Kirchenaustritt, wie geht das?
Ich hab meinen Heidenspaß... naja...
Zum Thema heiraten, war es nicht so, das nur EINER der
beiden in der Kirche sein muss um kirchlich heiraten zu
können?
Zum Thema Papst, denkt mal zurück wie lange der letzte
gelebt hat. Okay, er war ein sabberndes Ebenbild einer
Southpark-Figur aber er hat "gelebt"...
BMW Team Oberhavel
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Nicore,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kirchenaustritt, wie geht das?"!
Gruß
Zitat:
Ich hab meinen Heidenspaß... naja...
Zum Thema heiraten, war es nicht so, das nur EINER der
beiden in der Kirche sein muss um kirchlich heiraten zu
können?
Zum Thema Papst, denkt mal zurück wie lange der letzte
gelebt hat. Okay, er war ein sabberndes Ebenbild einer
Southpark-Figur aber er hat "gelebt"...
(Zitat von: Nicore)
Jep, einer würde reichen, um da Heiraten zu können.
Und wegen dem Papst... Grins, kann man nicht ernst nehmen, den Typen.
@Stargate:
Nein, sie hat es sich nicht ausreden lassen :-) Die Pfarrersfrau konnte einem fast leid tun, denn die schien wirklich an diese Ideologischen Theohrien ohne jeden halt und Geschichtlichen bezug zu glauben...
@ MB 100
Das ist ja das Problem. Nur weil eine Sekte genug alt ist bzw. genügend Mitglieder hat, ist s dann eine Anerkannte Religion.
Ich begreif nicht warum die noch existieren. Mir fällt nur ein grund ein: ANGST !
Davon hab ich mich befreit :-)
Grx Phi
Den Thread hat Unglück gebracht, daheim ist gerade die Kirchensteuer eingeflattert (Naja Rundablage, wo ich mich nicht selbst eingeschrieben habe bin ich nicht dabei und wenn ich was zurückschreibe ist es u.U. ein Bekenntnis dabei zu sein).
I ain't asked any pardon for anything I've done
Zitat:
@ MB 100
Das ist ja das Problem. Nur weil eine Sekte genug alt ist bzw. genügend Mitglieder hat, ist s dann eine Anerkannte Religion.
Ich begreif nicht warum die noch existieren. Mir fällt nur ein grund ein: ANGST !
Davon hab ich mich befreit :-)
(Zitat von: phiphi34)
So isses; Du hasts kapiert. Ich geh mal davon aus, dass ich - wenn ich in Utah verkünden würde, die Mormonen seien ne Sekte - ordentlich ausgeschimpft, gevierteilt, massakriert - und danach verklagt werde. Es is einfach ne Volksmeinung. Ich zumindest nutze die Begriffe "Religionsgemeinschaft" und "Sekte" weitestgehend synonym...
... und finde schon, dass Religion(sgemeinschaft)en allgemein ne Daseinsberechtigung haben. Alle, die Glaube und Religion als Halt im Leben sehen (und durchaus auch als Unterstützung in Zeiten der Not und Angst), kriegen hier in der Gemeinschaft Unterstützung und Hilfe. Alle, die an etwas glauben wollen und diesen Glauben auch praktizieren und teilen wollen, finden Gleichgesinnte, Unterstützung und Hilfe. Und so seh ich Religionsgemeinschaften (und übrigens auch die Sekten) durchaus als eine Art Verein. Man trifft sich, man macht was gemeinsam (ob man jetzt auf nen unschuldigen Ball eintritt oder gemeinsam niederkniet und betet, ist egal), man findet Menschen mit dem gleichen Interesse, man kann sich austauschen und man fühlt sich verstanden. Und diese Art der Anerkennung ist für uns als Mensch enorm wichtig (jeder, der jetzt sagt, er brauche dies nicht, möge bitte die Bewertungs-und Kommentarfunktion seiner Fotostory ausschalten und Treffen mit Wertungen fernbleiben!).
Und so haben die großen Religionen genau wie auch die "Sekten" ne Daseinsberechtigung. Was dann die einzelnen Institutionen unter dem Deckmantel des Glaubens für Sch... bauen (da bekleckern sich bekanntlich weder die einen noch die anderen wirklich mit Ruhm) steht wieder auf nem anderen Papier.
