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Zitat:
Ja sind gestiegen, aber das war eigentlich bekannt, dass es eine Frage der Zeit ist bis sie steigen. Ändern kann mans nicht, auch nicht mit rumgemotze. Klar dass man sich mit den Geld besseres anstellen zu weiß.
@ Kevin
Ja kennst eh meine Meldungen ;), dass das meist nichts gutes oder überdachtes ist.
(Zitat von: JapaneseSilver)
warum darf man sich nicht über dinge unterhalten? ich meine ist es ein rumgemotze wenn man sagt: wieviel verbraucht eurer bei 160 km/m? ist das ein gemotze? nein, es ist eine offene diskussion in einem öffentlichen forum. jeder kann und darf seine meinung posten. wird auch gewünscht. nur zum thema sollte es passen.
wenn es für dich ein gemotze ist das sich leute über ein ernstes thema unterhalten ist es vielleicht besser du behältst deine gedanken für dich in diesem thread.
anhand deine posts hier hat ja jeder schon gemerkt das es dich 1. nicht interessiert und 2. auch nicht betrifft. Glaubst du zumindest. OK! damit leben wir / ich.
aber bitte sage nicht wir motzen. WIR UNTERHALTEN UNS.
Ps: wenn alles gekracht hat kann eh nichts passieren. gehst einfch zum Banko und hebst deine Pensionsvorsorge ab! *lol*
ich werde es dann genauso machen *lol*
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Hallo philipp080778,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Wirtschaftskrise"!
Gruß
Yes Sir.
Wobei so Festlpatientin passen ja auch zur Wirtschaftskrise *gg* - aber Fix.
Münzen wirs auf die Perspektivlosigkeit der Jugend um :P
I ain't asked any pardon for anything I've done
Lies noch mal. Ich sag ja nicht, dass man sich darüber nicht unterhalten soll, bloss nur dass es sich nichts bringt den Blutdruck damit in die Höhe zu werfen ;), die die dafür verantwortlich sind lesens nicht und ändern daran nichts - leider, aber es ist so.
Aber es kann auch nicht sein, alle suddern rum und dann kann man nicht mal mehr getrost in ein Einkaufszentrum gehen, weils allen so schlecht geht, ich mein das ist dann auch fraglich ;). Klar für die Wirtschaft ists gut, die wird angekurbelt. Wo die Nachfrage, da auch das Angebot ;) nur was passiert wenn man auf den Angebot sitzen bleibt nach dem Hype?
Ich bin drauf gekommen, dass sich vieles von allein löst wenn es die Zeit dann erfordert.
(so ein halbwegs sinnvoller Beitrag, das letzte Post war auch nicht auf deines bezogen, was du vorhin geschrieben hast, es hat sich überschnitten nur um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen ;-) )
I ain't asked any pardon for anything I've done
Ich glaub du hast den Sinn und Zweck noch immer nicht verstanden.
Hier geht es mehr darum sich zu informieren und Informationen bereit zu stellen. Weil die wenigsten wissen was wirklich Sache ist, und den Medien kann man auch nicht immer trauen.
Ich kann mir nicht vorstellen das du nicht betroffen bist, aber gut man kann sich auch einiges einreden.
Zum Thema es wusste ja jeder, dass alles teurer wird, na warum glaubst wird alles teurer? ... nicht weil einige meinen sie heben mal einfach den Preis an, sondern weil das Geld weniger Wert wird.
... einfaches Beispiel:
Ein Chinese bekommt für einen Tag Arbeit 2 Schüsseln Reis, erm ist egal ob der Dollar steigt oder fällt, ob er jetzt 2Dollar bekommt oder 2000Doller, er will seine 2 Schüsseln Reis für seine Arbeit. Soetwas nennt man dann Inflation und Wertverlust.
Und warum verliert das Geld ihren Wert?
Weil die Wirtschaft zurück geht ... genaueres siehe ein paar Posts vorher von mir.
