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Hallo Leute,
habe eine kleine Bitte an die Leute aus Nürnberg und kleinerer Umgebung...

Habe damals meine E36 320i Limousine nach Eckental verkauft, jetzt wurde ich aber von dem neuen Käufer angerufen der ein paar Fragen hatte bezüglich der Vorbesitzer und sonstiges...
Ich konnte leider nicht mit dem Mann telefonieren, da ich gerade in den Urlaub geflogen bin und mein Vater mit dem Mann telefoniert hat..

Also: Der Mann war laut eigener Aussage jemand, der sich auf die E36 Modellreihe spezialisiert hat, auch auf die Ausschlachtung von den Autos, weshalb ich auf die Idee kam hier mal nachzufragen..

Es geht um eine schwarze E36 320i Limousine von '92, die ca 235 tkm gelaufen hatte, tiefer, lauter und Keskin Kt7 Chrom Felgen drauf hatte....

Falls ihr jemanden kennt, der meine alte Limousine gekauft hat von einer Frau O., der sollte sich doch bitte bei mir melden, da ich dringends mit dem neuen Besitzer telefonieren muss, auch weil ich noch den Frahzeugbrief sowie den Fahrzeugschein habe...

Ich hoffe ihr könnt mir weiter helfen...!

Vielen Dank schon mal für eure Hilfe..

MfG

Bearbeitet von - bmw-fever-320i am 15.06.2009 13:12:57

dann geh zur polizei, wenn du den fahrzeugbrief noch hast, dann gehört das auto dir.

mfg FRY

Zitat:

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dann geh zur polizei, wenn du den fahrzeugbrief noch hast, dann gehört das auto dir.

(Zitat von: FRY)

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Das stimmt so nicht. Der Brief hat nur ne Indizwirkung auf die Eigentümerstellung. Wenns beispielsweise (nen schriftlichen Kaufvertrag und) Zeugen für die Übergabe und Übereignung des Fahrzeugs gibt, dann ist das Fahrzeug nicht nur rechtswirksam, sondern auch beweisbar übereignet worden.
Im Gegenteil - Du (also bmw-fever-320i) bist nun verpflichtet, auch noch den Brief zu übereignen.

Was mich an der Geschichte stutzig macht: Du sagst, Du hast noch den Schein? AFAIR bleibt der bei der Abmeldung auf der Zulassungsstelle. Soll das heißen, der Wagen ist noch auf Dich angemeldet?

BTW: als ich den Threadtitel gelesen hab, dachte ich, Du suchst nen Metzger...

Bearbeitet von - mb100 am 15.06.2009 10:40:42

Also: Es gibt noch neben mir 5 Zeugen, die beweisen können, dass ich das Auto übergeben habe...

Ich habe damals das Auto auf Raten abgegeben, habe aber nach kurzer Zeit kein Geld mehr überwiesen bekommen, bin also danach ca. 550 km einen Weg hingefahren um mein Geld einzutreiben, habe bisschen was bekommen und gesagt ich komme wieder wenn nichts mehr kommt.. Naja so ist es dann auch gekommen..
Ich habe aber vor Abgabe des Autos den Brief und den Schein einbehalten..

War halt jugendlicher Leichtsinn und ich habs schon aufgegeben, bis dann der Anruf kam..

Ah ok. Du hast somit im Prinzip wie ne Bank fungiert - die behalten ja auch den Brief ein, wenn man ein KFZ auf Raten kauft. War schon gar net mal so schlecht. Wenn das auch noch schön schriftlich fixiert ist und sich die Raten auch nachvollziehen lassen (Quittungen, Kontoauszüge, ...), isses eigentlich eine relativ sichere Sache. Beim Privatverkauf würd ichs trotzdem net machen. Aber egal.

Trotzdem die Zwischenfrage - weils mich auch persönlich interessiert: hast Du dann dem Käufer kurz den Brief zur Anmeldung gegeben und Dir dann Brief und Schein geben lassen? Oder lief der Wagen weiter auf Deinen Namen? Weil eigentlich muss der Schein ja mitgeführt werden...
Und der, der das Fahrzeug von dieser Frau O. gekauft hat - der hat es tatsächlich ohne Brief und Schein gekauft?

Genau, ich habe den Brief behalten und kann auch bei meiner Bank meine Geldeingänge anfordern...

Mein Auto war abgemeldet und brauchte eh neu TÜV, der wagen wurde dann mit 5-Tageskennzeichen abgeholt und ich habe alles behalten damit sie den Wagen auch gar nicht erst anmelden können ohne zu zahlen...

Und der neue Besitzer hat den Wagen komplett ohne Papiere gekauft..
Versteh ich nicht wie man das machen kann, aber zum schlachten ists ja eig nicht so interessant, nur zum verschrotten der Karosserie bräuchte man den wieder..