Kurz zu dem Ratze-Zitat: als ich es gelesen hab, hab ich mit den Schultern gezuckt und die Frage "was gibts neues" in den Raum geworfen. AFAIR hats Polen-Paule auch so gesehen. Und Ratze führt den Kurs eben weiter.
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Wie mich der Schlag getroffen hat, als ich den Artikel gelesen hab^^
Aber es stimmt schon. Die sollen sich am Riemen reißen und einfach treu sein. Ich hab auch überhaupt kein Mitleid mit denen und fühl mich verpflichtet irgendwas zu spenden. Die sollen einfach Verantwortung übernehmen, wies der Papst sagt.
Heißt aber nicht, dass ich seine Meinung teil. Wenn sies denn unbedingt brauchen, dann sollen sie Gummis benutzen. Der Kerl is schon auf seine unwissenschaftliche Meinung festgefahren -> Spast
Bin der Meinung: Hätte es früher Verhüterli gegeben, dann hätte es jemand niedergeschrieben, ein anderer hätte es in ein großes Buch gepackt und Benedikt würde für Pariser werben^^
Ersteller dieses Themas
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Ostbevern
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171 Beiträge
@ old men
ich hoffe auf Gott, damit er SELBSTSÜCHTIGE MACHTHABER (da is der Ratzinger mit eingeschlossen) "richten" kann.(nach dessen natürlichem Tod, ich wünsche niemanden, selbst meinem schlimmsten Feind, nicht den Tod)
@ stargate
Dass der Papst nicht wörtlich gesagt hat, dass Kondome zur HIV-Verbreitung beitragen, sondern dass er meinte dass es ein zügelloserers Leben fördern würde, ist mir klar. IHM muss aber bewusst sein, dass es die MASSEN einfach falsch verstehen werden, so wie die Medien.
Die Blöd-Zeitung hasse ich auch wie die Pest, auch so eine Massenverblödung und Verarschung. Beispiel Winnenden, von Donnerstag bis Samstag war IMMER ein Bild von dem VOLLASSI auf der Titleseite, am Do. RIESENGROSS !!!!!!!!
PS: Es geht mir nicht um die Kohle !!!!!
WELTMEISTER 2006
Mitglied seit: 06.04.2006
irgendwo im Herzen Deutschlands :D
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2793 Beiträge
Also ich denke ich werde auch aus der Kirche austreten in gegebener zeit. Kann mit der katholischen kirche einfach nichts anfangen. Ich brauch nicht jeden sonntag morgen aufzustehen, der Kirche geld in den arsch blasen, damit ich ein offiziel "Gläubiger" bin.
Ich glaube an gott, aber nicht an unsere Katholische Kirche. Und das was so manche theologen von sich geben ist sowieso unter aller sau!
Meine Eltern sind Atheisten und schon lange aus der Kirche ausgetreten...
>> BMW - 6 Stürmer in einer Reihe <<
HWDP
Mitglied seit: 26.09.2007
Frankfurt am Main
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118 Beiträge
Zitat:
der Kirche geld in den arsch blasen, damit ich ein offiziel "Gläubiger" bin.
(Zitat von: MostWanted)
Genau da ist das Problem mit der Kirche in Deutschland.
In jedem anderen Land kann man an Gott glauben, kann sich als Christ bezeichnen und kann den Christlichen Festlichkeiten beiwohnen. In Deutschland muss man aber dem "Kirchen-Verein" angehöhren und Mitgliedschftsgebühren entrichten. Wer diese Gebühren nicht entrichten möchte, dem versucht man einzureden, dass er nicht an Gott glauben darf. Das ist Schwachsinn! Das eine hat mit dem anderen nix zu tun.
Als Deutscher fragt man sich nun wohl, was redert der da für einen schwachsinn. Aber frag mal z. B. einen Ausländer aus dem katholischen Italien, der in Deutschland wohnt. Der schüttelt nur den Kopf, wenn er hört, er sei kein Chrsit, wenn er die Deutsche Kirchensteuer nicht bezahlt.
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 57 Monaten
Kann man ein Kind taufen lassen, wenn beide Elternteile aus der Kriche ausgetreten sind?