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Nein, ich glaube wir reden aneinander vorbei, das hat nichts mit "Nix vastehn" oder sonst etwas zu tun, sondern rein damit dass jeder seine eigene Meinung hat und diese auch vertritt. Ich mein klar ich kann auch rechtgeben ;) *g*
Und ich fühle mich soweit nicht betroffen soweit ich meinen Lebensstil weiter Leben kann - nur das definiert jeder für sich selbst ;) - und die anderen - so egoistisch das jetzt klingt und auch ist - interessieren mich nicht. Mich kümmern nicht die anderen Leute (ich kümmere mich um meine eigenen Sachen, so selten das auch ist hier in Wien (Hausmeisterstadt), darum beschäftigt mich das auch nicht wer wie was betroffen ist. Jeder muss selbst schauen wo er bleibt, so hart das klingt.
Mir ist auch klar, dass es eine Inflation gibt, schön und?? Kann man es global ändern? Global und gemeinschaftlich gesehen nein, für sich selbst unter Umständen.
Es ist jeden sein eigenes Problem womit er sich auszahlen lässt, ob mit Geld oder 2 Schüsseln Reis, von mir aus kann er 10 Kilo Reis im Monat bekommen. Mein Problem? Nein, das des Chinesen, hätte er besser verhandelt.
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rennst gerne mit Scheuklappen rum oder?
.. ich weiss es ja nicht wie es bei dir ist, aber wenn ich mein Gehalt hernehme, so war ich mit dem Gehalt vor 5Jahren noch im sehr guten Mittelfeld und konnte mir zB. auch meinen BMW umbauen ... jetzt brauch ich nicht mehr daran denken, weil jetzt geht von meinem Gehalt schon 1/3 für die Miete drauf ... und du willst mir sagen das ist normal?
Klar wenn ich jetzt im Monat mit einem Managergehalt heimgehe ist es mir auch egal, aber das ist doch ein wenig kurzsichtig meinst nicht?
Spätestens wenn du die Versicherung oder Tank nicht mehr zahlen kannst, oder gar die Miete wirst auch du draufkommen ...
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Respekt für deine erste Aussage.
Normal ists keineswegs, aber mir - nochmal - ist es egal mit wieviel die anderen heimgehen und ob die jetzt bmw, golf oder audi umbauen genauso oder ob sie die Miete zahlen ;-) Das ist nicht bös gemeint oder so, das ist rein deshalb ich will nicht dass sich jemand zuviel gedanken bei mir macht und darum mach ichs umgekehrt genauso wenig.
Nein, weil ich verlange ja auch keine Hilfestellung von anderen. Was ist dran kurzsichtig? Ich will nichts von anderen, weils für mich irrelevant ist und umgekehrt möcht ich auch nicht mit anderen "gequält" werden.
Ja dann gibts eine Erkenntnis. Lieber stehend sterben als knieend leben.
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WIFO/IHS: 2009 Rezession in Österreich
Auch Österreich ist voll in den Sog der weltweiten Wirtschaftskrise geraten, die Wirtschaft wird im kommenden Jahr schrumpfen - darüber sind sich die beiden Wirtschaftsforschungsinstitute WIFO und IHS einig.
Unklar ist noch das Ausmaß der Rezession: Während das WIFO für 2009 einen Rückgang des BIP um real 0,5 Prozent erwartet, geht das Institut für Höhere Studien (IHS) lediglich von einem Rückgang um 0,1 Prozent aus und spricht lieber von einer "Stagnation" der Wirtschaft. Damit malen beide Institute die heimische Wirtschaftslage weitaus rosiger als im Vergleich der westlichen Industrieländer: Die Wirtschaft im OECD-Raum dürfte dem WIFO zufolge 2009 um 1,3 Prozent schrumpfen, im Euro-Raum um 1,2 Prozent.
Aber schon in der zweiten Jahreshälfte 2009 wird nach Ansicht der österreichischen Wirtschaftsforscher eine Erholung einsetzen. Das WIFO rechnet für 2010 mit einem leichten BIP-Wachstum in Österreich von 0,9 Prozent, während die IHS-Experten auch hier optimistischer sind und ein kräftigeres Wachstum von 1,3 Prozent erwarten. Im laufenden Jahr 2008 wächst Österreichs Wirtschaftsleistung laut WIFO/IHS noch um 1,8 Prozent.
