künstliches Hüftgelenk bzw. Operation.....
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hey....
wer hat solch eine op. hinter sich und kann etwas dazuschreiben erfahrungswerte zwecks reha kosten usw.
wie war der ablauf und die genesung,wie hat es der körper angenommen??
wäre nett wenn geschädigte zu dem thema etwas schreiben.
mfg.
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Hallo SIGGI E36,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "künstliches Hüftgelenk bzw. Operation....."!
Gruß
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Erster Ratschlag.....such dir ne super Klinik, die bekannt für erfolgreiche Gelenk OPS ist. Ich war in der Endoklinik Hamburg. Sehr geil. Hameln soll auch sehr gut sein. Große Probleme entstehen im Nachhinein oft durch diese schäbigen OP Keime. Wenn eine Klinik für diese Probleme bekannt ist, vergiss Sie.
Kosten werden nicht viele auf dich zukommen. Maximal 28 Tage zu je 10€ Krankenhaustagegeld. Aufenthalt im Krankenhaus bei gutem Gelingen ca 7-10 Tage. Und dann 3 -4 Wochen Reha. die wird von der Rentenkasse übernommen.
Alle die ich bislang traf meinten, dass die Hüftgelenks OP nicht so schmerzhaft seinen. Klar zahlt der Arbeitgeber nur 6 Wochen dn Lohn weiter und dann steigt Kranken/Rentenkasse ein. Die zahlen dann aber auch nur ca. 60-63 des durchschnittlichen letzten Nettolohns weiter.
Bearbeitet von: cabriowuschel am 10.02.2010 um 21:04:15
Hey Siggi!
Ich hatte am 20.1. eine Bandscheiben OP.... Ich musste 10€ pro Tag zahlen.
Ich hab mir auch ein gutes Krankenhaus ausgesucht... und zwar eine BG Klinik in Halle.
Da die dafür bekannt ist gute Arbeit zu leisten.
Habe heute meine Reha angefangen die bei mir komplett die Rentenversicherung trägt.
Der Rest wie Cabriowuschel schrieb.... 6 Wochen arbeitgeber danach Krankenkasse.
Da ich mich hab Kündigen lassen (zwecks Umschulung) bekomme ich das Übergangsgeld (3 Wochen Reha) auch von der Rentenversicherung. Dannach wieder ALG1.
Gruss Boa
Wer später bremst...ist länger schnell...und früher da!
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hey....
es geht dadrum meine frau ist seit ihrer geburt mit einem hüftschadenproblem belastet.
sie hatte auch schon als kind mehrere op´s hinter sich.
bei ihr fehlt sozusagen der kopf vom knochen was ja unter der pfanne sitz und dieser hat mit jahren die pfanne abgeschabt,das heißt diese ist nicht mehr vorhanden somit ist sie auch 3cm kürzer auf der rechten seite vom fuß.
das ganze war ja klar mit künstlichem hüftgelenk aber eben erst im späterem alter sollte die op gemacht werden.
jetzt ist es mittlerweile so das sie dermaßen schmerzen hat und die rückennerven werden somit belastet.
und folgebeschwerden kommen noch hinzu.
jetzt war sie heute beim orthopädem es sieht sehr schlecht aus,habe auch die röntgenbilder gesehen.
jetzt hat sie ne überweißung für ein krankenhaus bekommen um ein termin auszumachen um weitere vorgänge zu besprechen,hier bei uns in ka. gibt es ein krankenhaus der spezialisiert ist auf solche op´s oder in uni. heidelberg.
diese op. ist schwieriger wie eine sonstige hüft op. denn sie bekommt rückenmark entfernt bzw. sie brauchen knochen von einem körperteil,womit diese pfanne in der hüfte modiliert werden muss damit dieser knochenkopf dort zu verankern.
diese op. soll ca. 6 std. dauern und ein titaninplantat soll eingepflanzt werden.