@herr_welker Ja, man kann. Ich bin ausgetreten, habe aber meine Tochter taufen lassen. Es ist eine Rücksprache mit dem Pfarrer nötig. Diesem solltest du erklären, warum du aus der Kirche ausgetreten bist.
Erstens hat ja schon vor 500 Jahren Martin Luther gesagt, dass Glaube und Geld nichts miteinander zu tun haben.
D.h., wenn man für diesen Quatsch nichts bezahlt, steht man genauso gut/schlecht da, wie der der bezahlt, außer dass man mehr Geld in der Tasche hat.
Zweitens ist es unvorstellbar, dass im 21.Jahrhundert sich überhaupt noch Leute von solchen Schauspielern für dumm verkaufen lassen, egal welcher Religion.
Wie hat mal ein kluger Mann gesagt: "Religion ist Opium fürs Volk."
Ich weise mal vorsichtig darauf hin, dass es mehr als eine Kirche gibt.
Daher wird es auf die Frage nicht zwingend nur eine Standard-Antwort geben müssen. Eine Antwort macht also nicht viel Sinn, wenn wir nicht wissen, von welcher Kirche die Rede ist.
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Zitat:
Ich weise mal vorsichtig darauf hin, dass es mehr als eine Kirche gibt.
Daher wird es auf die Frage nicht zwingend nur eine Standard-Antwort geben müssen. Eine Antwort macht also nicht viel Sinn, wenn wir nicht wissen, von welcher Kirche die Rede ist.
(Zitat von: ChrisH)
Katholisch oder Evangelisch. Mir egal....
Wahrscheinlich eher Evangelisch, weil diese den Ruf haben "lockerer" zu sein.
Mitglied seit: 29.08.2002
Schwanstetten/bei Nürnberg
Deutschland
2356 Beiträge
Ach von wegen lockerer. Bin momentan in auch in der Situation, dass meine Tochter getauft werden soll, aber sich der ausgewählte ev. Pfarrer im Moment noch quer stellt.
Allerdings liegts in unserem Fall nicht an den Eltern (ich bin Mitglied, meine Frau nicht), sondern an den Taufpaten. Die augewählte Taufpatin war Mitglied in der kath. Kirche, ist aber ausgetreten und nun lt. Pfarrer nicht merh in der Lage, die Eltern bei der Erziehung im Sinne des christlichen Glaubens zu unterstützen. Offenbar wird christlicher Glaube, unabhängig von ev. oder kath., doch am Mitgliedsbeitrag gemessen.
Vorschlag des Pfarrers war 1. einen anderen Paten zu wählen, auch wenns nur auf dem Papier ist oder noch besser 2. die Taufpatin soll doch einfach wieder eintreten.
Angeblich gibts da irgendwelche kirchlichen Gesetze, die es verbieten, dass ein Taufpate der nicht Mitglied ist, die Taufpatenschaft übernimmt. Muss mich damit noch etwas beschäftigen. Aber da ich fast 12 Jahre für eine kirchliches Unternehmen tätig war, weiß ich auch, dass sog. kirchlichen Gesetze auch einfach mit div. Ausnahmegenehmigungen umgangen werden können.
Zitat:
Zitat:
Ich weise mal vorsichtig darauf hin, dass es mehr als eine Kirche gibt.
Daher wird es auf die Frage nicht zwingend nur eine Standard-Antwort geben müssen. Eine Antwort macht also nicht viel Sinn, wenn wir nicht wissen, von welcher Kirche die Rede ist.
(Zitat von: ChrisH)
Katholisch oder Evangelisch. Mir egal....
(Zitat von: herr_welker)
Ihr könnt ja zunächst mal überlegen, was Ihr dem Kind alles verbieten wollt - mit entsprechender Begründung. Soll es beispielsweise keinen vorehelichen oder gar geschützten Sex haben, sich nicht scheiden lassen, freitags Fisch essen, dann führt kein Weg an der katholischen Kirche vorbei. (Wie es dann in der Realität aussieht... tja... ;-) )
Weiterhin könnt ihr auch zusammenrechnen, was Euch zukünftige Feste in der Kindheit / Jugend kosten. Als Tipp: bei den Katholiken gibts die Kommunion und die Firmung, bei den Evangelischen nur die Konfirmation. Selbst wenn die Firmung vergleichsweise klein ausfällt, kostet sie dennoch ein paar Euro fuffzich. Und beim katholischen Abendmahl bekommt zumeist nur der Pfarrer was zu trinken - und die Heiden bzw. Anders-Gläubigen nicht mal was zu essen...