Arbeitslosigkeit wird steigen
Obwohl das WIFO im Hinblick auf die BIP-Entwicklung etwas pessimistischer ist als das IHS, sehen die WIFO-Experten die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt in weniger düsteren Farben: Demnach wird die Arbeitslosenrate nach österreichischer Berechnungsmethode von heuer 5,8 Prozent im kommenden Jahr auf 6,5 Prozent steigen und 2010 auf 6,9 Prozent.
Nach IHS-Erwartungen steigt die Arbeitslosenquote ausgehend von 5,8 Prozent im Jahresdurchschnitt 2009 auf 6,4 Prozent und wird 2010 6,8 Prozent betragen. Für die Arbeitslosenquote laut Eurostat-Definition werden Werte von 3,5 Prozent, 4,1 Prozent und 4,7 Prozent erwartet - die entsprechenden WIFO-Erwartungen liegen bei 3,5 Prozent, 3,9 Prozent und 4,1 Prozent.
Bevölkerung noch unbeeindruckt
Was die privaten Konsumausgaben betrifft, zeigen sich die Österreicher in der Hochrechnung der Wirtschaftsforscher von der Rezession offenbar völlig unbeeindruckt: Der Konsum wird laut WIFO wie im vergangenen und im laufenden Jahr auch 2009 und 2010 um jeweils ein Prozent real zunehmen. Laut IHS konsumieren die Österreicher heuer um 1,1 Prozent mehr als 2007 und werden 2009 sogar um 1,4 Prozent und 2010 um 1,1 Prozent mehr ausgeben.
Das einstige Schreckgespenst Inflation hat seinen Schrecken inzwischen verloren. Der Anstieg der Verbraucherpreise beträgt heuer 3,2 Prozent, 2009 wird die Teuerung nur 1,2 Prozent (WIFO) bzw. 1,5 Prozent (IHS) betragen und 2010 leicht auf 1,5 Prozent (WIFO) bzw. 1,7 Prozent (IHS) steigen. Die Institute erläutern in einer Pressekonferenz in Wien heute Mittag ihre Vorhersagen.
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na das ist mal cool:
Banken lässt Manager mitzittern
Weniger Bargeld und kaum noch Aktien.Leitende Manager im Investmentbanking der Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) erhalten für einen Teil ihres 2008-Bonus Wertpapiere gutgeschrieben, die im Zuge der Kreditkrise kräftig an Wert verloren und die Bank zu Abschreibungen gezwungen haben.
Die Regelung ist nach Angaben der Bank vom Donnerstag so konzipiert, so dass der erst in einigen Jahren berechnete Bonus davon abhängt, ob die auf Geschäftshypotheken und Übernahmefinanzierungen basierenden Wertpapiere im Laufe der nächsten acht Jahre an Wert gewinnen oder nicht.
Risiko auf eigenem Konto
Damit erhalten leitende Manager über den Bonus das Risiko an giftigen Papieren , die sie für die Bank geschaffen und woran sie auch gut verdient hatten. Auf jeden Fall gilt das für die Manager, die noch beim Credit Suisse Investmentbanking arbeiten.
In Summe 3,3 Mrd. Euro
Die Bank übertrage solche Wertpapiere im Volumen von fünf Milliarden Franken (rund 3,25 Mrd. Euro) an eine spezielle Gesellschaft mit dem Namen Partner Asset Facility (PAF), und die Investmentbanker der Stufe Managing Director und Director sowie Mitglieder des Topmanagements erhalten entsprechende Anteilsscheine.
Manager könnten draufzahlen
Die Besitzer von PAF-Anteilen werden einen Gewinn machen, wenn die Werte nach einer bestimmten Zeit über dem gegenwärtigen Marktpreis verkauft werden können. Falls das nicht gelingt, werden die Manager die entsprechenden Verluste als Bonusausfall zu tragen haben.
Bisher erhielten die Manager ihren Bonus in bar und in CS-Aktien. Nun gibt es nach Angaben der Bank weniger Cash und weitgehend PAF-Anteile anstatt Aktien.
