Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 02.04.2008
Cham
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2248 Beiträge
Mein PC hat Windows 7 Ultimate drauf und seit einiger Zeit will er aus dem Stand By nur noch sporadisch aufwachen. Manchmal klappts einwandfrei und manchmal macht er nen Anlauf und bleibt dann hängen. Es tut sich dann nix mehr, aber er läuft auch noch. Die LED's brennen und ich höre auch den Lüfter. Das DVD Laufwerk geht aber nichtmehr auf und er lässt sich auch nichtmehr ausschalten.
Dann hilft nur vom Strom trennen.
Der PC ist ungefähr 1,5-2 Jahre alt. AMD Quad Core mit ca. 2,3 Ghz (welcher genau weis ich leider nicht ich glaub Phenom wenns das gibt), 4 GB RAM, 2TB Festplatten...
Wo soll ich da Anfangen zu suchen?
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Stefan177,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "PC wacht nichtmehr auf?"!
Gruß
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Zitat:
Wo soll ich da Anfangen zu suchen?
(Zitat von: Stefan177)
Ganz ehrlich? Gar nicht... ich würde den Sleepmode einfach komplett deaktivieren!
Wir haben bei manchen Kunden die selben Probleme - bei manchen hilft ein BIOS-Update, bei manchen hilft nix...
muss ich 332i zustimmen. Der Schlafmodus bei den Windowskisten egal ob Notebook oder Desctop hat schon immer den Teufel gesehen.
Ganz egal welches Betriebssystem. Die Aufwachfehler zogen sich von ME über XP nach Vista und scheinbar jetzt auch wieder zu Win7.
Ich habe auch schon oft überlegt bei meinem Desctoprechner wieder den Schlafmodus zu aktivieren aber dann denk ich mir kommt sowieso auf kurz oder lang n Fehler.
Am besten ist es wirklich die Sleepfunktion ganz wegzulassen.
Bei XP gabs ne andere nützliche Funktion die eigentlich ganz gut funktionierte.
Bei mehreren Festplatten im Rechner nach längerer Inaktivität diese abschalten zu lassen. Ein erneutes Anlaufen ging bei mir am Server zumindest immer ohne Probleme. Kleine Verzögerung war natürlich da bis die Platte wieder lief aber ansonsten zum bischen Stromsparen vielleicht nicht ganz so verkehrt aber dennoch kein Risiko des Gaus mit dem ineffizienten Schlafmodus.
Automobiler Individualist
Schlies mich an , Sleep modus abstellen. Manche Festplatte wacht nie mehr auf . mfg
Möglichkeit verpflichtet
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 02.04.2008
Cham
Deutschland
2248 Beiträge
Mhm.... Was macht Ihr dann? PC durchlaufen lassen, oder Ruhezustand?
Ist mein privater PC. Ich nehm den vielleicht am Tag 3-4 mal her für ne halbe bis dreiviertel Stunde, und da war der Stand-by nach 15 Minuten immer recht praktisch, weil ich meistens einfach aufsteh und gehe.
Jetzt hab ich Ruhezustand, aber der dauert mir zu lang. :( Da kann ich ihn gleich ausschalten. Das Bild ist zwar nach 20 Sekunden schon wieder da, aber der Rechner läuft ne Minute oder zwei ziemlich zäh, bis dann alles komplett endgültig wieder steht.
Schlagt ein und schwört, kreuzt die Gläser.
Ein letztes Mal, auf die alten Fehler...
Ich lasse meinen Desctoppc wenn meißtens den ganzen Tag laufen. Ausser ich weiß das ich länger nicht zu hause bin oder über Nacht wird er ganz abgeschaltet.
Energiesparoption hab ich nur "Bildschirm aus nach xx Minuten"
Ruhezustand und Sleepmodus killt bei Windowssystemen mehr als das es nutzt. Festplatten und RAM.
Mir ist nur 1 Betriebssystem bekannt das den Sleepmodus ohne Probleme schafft (OSX, selbst nach 3 Wochen ohne ausschalten und nur unter verwendung des Sleepmodus wacht das System ohne Probleme wieder auf und genausoschnell wie nach einem Neustart) und ein weiteres bei dem es auch nicht zu solch massiven Problemen kommt (Linux Ubuntu) wobei ich mich damit noch nie näher befasst habe.
Legst du viel Wert auf diese Energiesparoption würd ich wirklich empfehlen ein anderes OS wie Linux zu verwenden.
