Mischbereifung nur bei Hecktrieblern??
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Ich frage mich seit geraumer Zeit, ob denn Mischbereifung eigentlich nur bei Heckangetriebenen Fzg. Gang und gebe ist.
Wie sieht das eigentlich bei Allrad oder Frontfräsen aus?? Ich meine noch keine Audi mit Quattro gesehen zu haben welche Mischbereifung hatten, ebenso Fronttriebler, mal so als kleines Beispiel.
Kann man denn auf einem Allradler überhaupt Mischbereifung fahren?? Das selbe interessiert mich für Frontantrieb?
Macht es überhaupt Sinn?? Ich denke eher nicht oder?
...man lernt ja nie aus :D
>> BMW - 6 Stürmer in einer Reihe <<
HWDP
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Hallo MostWanted,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Mischbereifung nur bei Hecktrieblern??"!
Gruß
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Mitglied seit: 15.11.2007
Mindelheim
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329 Beiträge
kollege von mir hat auf seinem TT quattro vorne 235 und hnten 255.
scheint also zulässig zu sein, wie es da mit der harmonie zw. allrad und reifenkombi ist,
kann ich dir allerdings nicht sagen. kann mir aber nicht vorstelln, dass es sonderlich gut
ist für die technik.
Mitglied im Regionalteam Schwaben.
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Man gewöhnt sich an allem, selbst am Dativ...
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Warum sollte ich zu Fuß gehen? - Ich habe doch vier gesunde Räder!
bei jedem auto ist mischbereifung sinnvoll, wenn man wert darauf legt gerade aus schnell zu fahren.
schmale räder an der va bedeutet positiver lenkrollenhalbmesser. dadurch strebt das rad nach innen zu lenken (auf der anderen seite natürlich auch) was eine stabilisierung des geradeauslaufes bedeutet. ebenso wie eine positive vorspur. beides ergibt einen stabilen geradeauslauf, aber erhöht die lenkkräfte.
breitere räder verursachen dagegen genau das gegenteil, dh dynamisches einlenken und geradeauslauf wird unruhiger, außerdem stellen die räder sich u.u. nicht wieder gerade.
breite räder auf der ha sind ganz klar für eine größere haftreibung verantwortlich. bei hecktrieblern ganz sinnvoll, schlupf wird verringert. für front getriebene fahrteuge ist der vorteil des geringen schlupfes natürlich weg, aber bleibt immernoch die spurtreue. dh geradeauslauf stabiler.
hat man jetzt vor auch schnell um die kurve zu kommen, dann sind angeglichene radgrößen sehr sinnvoll. dh hinten etwas schnaler, vorne etwas breiter. dadurch wird die verringert sich mein auto die neigung zu untersteuern.
beim allradler ist es weitestgehend egal ob mischbereifung oder nicht. differenzial ist ja vorhanden und wenn gesperrt, dann werden weiterhin alle räder angetrieben sollte eins durchdrehen. wobei heute ja eh alles elektronisch geregelt wird.
ich bin eine butterblume
Mitglied seit: 31.05.2007
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71 Beiträge
Zitat:
beim allradler ist es weitestgehend egal ob mischbereifung oder nicht. differenzial ist ja vorhanden und wenn gesperrt, dann werden weiterhin alle räder angetrieben sollte eins durchdrehen. wobei heute ja eh alles elektronisch geregelt wird.
(Zitat von: Doedelhai159)
Dann versteh ich nicht warum meinem Vater gesagt worden ist , dass er bei seinem 530xi nicht die
Styling 172 nehmen darf?! Genau da wurde Ihm gesagt das er aufgrund von Allrad keine Mischbereifung nehmen kann.
Weil die Styling 172 evtl wegen der et nicht beim Allrad passt sonst spricht da nichts dagegen.
ich bin mir da nicht ganz sicher, glaube aber das die 172er auf dem xi nicht zugelassen ist wegen der et. wenn mich jetzt nicht alles täuscht, dann fahren die allradler eine andere et als die heckgetriebenen bmws.
Über München lacht die sonne...
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118i mein ehemaliger Weggefährte...schau doch mal vorbei!
Mitglied seit: 17.08.2009
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21 Beiträge
Hallo,
da ich momentan noch einen Audi fahre, bin ich noch im Audi-Forum unterwegs.
Bei Quattros wird allgemein auf gleiche Raeder gesetzt.
Bei den Audis wird abgeraten z.b. 8,5 Zoll auf der VA und z.B. 10Zoll auf der HA zu fahren, wenn der Abrollumfang sich nicht bis MAX. 2-3% unterscheidet!
