Wo Häuslebesitzer - Frage zu Zentralheizung
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Servus,
leider muss ich bei unserem Einfam-Haus den Ölbrenner/Kessel und Warmwasserboiler erneuert. Jetzt stehe ich halt vor der Entscheidung, nen Heizwertkessel oder nen Brennwertkessel. Ich möchte def. bei Öl bleiben, da ich mir von den Hackschnitzel und Pellets dieser Welt nicht zuviel Ersparniss erwarte, aber relativ hohe Investitionskosten im Gegesatz zum Öl habe.
Unser größter lok. Sanitärfachbetrieb rät zum Brennwertkessel, bin mir da aber ned so sicher ob das überhaupt sein muss. (der Verdient ja dran).
Schreibt mal euere Erfahrungen dazu, was ihr genommen habt, und ob Ihr damit zufrieden oder unglücklich seid, gerne auch ne Hausnummer was Ihr dafür so bezahlt habt.
Angebotssumme von meinem Sanitärfachbetrieb sind 11 000 EUR incl. Kleinteile und Montage für Brennwertkessel.
Grüße
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Hallo coupe-maniac,
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Gruß
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jetzt haben wir ja gas, aber wir haben uns letztes jahr beim bau für einen gasbrennwertkessel entschieden, weil wir neben der heizung ja noch nen kamin haben. allerdings rechnet sich sowas meiner meinung nach schon gar nicht mehr, den 6-8m³ holz kosten heute auch bis zu 600euro.
is halt nur noch für schönes ambiente :-)
fakt ist: in den ersten 12monaten haben wir incl. estrich-trocknen, ner ziemlich undichten haus- und terassentür gerademal 940m³ gas verbraucht, was in etwa 10TkWh entspricht. bei ner wohnfläche von 166m² find ich das schwer in ordnung.
hol dir ruhig viele vergleichsangebote ein und google mal nach bau-foren. ich komm grad nicht drauf, aber da gibts wenigstens eins, wo recht kompetente antworten kommen.
Bearbeitet von: liky am 27.07.2009 um 21:54:21
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Die Leute verstehen mein Hobby nicht.
Ich verstehe die Leute nicht............die Musik ist zu laut!!!
Nimm den Brennwertkessel, ist sparsamer.
Was ist mit deinen alten WW Speicher,kann der nicht weiter verwendet werden?
wenn nein,warum nicht?
Der Tod stellt seine Sense in die Ecke und stieg auf den Mähdrescher, denn es war Krieg
Ich würd auch den Brennwertkessel nehmen allein wegen der Tatsache, dass dieser aus den Abgasen nochmal Wärme/Energie zieht sprich rechnerisch hat das Teil ne Effektivität/Ausbeutung von ca. 110%.
Hab vor meinen dzt. Zivildienst 6 Jahre bei ner Immobilienverwaltung gearbeitet und uns wurde von jedem Heizungsbauer etc. immer die Brennwerttechnik empfohlen.
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Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
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2356 Beiträge
Ich hab selbst ein Einfamilienhaus und verwalte weitere Mehrfamilienhäuser.
Geh auf jeden Fall zum Brennwerttechnik. Das ist momentan der aktuelle Stand der Technik. Noch mal ne gute Ecke sparsamer und auch für die nähere Zukunft vorbereitet. Ich würde mir aber noch weitere Angebote einholen und durchaus noch verhandeln. Es sind Preisspannen von z.T. über 30 % drin. Such Dir aber eine firma mit dem nötigen know-how. Sonst kann schon mal ein Planungsfehler die zu erwartende Einsparung zunichte machen.
Die Pelletgeschichte ist so ne Sache. Ein Nachbar arbeitet selbst bei einem großhändler der u.a. solche Heizungungen vertreibt. Es sagt aber selbst, dass es schwierig ist, bei extrem kalten temperaturen die hütte anständig warm zu halten. insb. wenn man aus dem winterurlaub zurück kommt und praktisch neu aufheizen muss, kanns zu engpässen kommen. Wenn man aber damit leben kann, eine feine Sache.
Mitglied seit: 22.12.2007
Steingaden
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69 Beiträge
Wäre auch interessant wie alt dein Haus bzw Kamin ist!
Z.B. kannst du bei nem sehr alten Kamin nicht mit einer zu niedrigen Abgastemperatur einfahren!
Würde da noch mit nem Kaminkehrer reden!
Nicht das du nach nem Jahr dann dein Kamin noch sanieren musst!
gruß Michi
Mitglied seit: 20.02.2008
Burscheid
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988 Beiträge
Zitat:
Wenn du wirklich etwas anständiges haben willst, dann nimm dir ein Viessmann bifferral kessel (vitola200)
der vorteil der sich daraus ergibt, ist folgender, das dieser kessel schon seit jahren bzw jahrzehnten seinen dienst tut. dadurch das du auch warmwasser an deiner Heizungsanlage besitzt, kann man bei vernünftiger wartung davon ausgehen das der kessel lange hält.