Logischerweise aber nur wenn du kein PC Gamer bist. Ansonsten kommst du um Windows nicht drumrum. Gibt zwar genügend Tricks unter Linux/OSX auch Windows laufen zu lassen aber das ist dann schon wieder spielerei bzw. bastelei.
Automobiler Individualist
Zitat:
Mhm.... Was macht Ihr dann? (Zitat von: Stefan177)
PC und Laptop der Frau schenken, und selber nur noch das MacBook Pro und den iMac nutzen :D
So hab ich's gemacht! Und bisher hab ich's keine Sekunde bereut, außer die Sache mit "Makros aktivieren" unter MS Excel für OS X - das geht leider nicht, und somit bin ich angewiesen in dieser Hinsicht unsere Win-Geräte zu nutzen.
Beim Mac dauert das Aufwachen auch ein paar Sekunden, aber das funktioniert wesentlich besser als beim WIN-PC - vor allem
funktioniert es was ja WIN-PCs gegenüber schon mal ein Riesenvorteil ist!
Das ist so eine Sauerei mit diesem Sleep-Mode! Meine Kunden zahlen bis zu 80.000,- EUR für einen (!!!) Rechner - versucht so einem mal zu erklären, dass bei seiner 80.000,- EUR Maschine der Sleepmode nicht funktioniert, aus welchen Gründen auch immer...!?
80000,--
was sindn das für Rechner???
Automobiler Individualist
FEM-Berechnungsserver (Windkanal-Berechnungen/Simulationen, Materialfestigkeits-Berechnungen usw...)
Solche Systeme lassen sich ohne Probleme auf mehrere Millionen Euro bringen, sind aber dann FEM-Serverlandschaften, also aus mehreren Rechnern bestehend...
Ihr müsstet mal sehen was für Berechnungslandschaften z.B. bei BMW stehen... ganze Räume voll mit Rechnern, die nichts anderes machen als verschiedene Sachen zu berechnen... die heftigste FEM-Landschaft steht bei Daimler!
Am lustigsten finde ich die Klima-Berechnung! Da wird (teilweise wochenlang) gerechnet, wie sich der Luftstrom im Auto verhält, wenn's draussen z.B. 32° C hat, und im Auto stellt man die Temp. der Klima auf 20° C... also all' solche Dinge halt... da gibt's wahnwitzig viele Kombinationen!
Das größte mögliche Einzelsystem ist so aufgebaut:
Zwei Mainboards (ca. 2.000,- EUR pro Mainboard), acht Prozessoren (ca. 4.000,- EUR pro CPU, 32 RAM-Slots (1x 8GB Riegel kostet ca. 400,- EUR), und bis zu 24 SSD-Festplatten (1x 240GB SSD kostet ca. 500,- EUR)... zusäztlich kommen dann noch die Berechnungskarten (NVIDIA TESLA/FERMI, AMD FireStream) dazu, welche je nach Leistung zwischen 1.000,- EUR und 5.000,- EUR kosten)... in der Regel werden 4 solcher Karten in einem System verbaut... theoretisch (und auch praktisch) lassen sich bis zu 12 Karten in ein System bauen - problematisch wird's hier nur mit der Wärmeentwicklung. Wir haben selber solche Testszenarien aufgebaut, um dann festzustellen dass die Karten aufgrund der Wärme nicht die volle Leistung bringen, so dass dann automatisch runtergeregelt wird...
Der alleinige EK der Komponenten liegt dann bei etwa 60.000,- EUR... zusammenbauen und konfigurieren muss das auch jemand! Und ein bisschen was wollen wir ja auch noch dran verdienen!
Sind alles übrigens Nettopreise...
Zitat:
FEM-Berechnungsserver (Windkanal-Berechnungen/Simulationen, Materialfestigkeits-Berechnungen usw...)
Solche Systeme lassen sich ohne Probleme auf mehrere Millionen Euro bringen, sind aber dann FEM-Serverlandschaften, also aus mehreren Rechnern bestehend...
Ihr müsstet mal sehen was für Berechnungslandschaften z.B. bei BMW stehen... ganze Räume voll mit Rechnern, die nichts anderes machen als verschiedene Sachen zu berechnen... die heftigste FEM-Landschaft steht bei Daimler!
