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Hagen
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Hi Jungs,
ich will neue felgen kaufen, und egay liefert einige schöne M135 styling!
nun war da nen angebot mit RunFlat reifen!
Sind die aufm E36 fahrbar?! Gibts da einschränkungen?!
kann ich felgen von nem allrad modell nehmen, oder darf ich nur "hinterradantrieb" felgen nehmen?!
gibts da unterschiede?!
MfG
Martin
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Hallo Peja_320i,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "RunFlat auf E36?!"!
Gruß
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so weit ich weiß darf man runflat nur bei fahrzeugen benutzen die n reifendruck kontroll system haben...
und somit darfst dus glaub ich net frag beim freundlichen ...
Ich habe noch nie ein wildes Tier durch Selbstmitleid umkommen sehen.
runflat darfst keine fahren aufm e36. Dir fehlt das system für die REifendruckanzeige
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Hagen
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so hatte ich es nämlich auch in erinnerung, deswegen die frage!!
Und was ist mit den AllradFelgen?!
Sind die aufm e36 fahrbar, oder gibts da auch wieder was?!
was meinst du mit Allradfelgen?
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Hagen
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ja es gibt angeblich felgen die man nur aufm allrad bmw fahren darf?!
aber das hab ich noch nie gehört, bzw gelesen!
im felgenkatalog, stehen die M 135 in 8 x 18 auch unter allrad! Deswegen frag ich!!
Bearbeitet von - Peja_320i am 14.04.2009 19:06:10
RunFlat ist doch eh für den Arsch! Schlechtere Fahreigenschaften mehr Gewicht und mal abgesehen von der Tatsache dass man statistisch alle 760.000km aufgrund einer Reifenpanne liegenbleibt völlig unnötig.
E36 - IS IT LOVE?
Hello,
Felgen kannst nehmen. Nur solltest Du die Reifen runter nehmen. Da
Du die RunFlat Reifen nicht fahren darfst da Dein Auto mit einem
Reifendruckcontrollsystem nicht ausgestattet ist.
Aus drei mach eins: RSC, RPA und EH2
Seine Wirksamkeit erreicht RSC nur in Kombination mit zwei
weiteren Komponenten:
- einem Frühwarnsystem in Form einer Reifen-Pannen-Anzeige (RPA]
- oder optional einem Reifendruck-Kontrollsystem (RDC)und
- einem speziellausgeformtem Felgentyp, der so genannten Extended Hump Felge.
Erst durch das Zusammenspiel dieser drei Elemente wird das Ersatzrad tatsächlich überflüssig. Zum Einsatz kommt RSC daher nur im standardisierten Paket Reifen, Felge und Frühwarnsystem.
Hier ist der Unterschied zu sehen=>
Hier mal einiges zum RunFlatTire (RFT):
Der Reifen mit Notlaufeigenschaften – engl. Run Flat Tyre (RFT) – ist sozusagen Normal- und Ersatzrad in Einem. "Rein optisch unterscheidet er sich für den Laien nur durch seine spezifische Beschriftung von einem herkömmlichen Reifen – ansonsten ist er rund und schwarz", so Hans-Rudolf Hein, Technical Manager und Projektleiter RFT bei BMW. Die Runflat-Technologie ermöglicht auch bei übermäßigem Luftdruckverlust über eine bestimmte Wegstrecke das Weiterfahren.
Ein zusätzliches Gummielement im Inneren des selbsttragenden Reifens verhindert das Einfallen des beschädigten Reifens bei Druckverlust. "Überzeugend ist zudem die weitaus größere Stabilität des RFT-Reifens bei plötzlichem Druckverlust und hoher Fahrgeschwindigkeit, wie beispielsweise auf der Autobahn und besonders in Kurven", so Hein.