die op. ist auch nicht ohne weiteres die ärztin hat empfohlen das unter teilnarkose zu operieren,quasi unterhalb rückenmark wird betäubt die gründe hat die ärztin bei ihr erwähnt......
sie muss auch vorher in eine reha für 3 wochen,damit die muskelatur aufgebaut werden kann für die spätere op.
danach geht erst die prozedur los ;( oh mann das wird kein zuckerschlecken für sie,wie für mich und die tochter.......
ich muss mich auch erkundigen zwecks freistellung seitens krankenkasse,denn wir haben ja eine schulpflichtige tochter.
da wird was auf uns zukommen besonders auf meine frau gesundheitlich gesehen.
rehaort bzw. kurort kann man sich das in die gegend wo wir wohnen aussuchen??
mfg
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ohhh man... sucht euch die besten Ärzte aus die ihr finden könnt.
Bei mir kam im Krankenhaus so eine Betreuerin die den Antrag für die Reha beim Rententräger gestellt hat.
Wenn du eine Reha bei dir in der Nähe findest die diese Art von Reha machen, kannst du dir das aussuchen.
Ich sollte auch in einer Reha nähe Halle, hab mich dann aber für eine in meiner Nähe entschieden wo ich es Ambulant machen kann.
Wär vielleicht auch eine Möglichkeit für die Reha die vor der OP stattfinden soll.
Wenn die Reha nicht so weit von dir entfernt ist kann sie da jeden Tag hinfahren.
Dann macht sie da ein paar Stunden ihre Übungen und kann wieder nach Haus.
Morgen muss ich zBsp. erst um 11 Uhr da sein.
Man bekommt dann für die Woche einen Rehaplan....
Reisekostenerstattung gibt es auch, ich glaub das waren 0,20€ pro Km.
Gruss Boa
Bearbeitet von: Boa am 10.02.2010 um 21:50:47
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@ boa.....
es ist einfach gesagt such dir die besten ärzte aus!!
wie soll das gehen ist nicht einfach,denn diese art von op. darf ein normaler arzt wie auch immer nicht machen,haben wir gesagt bekommen.....
es muss ein spezialist dran oder professor der solche op. durchführt.......
es ist wie mit guten mechaniker zu suchen,aber diese sind auch nicht überall zu finden,ist zwar etwas banal der verleich aber trifft zu.....
ja das mit ambulanter reha haben wir auch besprochen,aber das ware ist es auch nicht weil sie wieder daheim ist unter mann kind und kegel......wohl oder übel ist es keine entlastung für sie.
am besten wäre stationär mit aufenthalt,uns ging es auch nur dadrum sie öfter zu besuchen wegen der entfernung.
ehrlich das ganze wird uns zu schaffen machen es ist eine schwere hürde die wir meistern müssen ;(
mfg.
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Das es nur bestimmte Ärzte machen dürfen wusste ich nicht....
Klar wird die Zeit nicht einfach, aber auch diese geht vorbei und wenn alles überstanden ist und sie keine Schmerzen mehr hat ist es um so schöner.
Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen!!!
Und wünsche dir und speziell deiner Frau das ihr alles gut übersteht.
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Zitat:
Das es nur bestimmte Ärzte machen dürfen wusste ich nicht....
Klar wird die Zeit nicht einfach, aber auch diese geht vorbei und wenn alles überstanden ist und sie keine Schmerzen mehr hat ist es um so schöner.
Ich drücke euch auf jeden Fall die Daumen!!!
Und wünsche dir und speziell deiner Frau das ihr alles gut übersteht.
(Zitat von: Boa)
ich sag mal danke.... an euch beiden.
ja wenn das ganze vorbei ist und positiv ausgeht,kann sie das erstemal in ihrem leben ganz normal laufen ohne zu hinken!!
schwer wird es nur sein die lange zeit ohne sie zu überbrücken.
egal in welcher art und weise.
mfg.