Das Torsen-Differential sei sehr anfaellig, bei unterschiedliche Abrollumfaenge (typisch VW-Konzern, auch bei allem anderen anfaellig :-) )
Quelle:
http://www.a4-freunde.com/forum/topic,53302.0/
beispiel styling 135 (m doppelspeiche) standard ist 8x18 et20.
für allrad gibs die doppelspeiche nur mit et43.
ansonsten zb styling 124, gibs für allrad zu bestellen, 8 und 9j.
ich bin eine butterblume
Es gibt Leute die Mischbereifung auf FWD-Wagen fahren, wenn auch nicht unbedingt hier in DE.
In Amerika fahren einige Hondas zB, die für Drag-Rennen flott gemacht wurden und noch street legal sind, durchaus mit größeren Rädern vorne rum.
In dem einen Forum in dem ich angemeldet bin, hat einer nen Acura Integra mit 588 PS, mit den Reifen die der vorne drauhat könnte der in DE kaum fahren, da es hier ja überall recht kurvig und eng zugeht.
Ich muss mal kucken ob ich Bilder bei bekomm....weiß nur leider nicht mehr wie der Typ heißt.
Hier bei uns wird in der Gegend in der (motorsportlich angehauchten) Szene werden eher gleiche Größen vorne und hinten bei allen Antriebskonzepten gefahren, bei einigen Ausnahmen hinten halt größere Räder, wie zB bei unsrer 500 PS Supra ;-)
„Gottes Segen der Bundeswehr. Ich melde mich ab“ - Zitat von Karl-Theodor Freiherr zu Guttenberg am Ende seiner Rede zum Großen Zapfenstreich
wer schnell gerade ausfahren will, ist gut beraten hinten breiter als vorne zu fahren, auch bei front antrieb.
ich bin eine butterblume
Mitglied seit: 09.04.2009
Ostdeutschland
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559 Beiträge
bei front ist es ganz normal vorne extrem breit und hinten extrem wenig zu fahren, wenn es um beschleunigung geht.
hier in DE machen das sehr sehr viele leute...
bei allrad würde ich einfach ein mittelding wählen. vorne und hinten gleich. nicht zu dick und nicht zu dünn, da man ja kaum schlupf hat. wenn die räder zu groß werden ist dann aber zu viel rollwiderstand.
Also malkonkret gesagt.
NIEMAND trägt dir vorne breitere Reifen ein als hinten. Das kannst voll vergessen. Diese DRag Autos haben ja alle keine eintragung. Und die fahren (bei FWD) hinten nur deswegen schmal, um den Rollwiederstand zu minimieren.
Auch ist es Je nach Fahrstil und Achskonstruktion beim FWD nicht zu empfehlen hinten breiter als vorne zu fahren. Denn durch den erhöhten mechanischen Grip an der hinterachse, tendiert das Fahrzeug schneller zum untersteuern.
@doedelhai159: Deine ausführung ist nicht ganz richtig. Den positiven effekt der spurtreue erhalte ich vor allem durch die breitere spur, nicht durch den breiteren Reifen.
Das Problem bei Allradlern ist, das hald der Abrollumfang vorne und hinten GENAU gleich sein sollte, weil es sonst zu einer unnötigen mehrbelastung des Verteilergetriebes kommt!
Um aber die Frage des TE erstellers zu beantworten. Das kam in den späten 50ern bzw ind den frühen 60ern auf, zu beginn der 1/4 meilen rennen. Da die kisten damals schon das doppelte an leistung hatten wie serie, hat man einfach lkw Reifen auf die hinterachse montiert. So kam es auch zu der "Keilform".
Heute macht man dies bei serien PKW aus 3 gründen.
1. Wegen der optik.
2. Bei Fahrzeugen mit viel Leistung wir einfach mehr mmechanischer Grip an der Hinterachse benötigt!
3. Können 95% aller leute nicht Autofahren. Deshalb werden heutzutage autos immer so ausgelegt, das sie eher untersteuern als übersteuern. Dies kann man einfach und billig mit einer Mischbereifung erreichen!
Aber es sei gesagt, der hauptgrund (also ca 95-98%) fahren NUR wegen der optik Mischbereifung!
Motorsport ist Autofahren für Männer!
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Zitat:
... Deine ausführung ist nicht ganz richtig. Den positiven effekt der spurtreue erhalte ich vor allem durch die breitere spur, nicht durch den breiteren Reifen.
(Zitat von: MartinGSI)
ich glaub du meinst positivere spur oder?
@kmax_187: Nein. Alleine die breitere Spur verbessert die Stabilität der hinterachse. Positiverer Sturz wurde genau das gegenteil bewirken, weil wenn der reifen zu gerade steht, ist in der kurve die seitenführung schlechter. Man kann zwar den negativen Sturz erhöhen, was aber auch wieder nachteile mit sich bringt.
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