Auch wenn irgendwann, was total selten ist,der brenner kaputt gehen dann ist es für ein monteur relativ leicht und relativ günstig wieder zu reparieren.
(Zitat von: ELDIABLO)
Es gehört nur ein bisschen Mut dazu nicht das zu tun was alle anderen auch tun.
da sollte/wird eigentlich immer ein neues Abgasrohr eingezogen. (so machen wir das immer)
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Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
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2356 Beiträge
Wenn man von Uraltheizung auf Brennwert umstellt ist eine Kaminsanierung eigentlich immer notwendig. Aber das sollte bei dem Betrag von 11.000 für ne Heizung für ein EFH doch schon dabei sein.
Ich würde keine veraltete Technik einbauen. Allein schon wg. des eventuellen Wiederverkaufswertes.
Ich stehe selbst grad vor der Entscheidung ob Öl, Gas (Brennwert etc.). Ist nicht wirklich einfach und jedes Haus ist unterschiedlich gedämmt. Werde wohl einen Öl-Brennwertkessel nehmen (Für Haus 190Qm gut gedämmt).
Wer Angst vor Kurven hat, soll in die Herrensauna gehen...
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Mitglied seit: 03.02.2004
Burghausen
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183 Beiträge
Zitat:
Wenn man von Uraltheizung auf Brennwert umstellt ist eine Kaminsanierung eigentlich immer notwendig. Aber das sollte bei dem Betrag von 11.000 für ne Heizung für ein EFH doch schon dabei sein.
(Zitat von: Marco535)
Ähm Nein, das kommt nochmal mit 1300 EUR drauf.
Erstmal danke für euere Kommentare, bin grad dabei, mir weitere Vergleichsangebote zu holen.
Wie hier alle geschrieben haben, sollte ich wohl Brennwert nehmen, als machen wir das auch.
Das Haus ist genau 20 Jahre (im Nov), hat 140qm Wohnfläche, derzeit ist eine 17 KW/h Heizung verbaut.
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Mitglied seit: 29.12.2007
Landkreis Osnabrück
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1126 Beiträge
meine Eltern bekommen übernächste Woche einen neue Ölheizung
Mein Vater hat auch erst überlegt.Brennwert kostet so um die 1500.- mehr wie ein normaler Kessel.11000.- ohne Schornstein hört sich so etwas viel an.
Es wird jetzt ein Brennwert von Buderus.Incl. Ausbau der alten,Einbau der neuen,Kondensatleitung mit Pumpe,Rohr einziehen in den Schornstein soll es um die 9600.- kosten.Also komplett mit Elektro usw.
Ein anderes Angebot war gut 1000.- teurer
Betrieb hier alle aus der Region.Bei e-bay gibt es auch Händler die es billiger können.Aber wenn dann mal was nicht in Ordnung ist?
Alternative wäre bei dir vielleicht die Heizung nur für Raumheizung einzusetzen und das Brauchwasser mit einer Brauchwasserwärmepumpe zu erzeugen.
Diese kosten um die 2000.- und der Brauchwasserspeicher würde dabei ja auch wegfallen.Die Dinger trocknen auch gleich den Keller mit
Schau mal in den passenden Foren
Ich habe mich entschieden meine Ölheizung gegen eine Luft/Wasser Wärmepumpe und 20m² Röhrenkollektoren auf dem Dach zu tauschen.Seit gut 2 Monaten läuft die Anlage.Mal abwarten was der nächste Winter bringt.Investition liegt auf der Höhe eines neuen 1er BMW.
Angebot für einen Pellets-Kessel von Fröhling für mein Haus lag bei mir bei 17500.-.Fröling gehört aber zu den teureren und Förderung gibt es auch noch.
Anderes Angebot war von Guntamatic,oder so ähnlich war um die 12500.-,aber wohl nicht ganz vollautomatisch.
Wer wieviel womit spart wird die Zukunft sagen.Es sind jetzt keine neuen Ölquellen erschlossen worden weil der Preis im Moment im Keller ist.Die meisten sind sich aber einig das der Ölpreis weiter steigt und der Preis von einem € letztes Jahr noch nicht das Ende war.
Mit Pellets kann man schnell die Heizkosten halbieren..
Das gleiche gilt für meine Anlage.Diese würde ich aber nur in einem gut gedämmten Gebäude einsetzen
Ich würde aber auf jeden Fall eine Hocheffiziente Heizungspumpe einbauen.Die ist bei den genannten 9600.- auch mit drin
Bearbeitet von: Tappi am 29.07.2009 um 19:33:51