Am lustigsten finde ich die Klima-Berechnung! Da wird (teilweise wochenlang) gerechnet, wie sich der Luftstrom im Auto verhält, wenn's draussen z.B. 32° C hat, und im Auto stellt man die Temp. der Klima auf 20° C... also all' solche Dinge halt... da gibt's wahnwitzig viele Kombinationen!
Das größte mögliche Einzelsystem ist so aufgebaut:
Zwei Mainboards (ca. 2.000,- EUR pro Mainboard), acht Prozessoren (ca. 4.000,- EUR pro CPU, 32 RAM-Slots (1x 8GB Riegel kostet ca. 400,- EUR), und bis zu 24 SSD-Festplatten (1x 240GB SSD kostet ca. 500,- EUR)... zusäztlich kommen dann noch die Berechnungskarten (NVIDIA TESLA/FERMI, AMD FireStream) dazu, welche je nach Leistung zwischen 1.000,- EUR und 5.000,- EUR kosten)... in der Regel werden 4 solcher Karten in einem System verbaut... theoretisch (und auch praktisch) lassen sich bis zu 12 Karten in ein System bauen - problematisch wird's hier nur mit der Wärmeentwicklung. Wir haben selber solche Testszenarien aufgebaut, um dann festzustellen dass die Karten aufgrund der Wärme nicht die volle Leistung bringen, so dass dann automatisch runtergeregelt wird...
Der alleinige EK der Komponenten liegt dann bei etwa 60.000,- EUR... zusammenbauen und konfigurieren muss das auch jemand! Und ein bisschen was wollen wir ja auch noch dran verdienen!
Sind alles übrigens Nettopreise...
(Zitat von: 332i-Machine)
heftig. aber sag mal, kann man solche systeme nicht wasserkühlen? da kostet die kühlung halt dann 1000€, was bei nem 80t €-Rechner aber auch egal sein sollte.
Ist der Bauer nicht so schlau, sucht R*L ihm eine Frau!
Zitat:
FEM-Berechnungsserver (Windkanal-Berechnungen/Simulationen, Materialfestigkeits-Berechnungen usw...)
Solche Systeme lassen sich ohne Probleme auf mehrere Millionen Euro bringen, sind aber dann FEM-Serverlandschaften, also aus mehreren Rechnern bestehend...
Ihr müsstet mal sehen was für Berechnungslandschaften z.B. bei BMW stehen... ganze Räume voll mit Rechnern, die nichts anderes machen als verschiedene Sachen zu berechnen... die heftigste FEM-Landschaft steht bei Daimler!
Am lustigsten finde ich die Klima-Berechnung! Da wird (teilweise wochenlang) gerechnet, wie sich der Luftstrom im Auto verhält, wenn's draussen z.B. 32° C hat, und im Auto stellt man die Temp. der Klima auf 20° C... also all' solche Dinge halt... da gibt's wahnwitzig viele Kombinationen!
Das größte mögliche Einzelsystem ist so aufgebaut:
Zwei Mainboards (ca. 2.000,- EUR pro Mainboard), acht Prozessoren (ca. 4.000,- EUR pro CPU, 32 RAM-Slots (1x 8GB Riegel kostet ca. 400,- EUR), und bis zu 24 SSD-Festplatten (1x 240GB SSD kostet ca. 500,- EUR)... zusäztlich kommen dann noch die Berechnungskarten (NVIDIA TESLA/FERMI, AMD FireStream) dazu, welche je nach Leistung zwischen 1.000,- EUR und 5.000,- EUR kosten)... in der Regel werden 4 solcher Karten in einem System verbaut... theoretisch (und auch praktisch) lassen sich bis zu 12 Karten in ein System bauen - problematisch wird's hier nur mit der Wärmeentwicklung. Wir haben selber solche Testszenarien aufgebaut, um dann festzustellen dass die Karten aufgrund der Wärme nicht die volle Leistung bringen, so dass dann automatisch runtergeregelt wird...
Der alleinige EK der Komponenten liegt dann bei etwa 60.000,- EUR... zusammenbauen und konfigurieren muss das auch jemand! Und ein bisschen was wollen wir ja auch noch dran verdienen!
Sind alles übrigens Nettopreise...
(Zitat von: 332i-Machine)
Danke für die Erklärung. Dachte mir zwar schon das es auf solche speziellen Rechner rausläuft aber das ist schon extrem ^,^
Aber gut wird ja auch benötigt die Leistung.
Automobiler Individualist