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Na gut....also die Eigenknochenentnahme, wahrscheinlich aus den vorderen und hinteren Beckenkämmen ( Spongioasplastik) ist doch sehr schmerzhaft. Liege gerade nach meiner dritten Beckenkammentnahme auf dem Sofa.
Mein ehemaliger Vermieter hatte ähnliches Problem. Bei ihm hat sich die Gelenkskugel auch in der Pfanne an einer anderen Stelle eingegraben. Ich meine zu wissen das er ins Bergmannsheil nach Duisburg gegangen ist. Sehr zufrieden......
Und bezüglich der Rehea würde ich auch zur Vollstationären Behandlung raten. Nur so kann man richtig entspannen.
Ich wünsche euch gutes Gelingen und alles erdenklich Gute.
Hm schwieriges Thema, gerade bei künstlichen Hüftgelenksteilen
wird gerne gepfuscht gespart. Ein Teamkollege von uns, ist
aber schon höheren Alters, hat so eine teuer OP hinter sich und
angeblich hochwertiges Material drin. Seine "Genesung" dauerte
ein 3/4 Jahr wo er auf einer Krücke lief und noch Schmerzen hatte.
Jetzt war fast alles in Ordnung, da wurde er von einer Frau mit
Ihrem Polo vom Fußweg gerammt und die zweite Hüftseite ging
kaputt, dabei sagten sie ihm, dass die künstliche Seite bereits total
kaputt sei was eigentlich nicht sein könnte.
BMW Team Oberhavel
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Hey Siggi,
deine Frau hatte wahrscheinlich eine Hüftdysplasie als Kind, mit anschließender Hüftkopfnekrose, stimmts? Hört sich nämlich danach an... Die hat man früher häufig nicht rechtzeitig erkannt, und sie dann im Verlauf als Kind mit Korrekturoperationen wieder versucht hinzubiegen.
Heutzutage gehören die kindlichen Hüftschalluntersuchungen zu den Standarduntersuchungen, um solche Krankheitsbilder frühzeitig zu erkennen, und sie dann anschließend auch rechtzeitig ohne Operation zu therapieren.
Wie findet man nun die geeignete Klinik für deine Situation? Die Erfahrung macht da sicherlich das ausschlaggebende Argument. So ne Sache gehört in die Hände von jemanden, der sich damit auskennt, der das schon des öfteren gemacht. Und hier liegt deine Entscheidungshilfe. Frag den Chirurgen ganz offen, wie oft die das im Jahr machen, dann wirst du schon schlauer... Jemand der keine direkte Antwort darauf hat, wird rumdrucksen...
Wobei ich aus meiner eigenen Erfahrung sagen kann, dass solche Operationen nicht so selten sind! Auch mit der notwendigen Verlängerung der Beinachse. Heutzutage gibt es Modularprothesen, die man echt gut anpassen kann. Sicherlich wird NIEMAND das Bein exakt auf die gleiche Länge bringen wie auf der Gegenseite, allein von der Anatomie her musst du dir vorstellen, dass es eben über die Jahre hinweg zu einer Verkürzung der Muskulatur, Bänder etc gekommen ist. Auch die Pfanne wird sicherlich ziemlich abgeflacht sein. Aber ich denke dass es heutzutage jede gute Unfallchirurgische oder orthopädische Klinik hinbekommen sollte, die täglich Hüftprothesen einbaut. Kleinere Beinlängenunterschiede werden eh postoperativ mit nem Schuhausgleich kompensiert.
Wichtig ist, dass das Teil eben gut eingebaut ist, so dass es eben nicht gleich wieder luxiert, und ein gutes langlebiges Material genutzt wird, so dass deine Frau in ihrem Leben wenige Wechseloperationen erleben wird....und die wird sie erleben.
Man sagt in der Regel (über den Daumen gepeilt), dass bei Prothesen in 10 Jahren noch 95%, und in 15 Jahren noch 90% drin sind.
