thermostat defekt, folgeschäden?
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Mitglied seit: 24.06.2010
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Hallo
ist es möglich dass bei einen 316i compakt BJ 2000(ca. 80 000 km) mit 102 PS durch ein defektes Thermostat Folgeschäden auftreten. Wir hatten das Auto an einen Verwandten vor ca. 1 Jahr für wenig Geld verkauft. Alle Inspektionen wurden von einer BMW Werkstatt durchgeführt. Wir hatten nie Probleme mit dem Auto (bis auf eine kaputte Batterie). Seit mein Bekannter das Auto fährt ist ständig ein Defekt an dem Auto. Zuerst ist das Thermostat defekt gewesen, das Auto wurde nicht warm (Heizung ging kaum). Nach 3 Monaten verabschiedete sich die Wasserpumpe, der Motor wurde heiß und sein Mechaniker (ein guter Freund von meinem Bekannten!) sagt das die Zylinderkopfdichtung eventuell was abbekommen hat. Wir werden jetzt mit diesen Defekten konfrontiert und es wird unterstellt das Auto wäre schon beim Verkauf nicht in Ordnung gewesen. Das Atuo geht jetzt manchmal einfach aus, und unser Bekannter traut sich kaum längere Strecken mit dem Auto zu fahren. Jetzt meine Frage, da er mit dem Auto erst einmal weitergefahren ist und das Thermostat nicht sofort austauschen lies und dies erst nach Wochen repariert wurde, kann dadurch die Wasserpumpe was abbekommen haben. Das der Motor heiß geworden ist, ist natürlich auf den Defekt der Wasserpumpe zurückzuführen, oder!?
Hier noch eine andere Frage. Wir haben das Auto als Scheckheftgepflegt verkauft, da alle Inspektionen die durch die Warnanzeige vorgegeben waren gemacht wurden! Unser Bekannter behauptet nun Scheckheftgepflegt würde bedeuten, jedes Jahr eine "kleine" Inspektion und dann alle zwei Jahre eine "große", stimmt das? Wir sind schon am Verzweifeln da wir sicher waren dass das Auto absolut in Ordnung war, und wir niemals ein kaputtes Fahrzeug an ihn verkauft hätten.
Wir vertrauen auch nicht dem Mechaniker der das Fahrzeug wartet. Sofort beim Kauf war angeblich eine Feder hinten geprochen die getauscht wurde, die Kosten haben wir übernommen. Die Bremsen (Scheiben und Beläge ) mussten auch gewechselt werden, wir hatten leider für ein paar Monate die das Auto stand die Handbremse angezogen und die hat dann fest gesessen, aber diese Kosten haben wir auch übernommen.Das Auto wurde zuerst vom Opa meiner Frau gefahren, also nie "getreten"!
Detlef
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo mueller0812,
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Gruß
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Hi,
wieder ein Auto, bei dem der Rentnerbesitz eher nachteilig zu werten ist.
Nie geheizt, aber auch nie bewegt.
Öl wurde vermutlich auch nie kontrolliert, die Motorhaube nur zu den Inspektionsterminen geöffnet.
Standschäden, etc.
Das ist für mich ein typisches Rentnerauto.
Ein defektes Thermostat zieht keine direkten Schäden nach sich.
Die Heizung wird nicht warm, ansonsten läuft der Motor nicht im optimalen Temperaturbereich, das Öl schmiert nicht so wie es soll.
Mit der defekten Wasserpumpe hat das nichts zu tun.
Die Erfahrung zeigt nur, dass Wasserpumpe und Thermostat oftmals zeitnah defekt sind.
Wenn eines defekt ist, wechsel ich gleich beide.
Und wenn der Zylinderkopf wegen einer defekten Wasserpumpe defekt ist, geht das wohl kaum auf Eure Kappe.
Da hat wohl jemand den Motor nicht sofort ausgemacht.
Euer Verwandter fordert von Euch eine Gebrauchtwagen-Garantie ein und des Familienfriedens willens bekommt er sie auch.
Viel mehr noch: Ihr lasst Euch noch mit dem fremden Mechaniker verarschen, da Ihr keine Möglichkeit zur Kontrolle oder Nachbesserung habt.
Sowas bietet nicht mal eine Gebrauchtwagen-Garantie...
Ciao - Carsten
Schöne Autos fangen mit "B" an - BMW und Borsche...
Lasst euch nicht verulken!
Ein 10 Jahre altes Auto ist nunmal kein Neuwagen!
Durch eine defekte Wasserpumpe (ist im ALter normal) kann schon mal die ZK Dichtung durchhauen, weil dann die Kühlung nicht mehr funzt. Das sollte der liebe Fahrer aber schon an der Temperaturanzeige sehen. Das hat rein gar nichts mit den Inspektionen zu tun!