Elegante Lösung für die Bank
Für die Credit Suisse hat die Lösung den Vorteil, dass sie einen Teil der problematischen Wertpapiere aus der Bilanz entfernen kann. Es ist eine viel kleinere Summe als die 60 Milliarden Dollar (42,4 Mrd. Euro), die die Schweizer Großbank UBS auslagert, aber Credit Suisse braucht dafür auch keine Staatshilfe.
Strenge Vorgabe der Bankenaufsicht
Die Schweizer Großbanken stehen unter dem Druck der Eidgenössischen Bankenkommission (EBK), die ein Herunterfahren der Bilanzen verlangt und zudem fordert, dass die Kredite und Risikopositionen ein bestimmtes Mehrfaches des Eigenkapitals nicht überschreiten dürfen.
Investmentbanker können daher kein so hohes Risiko mehr eingehen, wie sie es in der Vergangenheit gewohnt waren. Umgekehrt sinken damit aber auch die Renditechancen im selben Maß.
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na eigentlich eh nicht schlecht, wenn die Leute wissen was sie tun .. so können sie nicht mehr spekulieren und gehen bewusst das Risiko ein, da ihr eigene Geld dran hängt ;-)
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ja coole sache! irgendwie ist es auch arg.
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Mehr Privatkonkurse: Nachfrage nach Schuldenberatung steigt
Schon 2008 hat die Zahl an Erstkontakten und -beratungen in den staatlich anerkannten Schuldenberatungen Österreichs deutlich zugenommen. So konnte in den ersten drei Quartalen 2008 ein Anstieg an Erstkontakten von über sieben Prozent verzeichnet werden, die Zahl der Erstberatungen hat um mehr als 20 Prozent zugenommen, Tendenz steigend.
"Angesichts aktueller Entwicklungen rechnen wir mit einem starken Anstieg an Beratungsbedarf im kommenden Jahr. Weitere Beratungen können bei gleich bleibenden Personalständen jedoch kaum mehr abgefangen werden", beschreibt Hans W. Grohs, Geschäftsführer der Dachorganisation der staatlich anerkannten Schuldenberatungen (asb), die Situation.
Mehr Ressourcen für Beratung
Zunehmende Arbeitslosigkeit bedeute erfahrungsgemäß weitere Zuwächse und Nachfrage nach staatlich anerkannter Schuldenberatung. "Bei Gesetzgeber und Ländern, die Schuldenberatungen als soziale Dienstleistungen zur Verfügung stellen besteht akuter Handlungsbedarf", so Grohs.
"Das Pferd wird vom Schwanz aufgezäumt werden, wenn Banken und Unternehmen mit großzügigen Unterstützungspaketen aus der Schuldenfalle geholfen wird und eine rasche und angemessene Sanierung von überschuldeten Privatpersonen außer Acht gelassen wird", erläutert Grohs.
Neben einer Aufstockung an Ressourcen für die Schuldenberatungen, seien auch die in der vergangenen Legislaturperiode begonnenen Arbeiten zur Reform des Privatkonkurses zügig abzuschließen und umzusetzen.
Privatkonkursreform dringend notwendig
Derzeit stehe der jährlich steigenden Zahl von Privatkonkursen (9,5% mehr Anträge / 14% mehr Eröffnungen) eine sinkende Anzahl von Gläubigern akzeptierten gerichtlichen Zahlungsplänen gegenüber. Nur mehr zwei Dritteln der vorgelegten Zahlungspläne wird zugestimmt. Alle anderen Schuldner (rund 3.000 Personen/Jahr) werden in das sogenannte Abschöpfungsverfahren geschickt, das die Chance auf eine Schuldenregulierung vor allem für einkommensschwache Personen stark vermindert.
Betroffen sind viele arbeitslose Personen, die aufgrund ihres geringen Einkommens bei anhaltender Wirtschaftskrise so kaum Chancen auf rasche Restschuldbefreiung haben, sowie gescheiterte Selbständige mit hohen Schulden.