Was das Infektrisiko angeht muss man halt wissen, dass es eben zu den größten Ängsten gehört die jeder Chirurg hat. Über solche Kommentare, wie von cabriowuschel Zitat:" Große Probleme entstehen im Nachhinein oft durch diese schäbigen OP Keime. Wenn eine Klinik für diese Probleme bekannt ist, vergiss Sie" muss ich etwas schmunzeln...
Wir sind in Deutschland, nicht in Haiti. Es gibt OP-Standards mit dementsprechenden Hygienevorschriften. Das Infektrisiko ist immer da! Nur soll es durch spezielle Maßnahmen eben bestmöglich minimiert werden. Das Problem an Fremdmaterialien ist, dass sich da Bakterien gerne darauf absiedeln und einen Biofilm bilden, der ziemlich Resistent gegen jegliche Antibiotika ist! Meist hilft dann nur noch ein Ausbau des Materials, und belassen der Situation bis zum Austherapieren der Infektion...Google mal nach Girdlestone-Situation, dann biste schlauer.
Was Reha angeht gibt es in jeder vernünftigen Klinik einen Kliniksozialdienst, der dann eingeschaltet wird und Empfehlungen ausspricht, bzw. auch Wünsch entgegennimmt. Haushaltshilfen können für gewisse Stunden am Tag in Anspruch genommen werden, wobei das auch abhängig ist, wo du versichert bist. Hier sind in der Regel die Regelleistungspatienten sogar am besseren Hebel. Privatkassen lehnen das häufiger ab...
Lange Rede, kurzer Sinn:
Such dir ne Klinik aus, die ne große Zahl an Prothesen im Jahr einbaut (kann man erfragen), und auch Erfahrung hat in Spezialprothesen...
Greetz ACVido
There's no power like BMW-Power!!!
Vroooooooommmmmm
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hey....ACVido
nein, bei meiner Frau wurde es bereits im alter von 3 monaten bemerkt. danach folgte ein krankenhaus aufenthalt von 6 monaten wo versucht bzw. eine spreitzschiene angebracht wurde (heute wird ja eingegipst).
Diese hatte Sie dann bis sie ca. 4 jahre alt war und hat dann eine sogenannte Thomas-Schiene bekommen die sie dann hatte bis 7 jahre und hatte dann mit 7 ihre erste op auf die dann 8 weitere jedes jahr folgten.
mfg.
In Deutschland ist die höchste Form der Anerkennung der Neid.
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Zitat:
hey....ACVido
nein, bei meiner Frau wurde es bereits im alter von 3 monaten bemerkt. danach folgte ein krankenhaus aufenthalt von 6 monaten wo versucht bzw. eine spreitzschiene angebracht wurde (heute wird ja eingegipst).
Diese hatte Sie dann bis sie ca. 4 jahre alt war und hat dann eine sogenannte Thomas-Schiene bekommen die sie dann hatte bis 7 jahre und hatte dann mit 7 ihre erste op auf die dann 8 weitere jedes jahr folgten.
mfg.
(Zitat von: SIGGI E36)
Na bitte! Sag ich doch! Kindlich Hüftdysplasie! Und wenn man es erst mit 3 Monaten gemerkt hat ist das einfach zu spät! Das war halt früher so, mittlerweile ist man schlauer und hat die Ultraschalldiagnostik als DIE Methode entdeckt um kindlich Hüftdysplasien zu entdecken...
Heute schallst du die Babys direkt nach der Geburt, dann 1 Woche danach und dann 1 Monat danach. Und da erkennt man diese Dysplasien so früh, dass man dann rechtzeitig reagieren kann und die Hüfte "zurecht drücken" kann (Tübinger Spreizhose, Fettweißgips und undund) und der Folgeschaden somit nicht zustande kommt.
Greetz ACVido
There's no power like BMW-Power!!!