Und wenn er das Ding Scheckheftgepflegt kauft, dann hat er doch sicher reingeschaut, was im Schekheft eingetragen ist. Da sieht man doch alles!
Und nach 3 Monaten kann Viiiieeeeel passieren.
Deshlab verkauft man ein Auto unter Privatleuten unter Ausschluss der Gewährleistung!
Nehmt doch den Wagen zurück und verkauft den an jemand anderen, der weiss, worauf er sich einlässt. Dann ist Frieden in der Bude und der "gute Freund von einem Bekannten" geht euch nicht mehr auf die Nerven!
...erst bauen, dann basteln, dann denken...
...schon wiieder vergessen - nochmaaaal...
Mitglied seit: 05.11.2008
Tiefenbronn
Deutschland
35 Beiträge
Hallo ,
mal kurz zum Thema "Scheckheftgepflegt"
Das heist im Endeffekt, das alle werksseitig vorgegebenen Inspektionsintervalle eingehalten wurden.
Wenn Euer "Bekannter" meint, dass man das Fzg einmal im Jahr in eine Werkstatt bringen muss, dann soll er das tun, hat aber mit scheckheftpflege rein überhaupt gar nichts zu tun.
BMW hat eine Serviceintervallanzeige, nach der man sich richten kann. Wenn diese Intervalle alle eingehalten werdenkann man völlig beruhigt von "scheckheftgepflegt" sprechen, alles andere ist gut, aber nicht zwingend nötig.
Im Endeffekt habt ihr sowieso schon viel zu viel gemacht oder bezahlt.
Wie mein Vorredner schon sagte, nehmt entweder das Auto zurück, und verkauft es an einen anderen unter Auschluss jeglicher Garantie und Gewährleistung, sowie mit dem Vermerk: "Gekauft wie besichtigt" oder lehnt sämtliche Ansprüche Eures Bekannten rigoros ab. Das Verhältnis zwischen Euch wird so oder so nachhaltig gestört sein - egal, wie ihr es macht.
Wenn ihr noch Fragen habt, könnt ihr Euch gerne per PN melden.
Hallo,
zu dem thema kann ich auch ein lied singen.
habe einen audi a4 1.8 avant an meinen cousin verkauft, und das 1500 euro unter wert, da er kein geld hatte wg kind und hochzeit + hausbau!
auto war 8 jahre alt, hatte 170tsd gelaufen gehabt, war 2. hand.
alle inspektionen gemacht.
nach 3 monaten ruft mein cousin an und sagt mir, das eine feder gebrochen ist un das wir wohl was am fahrwerk gemacht hätten. ich hab den angeschaut und mir gedacht: junge was willst du nur?!
habe dem gesagt, nein, fahrwerk is original wie beim kauf damals im audi autohaus.
naja am ende kam raus, der penner hat 800KG zementsäcke in die kiste geladen, ist über eine bodenwelle gefahren und dadurch is die feder gebrochen.
der audi hatte werksseitig die stärkeren quattro federn verbaut gehabt, was darauf hindeutet, das die kiste für schwerere lasten ausgelegt ist, aber nicht für fast 1 TONNE zuladung!
der Idiot wollte von mir geld sehen, hab nur zu dem gemeint, wenn der sich nochma hier her traut, hau ich dem eine rein weil sowas is einfach nur assozial.
weiter kam raus, er tritt die kiste durchweg etc... also von daher: er hat das ding im top zustand gekauft und selbst kaputt gefahren. von mir hat er keinen cent gesehen!
zurück zum thema:
ich würd dem sagen, es gibt nix mehr, er hats auto top gepflegt gekauft und selbst verhundzt.
durch eine defekte wasserpumpe kann die ZDK wie schon thogi gesagt hat, kaputt gehen.
der neumalkluge mechaniker von dem hat wohl nix auf der kante und beschuldigt euch das ihr das kfz kaputt verkauft habt
ich würd mich von dem distanzieren.
er hat das kfz privat gekauft, daher ohne garantie.
ich denke mir einfach, er selbst hat das auto kaputt gefahren udn versucht bei euch geld raus zu holen.
macht sofort die TÜR zu und lasst euch auf nix ein.
spätestens beim 3. versuch gibt er auf, da er von euch nix bekommt.
wie schon erwähnt, auto is ein gebrauchtwagen und kein neuwagen. wenn er was neues will, nächste bmw händler wartet auf den, 3er neupreis liegt ab 25.000euro aufwärts. da hat er alles.
wie gesagt, lasst euch auf nix ein, euch trifft keine schuld.
wenn er nich auf den tacho guckt das die temp im roten bereich ist, sorry pure dummheit
das sind so leute, tür auf, rein, vollgas, motor aus, tür zu. der rest scheiß egal.
mfg
P.S. Auto NICHT zurück nehmen! behaltet eurer geld, er das auto und fertig!