"Der Ausstieg aus der Schuldenspirale wird erschwert, die Möglichkeiten auf gesellschaftliche und wirtschaftliche Reintegration sinken", so Grohs. Gerade in Krisenzeiten sei dies eine falsche Strategie, eine im Vorjahr durchgeführte Studie habe den volkswirtschaftlichen Nutzen von Schuldenberatung und –regulierung deutlich unterstrichen.
"Die in der letzten Legislaturperiode begonnen Verhandlungen zur Anpassung des Privatkonkurses sollten also gerade angesichts der aktuellen Krise dringend fortgesetzt werden", betont Hans Grohs.
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Toyota erstmals vor Verlust
Starker Yen und Wirtschaftskrise treffen Japan doppelt hart.Japans Exporte haben im November einen Rekordrückgang verzeichnet. Sinkende Ausfuhren in asiatische Länder und die USA bescherten der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt bereits den zweiten Monat in Folge ein Handelsbilanzdefizit, wie am Montag aus Zahlen des Finanzministeriums hervorging.
Die Exporte fielen demnach im November im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 26,7 Prozent, die Importe gingen um 14,4 Prozent zurück. Die Exportschwäche des stark auf die Ausfuhrwirtschaft spezialisierten Fernoststaates führte zu einem Handelsdefizit von umgerechnet 1,8 Milliarden Euro.
Japan in der Rezession
Japan befindet sich ebenso wie die USA bereits in einer Rezession. Den japanischen Unternehmen machen vor allem ein stärkerer Yen und eine schwächere Nachfrage weltweit zu schaffen.
Nach Angaben eines Vertreters des Finanzministeriums hatte Japan zuletzt im Oktober und November 1980 mindestens zwei Monate in Folge ein Handelsdefizit verzeichnet.
Auch Toyota schwer getroffen
Die Krise trifft vor allem eine der Kernindustrien Japans - die Autoindustrie: So musste der weltweit größte Autobauer, Toyota, am Montag erneut seine Jahresprognose revidieren - diesmal aber besonders dramatisch: Erstmals in seiner Geschichte rechnet Toyota mit einem Verlust. Der Fehlbetrag dürfte bei 150 Milliarden Yen (1,2 Mrd. Euro) liegen, berichtete der Konzern am Montag.
Im Vorjahr hatte Toyota noch einen Rekordgewinn von 2,27 Billionen Yen erwirtschaftet.
Starker Yen bremst Exporte
Japans Exportwirtschaft wird nicht nur vom weltweit zurückgehenden Absatz getroffen, sondern auch vom - im Vergleich zum US-Dollar - starken Yen.
Honda-Chef Takeo Fukui drohte daher bereits mit einer Verlagerung von Arbeitsplätzen ins Ausland, falls die Regierung nichts gegen die Verteuerung des Yen unternehme.
Zweites Sonderbudget gegen Krise
Erst am Wochenende hatte die Regierung in Tokio ein zweites Sonderbudget in Höhe von 4,8 Billionen Yen (39 Milliarden Euro) beschlossen, um ein umfangreiches Konjunkturpaket zu verabschieden.
Mit dem Geld aus dem neuen Sonderhaushalt sollen ein Programm zur Schaffung von Arbeitsplätzen und andere Maßnahmen zur Sanierung der Wirtschaft bezahlt werden.
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Pierer: "Düsteres Bild für kommendes Jahr"
Stefan Pierer, Chef des Motorradherstellers KTM, zeichnet ein düsteres Bild für das kommende Jahr: "Was wir erleben werden, ist die größte Wirtschaftskrise, sicher noch größer als in den 30er Jahren."
Es gebe in allen Branchen Überkapazitäten, aber keine Kredite mehr: "Tatsache ist, dass der komplette Kreditzufluss quer durch ausgesetzt hat. Nicht nur in Österreich, überall", sagte Pierer im Interview mit der oberösterreichischen "Sonntags Rundschau".
"Die richtige Krise kommt ja erst"
Pierer stellte gegenüber der "Sonntags Rundschau" infrage, ob etwa der amerikanische Autohersteller Chrysler seine Werke überhaupt noch einmal aufsperren werde, nachdem die Produktion für einen Monat eingestellt wurde.