Ernsthaft: ich finds ziemlich scheiße, sich nicht genau mit der Kirche und ihren Sitten, Gebräuchen, Vorstellungen usw. auseinanderzusetzen bzw. das Kind bei dem taufen lassen, der am lautesten „Hier“ schreit.
Zitat:
Ach von wegen lockerer. Bin momentan in auch in der Situation, dass meine Tochter getauft werden soll, aber sich der ausgewählte ev. Pfarrer im Moment noch quer stellt.
Allerdings liegts in unserem Fall nicht an den Eltern (ich bin Mitglied, meine Frau nicht), sondern an den Taufpaten. Die augewählte Taufpatin war Mitglied in der kath. Kirche, ist aber ausgetreten und nun lt. Pfarrer nicht merh in der Lage, die Eltern bei der Erziehung im Sinne des christlichen Glaubens zu unterstützen. Offenbar wird christlicher Glaube, unabhängig von ev. oder kath., doch am Mitgliedsbeitrag gemessen.
(Zitat von: Marco535)
Mir wurde, als ich (aus der evangelischen Kirche) ausgetreten bin, auch mitgeteilt, dass ich kein Patenamt mehr ausüben darf - neben einigen anderen Dingen, wie auch, dass ich beim Abendmahl nix mehr zu essen und trinken bekomme. Allerdings finde ich das mit dem Patenamt auch gut und richtig. Die Paten sollen ja auch die christliche Erziehung des Kindes mit übernehmen - wie der Pfarrer richtig angemerkt hat. Und auch ich (wie gesagt: ausgetreten) sage, dass jemand, der sich bewusst gegen einen Verein gestellt hat, auch nicht das Kind im Sinne dieses Vereins erziehen kann. Und aus diesem Grund habe ich auch - als ich vor vielen Jahren mal gefragt wurde, ob ich das Patenamt übernehmen will - dankend abgelehnt. Und damals war ich (auf dem Papier) noch Kirchenmitglied.
Bearbeitet von: mb100 am 08.12.2013 um 21:38:47
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"
Sieh´s positiv! Früher wurdest Du auf dem Scheiterhaufen verbrannt, heute lassen sie dich bloß beim Abendmahl nicht mehr mitspielen! XD
"Ein adäquater Fahrer ist auch hier von Nutzen - womöglich aus dem Porsche-Lager. Eine gute Auto-Fee könnte ihm drei Worte ins Ohr geflüstert haben: Wozu eigentlich mehr?"
Zitat aus dem Test des BMW 323ti, AMS, Heft 20/1997
Ihr tretet aus der Kirche aus, und anschliessend habt ihr Angst dass die Kinder nicht getauft werden, bzw. schämt euch vor den Eltern oder Schwiegerleute, weil die Kinder nicht getauft werden können ?
Redet doch mit diesen, erklärt ihnen was Religion ist, sobald sie in der Lage sind es zu verstehen, dann können die Kinder immer noch selbst entscheiden was sie wollen, und können sich taufen lassen ohnen jeglichen Paten. Man soll niemanden vorbelasten, solange er nicht in der Lage ist eine Selbstentscheidung zu treffen. Dass ein Kind ungetauft, nicht bei Gottesseite kommt wenn es stirbt, wird sogar von der Bibel widersprochen.
Es gibt was da oben, aber es hat mit der Machenschaft der Kirchenregierer nicht viel gemeinsam.
Glaubt, weil es nutzt und stärkt, aber nicht in die Kirche, egal wie sie heisst.
Und der Mensch erschuff Gott.. deshalb hat er so viele Namen !
Der erste Name Gottes im Kindermunde ist "Mutter". Und die haben recht !!!
Bearbeitet von: only4me am 08.12.2013 um 23:17:56
Bearbeitet von: only4me am 09.12.2013 um 00:26:08
Bearbeitet von: only4me am 09.12.2013 um 00:47:42
Gib Gummi ! Wir sitzen schließlich in einem BMW.
Danke für die Antworten.
