egal. Gehst du in die Insolvenz, dann haste dein Leben verpfuscht. (und du hast nur das eine Leben)
Dir wird auch keiner helfen. Kein Staat der dir Geld gibt.
Genauso wie es 16% nach oben geht, kann es 20% nach unten gehen.
Ich würde nur in Aktien gehen wenn ich einen Anlagehorizont von etwa 20 Jahren hätte.
Und spätestens 10 Jahre vor dem Ende in sichere Anlagen umschichten.
Zitat:
Warum also das Geld nicht selber in die Wirtschaft investieren ????
(Zitat von: manolos)
Ein Geschäftspartner von meinem Vater der vor drei Jahren für 11 Millionen ein neues Hauptquartier in die Landschaft gestellt hat, hat mir mal gesagt, daß er nicht für einen einzigen Euro Aktien besitzt. Eigentlich sollte man meinen, daß er sein Vermögen breit gefächert hat, auch in Aktien. Ich war fast schockiert damals. Als Begründung sagte er: "Ich weis nichtmal zu jedem Zeitpunkt was in meiner eigenen Firma vorgeht. Wie soll ich dann wissen, wie es in einer fremden Firma aussieht..?"
Die ganze Aktienhandlerei ist und bleibt - wenn man all das komplizierte Drumherrum mal wegnimmt - ein Glücksspiel und nichts anderes. Hinterher kann jeder immer sagen, worans gelegen hat. Jeder weis, wodurch die Finanzkrise entstanden ist, jeder weis, warum die Telekom Aktie (s. unten) heute nur noch für Klopapier gut ist.
Hinterher sind immer alle schlau. Aber vorhersagen kanns keiner. Es gibt einige wenige, die's können und die ein glückliches Händchen haben, aber genauso gibt es auch Roulette- und Blackjack Spieler, die davon leben.
Man sollte immer bedenken, daß es auch andersrum gehen kann.
Bearbeitet von: Stefan177 am 24.09.2010 um 17:14:11
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
einzig garantiefonds sind ein sicheres investment, wobei hier die rendite meist sehr schlecht ist! finger weg von fonds, das passt in diesem fall vorne und hinten nicht. mehr gibt es dazu nicht mehr zu sagen, wie schon gesagt, tagesgeld oder sparbuch, alles andere passt zum threadersteller nicht!
Ich beschäftige mich grad a bisserl mit Solar- und Windkraftfonds und -genussscheinen. Die Fonds sind ähnlich gebaut wie Immobilien-Fonds. Das Schöne an den Dingern ist, dass sie durch die Einspeisevergütung recht gut kalkulierbar sind und man so tatsächlich davon ausgehen kann, dass Geld fließt.
Allerdings sind die wirklich langfristige Geldanlagen, also so 20+x Jahre, und grad bei den Fonds muss man meist mit nem fünfstelligen Betrag einsteigen. Und somit sind sie in dem Fall net wirklich was.
Allgemein - wenn Fonds - dann würd ich die eher für langfristige Anlagen nehmen.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
förderungen können wegfallen oder das unternehmen geht insolvent. es gibt immer Risiken :) du meinst mit den 20 Jahren wahrscheinlich geschlossene fonds? normale fonds sind so in etwa auf eine Zeit ab 5 Jahre ausgerichtet.
Genussscheine bergen leider auch Risiken. früher waren die sogar bei Banken sehr beliebt weil sie mit zum eigenKapital zählten obwohl es fremdKapital ist.
Zitat:
förderungen können wegfallen oder das unternehmen geht insolvent. es gibt immer Risiken :) du meinst mit den 20 Jahren wahrscheinlich geschlossene fonds? normale fonds sind so in etwa auf eine Zeit ab 5 Jahre ausgerichtet.
(Zitat von: b-mw-323)
Ja, sind geschlossene Fonds. Und klar - die Risiken, die Du aufgezeigt hast, existieren. Ich war gestern zu faul - auch weil ich sie (also die Fonds) als nicht interessant für den Fall eingestuft hab.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"