Vroooooooommmmmm
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Zitat:
Zitat:
hey....ACVido
nein, bei meiner Frau wurde es bereits im alter von 3 monaten bemerkt. danach folgte ein krankenhaus aufenthalt von 6 monaten wo versucht bzw. eine spreitzschiene angebracht wurde (heute wird ja eingegipst).
Diese hatte Sie dann bis sie ca. 4 jahre alt war und hat dann eine sogenannte Thomas-Schiene bekommen die sie dann hatte bis 7 jahre und hatte dann mit 7 ihre erste op auf die dann 8 weitere jedes jahr folgten.
mfg.
(Zitat von: SIGGI E36)
Na bitte! Sag ich doch! Kindlich Hüftdysplasie! Und wenn man es erst mit 3 Monaten gemerkt hat ist das einfach zu spät! Das war halt früher so, mittlerweile ist man schlauer und hat die Ultraschalldiagnostik als DIE Methode entdeckt um kindlich Hüftdysplasien zu entdecken...
Heute schallst du die Babys direkt nach der Geburt, dann 1 Woche danach und dann 1 Monat danach. Und da erkennt man diese Dysplasien so früh, dass man dann rechtzeitig reagieren kann und die Hüfte "zurecht drücken" kann (Tübinger Spreizhose, Fettweißgips und undund) und der Folgeschaden somit nicht zustande kommt.
Greetz ACVido
(Zitat von: ACVido)
hey....
du kennst dich sehr gut in dieser sache aus, bist du mit solchen dingen beschäftigt bzw. arzt oder ähnliches??
das ganze hat jetzt bei uns vorrang urlaub und etc. was geplant war fällt alles weg für dieses jahr.
jetzt werden wir mal dieses gespräch in der klinik aufsuchen,hier in ka. da war sie ja schon als kind gelegen wegen dieser sache und die akten haben sie ja immernoch.
oje wenn das alles schon vorbei wäre......
mfg
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Was ich mit meiner Aussage bezüglich der MSRA (multiresistente Keime) nur Anregen wollte ist eine Sensibilisierung bei der Wahl der klinik. In Deutschland ist es mitlerweile zu einem großen Problem geworden. Jährlich erkranken ca 35000 Menschen und es sterben sogar weit über 1500 davon an den postoperativen Erkrankungen welchen durch eine Infektion mit solchen Staphylococcen ausgelöst werden. Auch ich trage seit meinen zahlreichen OPs einen solchen Staphylococcus aureus in mir. Äußerst unangenehm und er kann jederzeit wieder aktiv werden.
Also hör dich genau um welche Klinik wenig Probleme damit hat.
PS die Niederlande haben weitaus weniger Ärger damit.
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@cabriowuschel
wir werden dies bestimmt auch im gespräch fragen wie das aussieht.
aber klar jede klinik wird da sagen wir sind steril,es gibt hald für keine sache 100% es kann muss net sein.
mfg.
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Die Niederlande haben nicht weniger Probleme damit! Es liegt einfach an der Dokumentation. In Deutschland wird alles irgendwie geregelt, das weißte selber...
So ist es auch in der Medizin. Es werden sehr häufig irgendwelche Abstriche gemacht und dokumentiert, so fallen eben auch viel mehr Leute auf, die einen MRSA-Keim haben. Was denkste wie hoch die Dunkelziffer ist? Es laufen viel in Deutschland rum mit so nem Keim und wissen es nicht...
Im Ausland (und eben auch in Holland) werden ganz einfach nicht so viele Abstrichen gemacht (weil sie einfach zu viel Geld kosten) wodurch einfach unterm Strich weniger positive Abstriche in der Statistik auffallen...
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Vroooooooommmmmm
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Ach so ja übrigens:
Es gibt KEINE Klinik die MRSA-frei ist... jeder der was anderes behauptet lügt. Eine saubere Dokumentation ist eben wichtig für die Prävention, nur so kannst du richtig reagieren und eben dementsprechend die richtigen Hygienemaßnahmen durchführen...
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Vroooooooommmmmm