Zitat:
Ernsthaft: ich finds ziemlich scheiße, sich nicht genau mit der Kirche und ihren Sitten, Gebräuchen, Vorstellungen usw. auseinanderzusetzen bzw. das Kind bei dem taufen lassen, der am lautesten „Hier“ schreit.
Kann man machen, wenn es soweit ist.
Geht ja nur darum, ob man dem ungebohrenen Nachwuchs mit einem Kirchenaustritt schadet.
Tut man ja anscheinend nicht.
Zitat:
Zum Thema Papst, denkt mal zurück wie lange der letzte
gelebt hat. Okay, er war ein sabberndes Ebenbild einer
Southpark-Figur aber er hat "gelebt"...
Das ist ja das Problem. Nur weil eine Sekte genug alt ist bzw. genügend Mitglieder hat, ist s dann eine Anerkannte Religion.
Ich begreif nicht warum die noch existieren. Mir fällt nur ein grund ein: ANGST !
(Zitat von: phiphi34)
Ob ein Mensch ein sabberndes Ebenbild einer Southpark-Figur war, zeugt von einer gewissen Respektlosigkeit, finde ich. Immerhin "beleidigst" du auf diese Weise gläubige Katholiken.
Aber sei´s drum. Mich würd mal interessieren, ob du das über den Propheten Mohammed und seine "Sekte" auch so kundtun würdest...
Und warum die "Sekte" Kirche noch existiert: vielleicht weil Menschen wenigstens eine Beständigkeit im Leben brauchen. Vielleicht Hoffnung. Unterhalte dich doch mal mit Leuten, die evangelisch oder katholisch sind. Oder unterhalte dich doch mal mit einem gläubigen Juden oder Moslem. Die können dir schon sagen, warum jeder einzelne eine Existenzberechtigung für seine "Sekte" möchte.
Zitat:
Zitat:
Ernsthaft: ich finds ziemlich scheiße, sich nicht genau mit der Kirche und ihren Sitten, Gebräuchen, Vorstellungen usw. auseinanderzusetzen bzw. das Kind bei dem taufen lassen, der am lautesten „Hier“ schreit.
Kann man machen, wenn es soweit ist.
Geht ja nur darum, ob man dem ungebohrenen Nachwuchs mit einem Kirchenaustritt schadet.
Tut man ja anscheinend nicht.
(Zitat von: herr_welker)
Wir bzw. ich können (alt. "kann) ja jetzt auf provokante Weise die Frage stellen: "Schadet man seinem Kind, wenn man in der Kirche bleibt?"
Und nein, ich meine damit keine eventuellen sexuellen Übergriffe durch Priester. Sondern eher die Frage, ob man - wenn man in der Kirche ist und das Kind in einem Alter, in dem es noch nicht sprechen und entsprechend denken kann und somit keine eigenen Entscheidungen treffen kann - taufen lässt, obwohl man noch nicht weiß, ob es mit der Wahl des Vereins einverstanden ist bzw. überhaupt irgendwas Christliches glauben will.
Zwei Beispiele:
Nr. 1: In meinem Bekanntenkreis gibt es eine "gemischte" Familie. Also Mutter protestantisch, Vater katholisch. Die Kinder wurden kurz vor der Kommunion (also so mit sieben, acht Jahren) gefragt, ob sie denn evangelisch oder katholisch werden wollen. Alle drei haben sich btw für den katholischen Glauben entschieden, was sicher auch an der erzkatholischen Gegend liegt.
Nr. 2: in meinem Bekanntenkreis gibt es eine weitere junge Dame, die katholisch getauft und aufgewachsen ist, sich dann für den Protestantismus entschieden hat, evangelische Theologie studiert hat und derzeit Hong Kong als Professorin für evangelische Theologie arbeitet.
Zitat:
Sieh´s positiv! Früher wurdest Du auf dem Scheiterhaufen verbrannt, heute lassen sie dich bloß beim Abendmahl nicht mehr mitspielen! XD
(Zitat von: ChrisH)
Ach... ich war schon immer ein Freund großer und theatralischer Abgänge... ;-)
Bearbeitet von: mb100 am 11.12.2013 um 18:48:37
"Mit großer Macht große Verantwortung Du hast, junger Padawan"