pleul feinwiegen, aber wie?
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hallo leute,
ich habe einen satzt 135mm pleul aus einem M52b28 motor die ich für den umbau eines m50b25 motors verwenden will.
hab sie greinigt, und gewogen.
es gibt einen gewichtsunterschied von 4,4g unter den pleuel.
wollte sie jetzt aufs gleiche gewicht bringen, nur habe ich auch hier im forum gelesen das das nicht so einfach ist.
mann soll auf das gewicht der beiden pleuel augen achten.
habe mir da auch etwas aufgebaut in diesem prinzip
http://www.20v-sauger-tuning.de/pleuelwaage.jpgdas obere pleuelauge habe ich auf einen bolzen gelagert der genau in die bohrung past und das andere auge auf die waage gelegt.
aber irgendwie kommt jedesmal beim wiegen ein anderes ergäbnis raus +- 5g
irgend etwas mache ich falsch:-)
hat mir jemand ein bild wie eine pleulwaage aussieht oder kann mir jemand es beschreiben?
gruß erkan
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Deutschland
Hallo Erkan525i24v,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "pleul feinwiegen, aber wie?"!
Gruß
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das liegt einfach daran, dass deine waage nicht die nötige genauigkeit bietet. du brauchst eine mit maximal 0,001kg toleranz. wie immer gilt: je geringer die toleranz, desto teurer das teil.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
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Mitglied seit: 06.08.2008
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also die waage die ich genommen habe ist eine mit integrierter wasserwaage.
die muß man erst ins wasser stellen:-)
sie hat eine eine auflösung von 0.01g udn die ist sehr genau.
wird bei uns im geschäft wervendet und wird regelmäsig geeicht!
gruß erkan
Zitat:
also die waage die ich genommen habe ist eine mit integrierter wasserwaage.
die muß man erst ins wasser stellen:-)
sie hat eine eine auflösung von 0.01g udn die ist sehr genau.
wird bei uns im geschäft wervendet und wird regelmäsig geeicht!
gruß erkan
(Zitat von: Erkan525i24v)
also dann kanns nicht an dir liegen, die waage schein ja vollkommen in ordnung.
mach doch mal die aufnahme an der kurbelwellenbohrung so schmal wie möglich. am bessten eine ganz schmale kante. was anderes würde mir jetzt auch nicht einfallen.
mfg FRY
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Mit Hausmittlen: Nimm einen dünnen Faden um einmal Pleuellagerauge und bei der zweiten Messung das Kolbenbolzenauge hängend zu befestigen (achte auf gleiche Höhe). Die jeweils andere, nicht befestigte, Seite legst Du auf die Wage.
Wenn Du einen Bolzen nimmst, der passgenau ist hast Du Reibung welche sich auf das Messergebnis auswirken kann.
Achtet die Vergangenheit,
lebet in der Gegenwart
und gestaltet die Zukunft!
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also mit der schmalen kannte habe ich bedenken beim wiederholten wiegen den pleuel auf der kannte gleich zu positionieren.
ist ja keine nut oder was da wo ich die feile oder die kante eben ansetzen kann.
aber das mit dem faden könnte ich mal probieren, aber dort ich auvh jedesmal absolut die gleiche höhe erwischen, wenn ich auch nur einen mm höhe oder tiefer hänge wird sich das wohl auf der waage zeigen.
gruß erkan
Hi,
komplizierter geht's nicht?
Du klebst oder schraubst zwei kleine gleichhohe Holzklötze mit "Pleuelbreite+5mm" Abstand auf eine Platte (Sperrholz, Blech - egal).
Die Höhe ergibt sich aus der Höhe der Waage.
Dann legst Du eine mittelgroße Nähnadel quer über die Klötze und hängst das Pleuel in die Nadel.
Das ist eine so gut wie reibungsfreie Lagerung.
Zur Positionierung der Nadel kann man noch mit dem Teppichmesser zwei winzige Markierungen ins Holz ritzen, wo die Nadel immer wieder reingelegt wird.
Damit hast Du immer die gleiche Höhe und Position zur Waage.
Ciao - Carsten
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Mitglied seit: 06.08.2008
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ok aber ist es den so garantiert das die nadel jedesmal exakt an der gleichen stelle im pleuelauge sitzt?
ich glaube eher nicht.
gruß erkan
Hi,
schonmal von der Schwerkraft gehört?
Glaub mir - so geht's...
Ciao - Carsten
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Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 06.08.2008
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schon klar, aber die wird sich trotzdem nicht immer etwas unterschiedlich sein.
jetzt um keinen mm aber um mehrere zehntel.
gruß erkan
Die Idee mit der Nadel ist gut.
(Beim Faden solltest Du das Pleuel auf eine Unterlage legen, den Faden befestigen und danach die Unterlage entfernen.)
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Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 12 Monaten
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hallo, der beitrag ist schon etwas älter und das problem mit dem wiegen habe ich auch gelöst und wollte es mit euch teile.
ich habe eine wage gebaut in den das pleuel an dem pleuelauge mit einem genauen bolzen aufgenommen wird und in einem prisam gelegt.
dadurch habe ich eine ziemlich genaue aufnahme.
[URL=http://s5.directupload.net/file/d/2120/agbzx87w_jpg.htm]
[/URL]
das stäbchen mit dem gewicht dran ist der zeiger.
der schlägt aus wenn die peuel ein voreingestelltes gleichgewicht nicht entsprechen aus.
mit dem gewicht kann man den ausschlag etwas einstellen.
so konnte ich die pleuel ohne promleme erleichtern und aufpassen das das gleichgewicht im pleuel dem orginal entspricht.
mfg erkan
Hi,
und damit kannst Du auch sicherstellen, dass alle Pleuel exakt das gleiche Gewicht haben?
Ciao - Carsten
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Mitglied seit: 06.08.2008
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ne, nur das "gleichgewicht"
wiegen mußte ich sie trotzdem auf einer normalen waage.
gruß erkan