Bei übermäßigem Druckverlust löst die Reifen-Pannen-Anzeige (RPA) ein visuelles Signal im Cockpit des Wagens aus. Der Fahrer wird aufgefordert, die Fahrgeschwindigkeit im vorgegebenen Rahmen (maximal 80 km/h) zu reduzieren. Die Restplattrollstrecken von RFT variieren je nach Autotyp und äußeren Faktoren. Bei entsprechend angepasster Geschwindigkeit kann mit RFT trotz Reifenschaden die nächste Service-Station oder der nächste BMW-Händlererreicht werden. "So wird das Fahrzeug nicht zu einem gefährlichen Hindernis im dichten Straßenverkehr. Sowohl der fließende Verkehr als auch die Insassen des Fahrzeugs werden geschützt", betont Hein den Sicherheitsaspekt.
Hinter den Bezeichnungen und Abkürzungen Run FlatTyre (RFT) und Runflat System Component (RSC) verbirgt sich ein und dasselbe Phänomen:
der Self Supporting Tyre (SST), ein selbsttragender Reifen mit Notlaufeigenschaften. Eine weltweit gültige Reifennorm für RFT und damit eine eigenständige Reifenbezeichnung gibt es noch nicht. Das Kürzel RFT hebt stärker auf den Reifen als einzelnem Element ab.
RSC versteht den selbsttragenden Reifen als Komponente (Runflat System Component) in einem angegliederten Gesamtsystem aus Reifen, Felge und Frühwarnsystem. Der Schriftzug RSC wurde von der BMW Group gemeinsam mit der Reifenindustrie als sichtbares äußeres Erkennungszeichen für den BMW-Kunden entwickelt. Seit Oktober 2001 sind die drei Buchstaben RSC auf allen BMW-Runflatreifen zu erkennen.
Der Effekt des selbsttragenden Reifens wird durch eine "Sonderausstattung" im Reifeninneren erzielt:
An den Innenwänden des Reifens sind beidseitig zusätzliche Einlegestreifen aus Gummi angebracht. Die spezifische temperaturfeste Gummimischung bleibt auch bei extremer Inanspruchnahme der Reifen im Pannenfall stabil. Die Verformung der Reifen durch hohe Belastung – z.B. bei Kurvenfahrten – und Überhitzung wird weitgehend verhindert.
"Zur Zeit sind RSC-Reifen im Vergleich zu normalen Reifen noch nuanciert härter – allerdings wird dieser feine Unterschied nur von sensibilisierten Fahrern auf unebener Fahrbahn bemerkt".
Welche Strecke mit RSC auch mit Reifenschaden und Luftdruckverlustzurückgelegt werden kann, ist abhängig vom jeweiligen Autotyp, der Belastung des Wagens, dem Restdruck im Reifen sowie der Fahrgeschwindigkeit. Bei einem Reifendruck von 0 bar muss die Geschwindigkeit idealer weise auf 80 km/h reduziert werden, umweitere 150 Kilometerzurücklegen zu können. Bei einem in den allermeisten Schadensfällen noch vorhandenen Restdruck von ca. 0,3- 0,5 bar können erheblich größere Notlaufstrecken erreicht werden.
Im Versuchsbetrieb wurden mit RSC der zweiten Generation ab RPA-Warnung Laufstrecken von 2.000 Kilometern und mehr erzielt (mit Normalreifen weniger als fünf Kilometer).
Die Extended Hump Felge (EH2)
unterstützt durch ihre spezielle Ausformung den Stabilitätseffekt dieses Rad-Reifen-Systems. Erkennungsmerkmal der EH2-Felgen sind die geänderten Humps (engl.= Höcker/Hügel); sie wurden an beiden Seiten der Felge weiter nach innen verlegt und höher ausgeführt.
Das Tiefbett der Felge wanderte ebenfalls um einige Millimeter nach innen und wurde etwas tiefer. So wird verhindert, dass der Reifen auch in luftlosem Zustand von der Felge springt.
Durchmesser, Winkel, Radien und Reifenaufsitz der EH2-Felge sind identisch mitherkömmlichen Felgen und damit hundertprozentig kompatibel mit den bisherigen Normalreifen. Damit bietet auch die Kombination aus EH2-Felge und Normalreifeneinen – wenn auch geringeren – Sicherheitsgewinn für den Fahrer.
