Moin Leute,
Mein Coupe war bereits nach dem Kauf etwas (doller) Spurrinenanfällig an der VA. Als ich Bereifung samt Felgen tauschte, ist es extrem geworden.
Meine aktuelle Fahrzeugkonfiguration:
VA: Alle Teile, bis auf Dämpfer + Domlager neu (Querlenker, Spurstangen Meyle, Stabis von BMW).
Bereifung/Rad: 18/225/40 auf X-Rad von RH, ET35
Fahrwerk PowerTech, -50MM
HA: Dämpfer neu,
Bereifung/Rad: 18/225/40 auf X-Rad von RH, ET15
HA Höhergelegt wegen Gastanks mit Schlechtwegepaket und original HA-Federn
Felgenbreite rundum 8,5J. Reifenprofil gleichmäßig abgefahren.
Nach Wechsel der Spurstangen komplett neu vermessen.
Das Problem besteht darin, dass der Wagen bereits bei sehr niedrigen Geschwindigkeiten (Rollen, 5-10 Km/h) sehr anfällig auf Spurrinnen ist, und teilweise mit unerwarteten Lenkraddrehungen (trotz Festhaltens) reagiert. Die Servo leckt ein kleines bisschen am behälter unten und funktioniert einwadfrei. Man könnte sagen, die Lenkung ist quasi selbstständig.
Bei höheren Geswchwindigkeiten (40 bis 100 Km/h) muss ich wörtlich gegenlenken, dass der Wagen in der Spur bleibt.
Bei 80-100 Km/H liegen leichte Vibrationen am Lenkrad an. Wenn man bremst, reagiert das Lenkrad mit eine kleinen ruckartigen Bewegung zur Seite, ziemlich marginal. Ich befürchte, dass dies ein Indiz für die Unwucht in den (teuren Compound-) Bremsscheiben ist?
Kann das Problem am Lenkgetriebe liegen, denn die VA ist (fast) vollständig überholt?
Sonstige Ursachen, die mir einfallen:
- Dämpfer vorne? (dürfte aber nicht sein, denn der Wagen ist selbst mit 3 Km/h sehr anfällig)
- 225 Vorne auf 18" zu breit?
- Längslager HA fertig?
- Einpresstiefen VA (35) und HA (15) zu unterschiedlich?
Freue mich auf jede Antwort.
Gruß Niklas
Bearbeitet von - XuMuK am 09.12.2008 22:47:33