"Die richtige Krise kommt ja erst", glaubt Pieer. "Was sich dann abspielen wird, Sie machen sich keine Vorstellungen. Ich habe selbst zwei Monate gebraucht, um mich an diese Dramatik zu gewöhnen. Ich habe viele Nächte schlecht geschlafen."
"Bankschefs werden schlecht schlafen"
Schlecht schlafen müssen laut Pierers Prognosen auch die Bankchefs: Es gebe Studien, dass im nächsten Jahr sechs bis acht Prozent der Kredite ausfallen werden. "Wenn ich das hochrechne und die Kernkapitalquote der betroffenen Banken miteinbeziehe, dann werden die nächstes Jahr wahrscheinlich alle verstaatlicht werden. Das geht gar nicht anders. Vielleicht wäre es eh gescheiter, denn jetzt kommt eh keiner an Geld ran. Ein Bankenschirm ist vor zwei Monaten verkündet worden, aber immer noch nicht wirksam", so Pierer.
"Arbeitslose werden sich verdoppeln"
Er rechnet hoch, dass sich wegen der Wirtschaftskrise die Zahl der Arbeitslosen in "sechs bis sieben Monaten" auf 600.000 verdoppeln werde, und fordert neue Kurzarbeitszeitmodelle nach deutschem Vorbild.
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OECD: Bis zu 25 Millionen mehr Arbeitslose weltweit
Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) rechnet wegen der Wirtschaftskrise bis 2010 mit bis zu 25 Millionen mehr Arbeitslosen weltweit. Allein in der OECD-Zone würden bis dahin etwa acht bis zehn Mio. Arbeitsplätze verloren gehen, sagte OECD-Chef Angel Gurria heute im französischen Radiosender BFM.
Besonders schlimm betroffen sei die Baubranche, die durch die weltweite Krise "auf brutale Art" zum Erliegen gekommen sei. Länder wie Spanien und Irland habe es besonders hart getroffen. Insgesamt werde es bis 2010 voraussichtlich 20 bis 25 Mio. mehr Arbeitslose geben, sagte Gurria.
Der OECD-Chef regte zudem an, das von der Europäischen Union beschlossene Konjunkturprogramm aufzustocken. Während die Europäer sich darauf verständigt hatten, rund 1,4 Prozent des Bruttoinlandsproduktes (BIP) der einzelnen Staaten für Konjunkturmaßnahmen zu veranschlagen, hätten "alle anderen großen Länder" vergleichsweise mehr vorgesehen, sagte Gurria.
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Zwei Drittel der Firmenpensionen werden gekürzt
Rund 42.000 der 63.000 Bezieher von Firmenpensionen müssen heuer mit geringeren Firmenpensionen rechnen. Schuld daran sind die Veranlagungsergebnisse der heimischen Pensionskassen, die im abgelaufenen Geschäftsjahr 2008 aufgrund der Finanzkrise nach vorläufigen Berechnungen des Fachverbandes der Pensionskassen um 13,1 Prozent eingebrochen sind.
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zum einen haben sie kein geld und zahlen aber boni aus?! häh........häh!?
da fragt man sich schon was das soll.
Trotz Finanzkrise: Wall Street zahlt Milliardenprämien
Trotz der schlechten Wirtschaftslage werden in den USA für 2008 Milliarden-Bonuszahlungen ausgezahlt. Die Wall Street schüttete für 2008 insgesamt Jahresprämien von 18,4 Milliarden Dollar (14 Mrd. Euro) an die in New York noch knapp 170.000 Beschäftigten der Branche aus. Das war nach Angaben des staatlichen Rechnungsprüfers die sechsthöchste Summe aller Zeiten.
das entspricht 112.000 im schnitt / kopf
die welt dürfte echt geisteskrank sein.
*kopfschütteln*
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UPDATE:
Heute hat es in der UniCredit im Treasury 25 Leute erwischt. Von 58.
24 dürfen sich innerhalb der nächsten 6 Monate einen Externen Job suchen. Ich der 25ige, ist baw. bei vollen Bezügen Dienstfreigestellt. (bin unkündbar)
Naja, wer kommt morgen mit auf die Donauinsel?
LG
Philipp
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