Bearbeitet von: DJ007 am 24.06.2010 um 10:49:48
--- Fahre niemals schneller als dein Schutzengel fliegen kann ---
Mitglied seit: 21.10.2007
Essen
Deutschland
50 Beiträge
Richtig!
Ihr habt schon viel zu viel gemacht! Die gebrochene Feder ... ok. Ihr wolltet ja keinen Ärger mit dem Bekannten. Bremsen hingegen sind Verschleißteile, genauso wie Wasserpumpe und Thermostat. Jeder RICHTIGE Automechaniker und guter Autokenner wird dir sagen, dass sich diese Teile im Autoleben zwischendurch verabschieden ... mal früher mal später!
Langsam sollte euer Bekannte ein schlechtes Gewissen euch gegenüber haben!!! Lasst euch nicht ausnehmen und gebt ihm den Rat den Mechaniker zu wechseln!
Und zur Inspektion: BMW gibt vor sich nach der Service-Intervall zu richten (dafür haben die ja diese entwickelt und verbaut). Außerdem führt BMW große und kleine Inspektionen durch! Ist bspw. die vorherige Inspektion eine Kleine gewesen, dann wird automatisch beim nächsten Service bei BMW eine Große durchgeführt.
Also ihr habt alles vorbildhaft alles richtig gemacht!!!
BMW E36 316i touring
M43Rev2 Motor
Baujahr: 06/1997
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 24.06.2010
Deutschland
1 Beitrag
hallo,
also das mit den Bremsen und der Feder wurde von dem Mechaniker bei der Tüv-Vorbereitung festgestell. Wir hatten unseren Bekannten (ich bin der Pate seines Sohnes!!!) beim Kauf darauf hingewiesen dass der Tüv fällig ist und auch die nächste Inspektion ansteht. Leider war das Auto bereits abgemeldet sonst hätten wir selber diese durchführen lassen. Aber deshalb haben wir angeboten, falls Mängel auftreten, die beim TüV Probleme machen, übernehmen wir die Behebung dieser Mängel. Also war nach diesen Reperaturen (notwendig oder nicht!) das Auto in einem Top Zustand mit Tüv usw. Mein Bekannter hat mir damals auch versichert das der Mechaniker ansonsten das Auto in einem guten Zustand sieht. Der Preis lag damals mit 80000 km bei 3500 € (Ledersitze, Sitzheitzung , Winterreifen usw.) Er durfte sogar den Betrag in Raten abstottern, deshalb jetzt auch die Nachverhandlungen.
Wenn man aktuell in die Listen schaut ist der Preis doch top, oder?
Wir haben das Auto ca. 2 Jahre selber gefahren, beim Kauf vom Opa hatte das Fahrzeug sehr wenig Kilomter drauf. Während der 2 Jahre ist gerade mal die Batterie kaputt gewesen. Das Fahrzeug wurde bevor wir es kauften außerhalb der Inspektionen von meinem Schwiegervater (der sich sehr gut mit Autos auskennt!) hinsichtlich Öl , Wasser usw. kontrolliert. Also gewartet wurde das Auto trotz des "Opas" ständig.
Der Rückkauf ist meiner Meinung nach nicht gerechtfertigt, da jetzt ein Schaden durch das Verhalten meines Bekannten aufgetreten ist.
Mein Bekannter zahlt auch das Geld, und behält halt die" Karre"(sagte er wortwörtlich!). Der Familienfrieden ist sowieso jetzt nicht mehr zu retten da er meine Frau sowie meine Schwägerin ( welche überhaupt nichts mit dem Auto zu tun hat) durch extreme Äußerungen angegriffen und bedroht hat.
Sehr traurig das Ganze! Ich hoffe nur das Auto hält noch ewig und er wird irgendwann merken was er sich , meinen Eltern und uns mit der Geschichte angetan hat.
Vielen Dank, für Eure Kommentare. Es ist wirklich hilfreich in einer solchen Situation neutrale Meinungen einholen zu können, da man sich ja auch selber fragt ob man etwas falsch gemacht hat.
Gruß
Andrea und Detlef
Ich kann es auch nur nochmal bestätigen!
Bei einem Freund (316i Compact 97') war auch das Thermostat defekt, er hat es nicht umgehend repariert und schwups die wups kam die Wasserpumpe, kurz darauf die Kopfdichtung!
Also ist alles schon passiert!
Lasst euch nicht über den Tisch ziehen!
Gruß,
Julian