Zitat:
Soweit ich informiert bin, wurde den Israelis verweigert die Ladung der Schiffe zu kontrollieren, es soll auch angeboten worden sein die Schiffe im Hafen unter Beobachtung zu entladen, was verweigert wurde.
Die Soldaten die an Board kamen wurden mit Knüppeln und ähnlichen nicht Schusswaffen angegriffen und daraus soll sich das Gefecht ergeben haben.
Bearbeitet von: Bruderchorge am 31.05.2010 um 21:35:41
(Zitat von: Bruderchorge)
genauso hab ichs auch mitbekommen in den deutschen nachrichten...
israel hat mehrmals gewarnt und auch angeboten einen anderen hafen anzusteuern
und dort die schiffe und ladungen zu untersuchen um dann die güter dort an die un zu übergeben!
die aktivisten haben dies jedoch scharf verneint!
und sind weiter in die verbotenen militärische zone vorgedrungen!
das da dann eingegriffen wird ist auch klar.
auf den schiffen werden auch waffen vermutet, welchen den hamas geliefert werden sollten.
bei der stürmung der schiffe hat ein aktivist einem soldaten die waffe entrissen und hat sie gegen die soldaten verwendet.
auch mit äxten und messern usw...haben die aktivisten die soldaten angegriffen...also ich hätte da auch das feuer eröffnet.
zeitungsauszug:
WAS WAR PASSIERT?
Das israelische Militär stoppte am Montagmorgen gewaltsam die internationalen Hilfsflottille. Die sechs Schiffe sollten etwa 10 000 Tonnen Hilfsgüter (darunter Zement, Fertighäuser, ein Zahnarztlabor, Rollstühle) nach Gaza bringen.
Den Vorschlag Israels, diese an Land zu schaffen und nach Waffen zu durchsuchen, um sie anschließend von der UN in den Gazastreifen transportieren zu lassen, lehnten die Aktivisten ab.
Israels Antwort: Elite-Soldaten seilten sich von Hubschraubern auf die Schiffe ab, wurden nach israelischen Angaben mit „schwerer Gewalt“ empfangen. Die „Aktivisten“ hätten versucht, die Truppen zu „lynchen“, sagte Militärsprecher Avi Benajahu. „Dies sind sehr aggressive Leute, keine Friedensaktivisten!“
Einer von ihnen habe einem der Soldaten das Gewehr entrissen und es offenbar gegen andere Soldaten eingesetzt. Andere hätten die Truppe mit Messern, Äxten und Schlagstöcken angegriffen.
und nochmal:
'SOLDATEN HANDELTEN IN NOTWEHR'
Unterdessen hat Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die israelischen Streitkräfte in Schutz genommen. Die Soldaten seien angegriffen worden, sagte er nach einem Treffen mit dem kanadischen Regierungschef Stephen Harper in Toronto. Die Schiffe hätten nach Waffen durchsucht werden sollen, und das sechste habe nicht kooperiert. Den Tod von neun Menschen bedauerte er. Und betonte zugleich, dass die Blockade des Gaza-Streifens