Allerdings kann bei Normalreifen, je nach Flankenhöhe des Reifens, ab einem Luftdruck von ca. 0,3- 0,6 bar trotz EH2-Felge das Abspringen des Reifens nicht mehr verhindert werden. In diesem Fall ist der Druckverlust auf Grund des platten Reifens auch mit bloßem Auge wieder erkennbar.
Mit RSC kann im Gegensatz zu Normalreifen ein Abspringen des beschädigten Reifens in das Tiefbett der EH2-Felgenahezu völlig ausgeschlossen werden. Ausreichende Lenk-, Brems und Antriebskräfte werden noch auf die Reifen übertragen und bis zu einer Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h sind die Mobilität und Sicherheit des Fahrers über eine endliche Strecke von ca. 2.000 Kilometer ab Warnung gewährleistet. Dies bei so genanntem "schleichendem" Druckverlust, der 80 % aller Reifenschäden überhaupt verursacht. Im Falle des äußerst seltenen, plötzlichen, totalen Druckverlustes ist immer noch eine Restlaufstrecke von ca. 150 Kilometern gegeben.
Bei RSC ist ein Reifenschaden und der damit verbundene Druckverlust für den Laien mit bloßem Auge nicht mehr erkennbar. Um die Fahrgeschwindigkeit aber im entscheidenden Moment auf das erforderliche Maß zu reduzieren, ist der Fahrer auf einen entsprechenden Hinweis angewiesen.
Eine elektronische Reifen-Pannen-Anzeige (RPA) ersetzt den Anblick des platten Reifens durch ein optisches Warnsignal im Armaturenbrett. Die RPA schließt auf Grund erhöhter Drehzahlen der unter Minderdruck laufenden Reifen auf einen Luftdruckverlust: Entweicht aus einem Reifen Luft, ändern sich Reifenumfang und Abrollradius; die Rotationsgeschwindigkeit des Rades erhöht sich zwangsläufig. Mit Hilfe von Sensoren werden die Drehzahlen der Reifen kontinuierlich überprüft. RPA vergleicht die diagonal einander zugeordneten Reifen und deren Durchschnittsgeschwindigkeit. Die Basisdaten der Reifen, die als Bezugspunkt für den Datenabgleich dienen, werden während der Initialisierungsphase der RPA festgelegt. Führt der Datenabgleich durch die RPA zu einer kritischen Abweichung, erscheint eine Meldung im Armaturenbrett. Bereits bei einem Druckabfall von ca. fünf Zehntel (ca. 30 Prozent) unter den Normaldruck wird der Fahrer gewarnt. Das ISO-genormte Warnzeichen stellt einen Reifenquerschnitt mit Ausrufezeichen dar. Bei einigen Modellen der BMW-Serie, z.B. E65 und High-Kombis, erscheint die erforderliche Richtgeschwindigkeit zusätzlich als Textanzeige im Display.
Die Warnschwelle für die Reifenluftdrucküberwachung ist bei RPA z.Zt. noch nicht ganz so niedrig angelegt wie bei dem vergleichbaren – ebenfalls von BMW eingesetzten – High-Tech-Frühwarnsystem RDC/Reifen Druck Control. Im Gegensatz zu RPA stellt RDC nicht an Hand der veränderten Rotationsgeschwindigkeit der Reifen, sondern auf Grund von Druck- und Temperaturänderung einen Reifenschaden fest. Darüber hinaus erfasst RDC sowohl im Lauf als auch im Stand kleinste Fülldruckverluste im Zehntel bar Bereich. Per Radelektronik werden in jedem Reifen Fülldruck und Temperatur gemessen. Auch die Übertragung der Daten an das RDC-Steuergerät erfolgt nicht wie bei RPA über Software, sondern per Funktelegramm.
mfg
BMW ///M