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im grunde ist ein esd nichts anders als ein "verschachteltes" gebilde, welches durch bestimmte anordnungen der räume die schallwellen des motors bricht, bzw. für "gegenschall" sorgt, die dann die explosionsgeräusche abdämpfen und in eine art schwingung bringen. logischerweise kann man durch weniger verschachtelungen bzw. größere oder anders aufgebaute eine geringe bzw. andere dämpfung erhalten wie beim orginal.
michi
das würde ja bedeuten das weniger Verschachtelungen oder gar keine Verschachtelung den bestmöglichen Sound bringt ???
So einfach ist das meiner Meinung nach nicht... Wenn man schon mal den Motor hat laufen lassen, als der ESD abmontiert war, kann man sich vorstellen, was dieser eigentlich zu leisten hat. Hört sich schon geil an, mal eine kurze Strecke ohne ESD zufahren ;), aber als bestmöglichen Sound würde ich das nicht beschreiben. Der ESD hat vielmehr zu leisten, als einfach nur den Geräuschpegel zu senken (zumindest die gutklingenden Sport-ESD) und er ist auch nicht immer einfach nur "verschachtelt" (Röhrensytem, etc.).
Das ganze kann man mit einem guten Subwoofer vergleichen - z.B. einem BOSE AktiveSW. Würden die Basslautsprecher einfach frei in den Raum strahlen, hätte man zwar ein lautes Dröhnen, aber noch lange kein geilen Sound. Dies erreicht man erst durch ein ausgeklügeltes, verwinkeltes Innenleben eines solchen Subwoofers - und so ist es auch mit den Sport-ESD. Wozu braucht Porsche (oder auch BMW!) Spezialisten um für 911 und Co. (M3 oder M5 bei BMW) eine ansprechende Abgasanlage zu entwickeln (abgesehen von der Strömungsoptimierung - wo wir beim nächsten Vorteil eines Sport-ESD gegenüber eines Seriendämpfers wären). Der gute Klang wird nämlich auch dadurch erzeugt, dass der Schall RICHTIG reflektiert wird.
MfG