Wieso sind US-Cars so günstig???
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Vielleicht kann mir ja mal einer von euch erklären, warum die US-Cars sowas von günstig zu kaufen sind?!
In dem konkreten Fall wo ich mich jetzt mal wieder gewundert habe, ist der neue Dodge Charger.
Hab mir mal auf der Homepage den "Superbee" (teuerstes Modell, 6.1 l V8 mit 425 PS) zurecht gebastelt und der kostet mit kompletter Vollaustattung (hab alle Häckchen gesetzt die gingen) gerade mal so um die $ 47.500 = ca. € 31.500.
Der Charger kostet ja in der Basis mit dem 2.7l V6 und 190 PS gerade mal umgerechnet knappe € 15.000?! WTF?!
Nur mal so zum Preisvergleich, nen neuer Smart kostet knappe € 10.000 Grundpreis...^^
Wie kann denn sowas zustande kommen?! Mittlerweile sind die Innenräume doch auch schon von den Materialien höherwertig. Die kommen zwar immer noch nicht an die deutschen ran, aber trotzdem.
Also wie können die die Dinger so günstig verkaufen?
Verbauen die soviel minderwertige Materialien? Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Liegst allgemein an den Herstellungskosten wie z.B. Löhne etc. Wobei ich glaube die auch nicht sehr viel weniger als bei uns sein können...
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Hallo pedda320,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Wieso sind US-Cars so günstig???"!
Gruß
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schätz mal die haben nicht viel steuer drauf
Töte ihn mit einem Mouspad aus Hart-PVC
(Zitat von: pat)
Mitglied im Regionalteam Wien & Umgebung
Außerdem is der Dollarkurs grad unter aller Sau. Aber hat schon Recht der Charger is echt verdammt günstig. Evtl. liegt´s auch an den hohen Spritpreisen zur Zeit; kann mir kaum vorstellen, dass jemand n Charger unter 12 Litern fährt ;)
Biete:
- E46 Innenausstattung schwarz/orange
Suche:
- E46 Innenausstattung schwarz
Mitglied seit: 03.12.2006
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211 Beiträge
Der Euro ist stark, auch die deutschen Autos kosten dort deutlicher weniger als eigentlich "umgerechnet".
BMW kann dort keinen M3 für 145'$ oder so verkaufen! Aber genau dafür gibt es ja die Produktionsstätten in Dollar-Ländern, was die Kursschwankungen teilweise abfedert.
www.carbon-fieber.de
Carbonveredelungen aller Art
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.05.2007
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Ja stimmt schon das da der Dollar-/Eurokurs sehr entgekommen ist, aber selbst wenns jetzt 1 zu 1 wäre, wär das doch trotzdem noch ein top Preis. Gib doch nix vergleichbares aus DE was Motor- und Ausstattungmäßig bei den Preisen mithalten kann.
Mitglied seit: 05.04.2005
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815 Beiträge
Hallo,
beschäftige mich auch schon seit längerem mit den US-Cars und gerade mit dem Charger, da mir der als nächstes Auto schon gefallen würde. Man muss halt noch die ganzen zusätzlichen Kosten rechnen, wie Zoll, Steuer, Überführung, TÜV-Abnahme+notwendige Umbauten,...
Ich hatte mir mal den R/T mit dem 5.7er zusammen gebastelt und auch so ziemlich alles rein gepackt was da war. Preis war unter 25T€. Mit allem was da noch drauf kommt, landet man dann bei etwa 35T€.
Gegenüber nem neuen 5er immer noch ein Schnäppchen(nicht mal der Grundpreis des Kleinsten).
Seit der Innenraumüberarbeitung für das 2008er Modell sieht der Charger auch im Interieur recht ansprechend aus. Man sollte diese Autos dennoch immer mit großem Navi und Lederausstattung nehmen. Das hebt das Ganze immer mal noch bissel an und sieht nicht ganz so nach Plastikwelt aus.
Gespart wird natürlich an manchen Sachen bei den Amis. Das geht meines Erachtens schon bei der Crashsicherheit los und bei der Verarbeitung von hochwertigen Materialien weiter. Da wird halt nicht wie bei uns eine Versteifung aus sündhaft teurem Material gemacht, nur weil die damit um 20%leichter ist. Die Amis schei... auf das Mehrgewicht.
Was mir beim Charger aufgefallen ist, ist die Tatsache, dass man bei einem solchen Auto die Motorhaube noch mit nem Stab oben hält! :-( -> Das sind halt so diese Kleinigkeiten.
Letzten Endes ist es jedoch so, dass in Amerika das Geld für die Autos nicht so locker sitzt wie hier in Dtl. und damit die Absatzpreis sehr niedrig sind. Ein ganz normaler Vorgang bei Angebot und Nachfrage.
Damit sinkt eben die Gewinnspanne der Hersteller sehr stark, welche hier in Dtl. noch extrem hoch ist. Da heißt es auch nix, dass die Automobilhersteller überall sparen und den Arbeitnehmern immer mehr wegnehmen wollen, weil das Ergebnis sonst nicht stimmt.
Heutzutage stimmt ein Ergebnis nicht mehr, wenn man gegenüber dem Vorjahr nicht 10 oder gar 20% MEHR an Gewinn macht. Und dieser liegt dann im hohen Milliardenbereich! Wenns dann halt nur 5% an Gewinnzuwachs sind, müssen am besten Leute entlassen werden.
ARME KRANKE GESELLSCHAFT!!!
Gruß Mirko
Mitglied seit: 26.03.2008
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60 Beiträge
Ist mir gestern auch aufgefallen. Hab mal ein bisschen nach dem GT500 geschaut - und siehe da: NEU und "ziemlich" günstig...
so n charger würd mich auch noch jucken...aber problematisch wirds ja wenn mal was kaputt ist. dodge deutschland hat den ja nicht mal im programm...so ne schande. so ein geiles auto...und hier verticken die nur die nitro-dinger und so n schund..
Ist Off Topic ein serbischer Fussball-Star?
@montec: Ich hab auch wirklich überlegt, ich meine, ob ich
mir nen gebrauchten E39 (ab BJ 2000) hole oder nen 2006er
GT500... vom Preis her identisch. Aber mit Zulassung und
allen pipapo kostet der GT5000 hier in D ~25.000 - 30.000.
Gibt ja bei mobile.de einige Angebote mit umgeschriebenen
Modellen.
Wäre zu geil wenn man Autos aus dem USA OHNE Extrakosten,
ausser vielleicht 1500€ für den Versand in Containerbox,
importieren könnte. *träum*
BMW Team Oberhavel
das stimmt^^ so ein ford mustang, etc wär schon was schönes
Töte ihn mit einem Mouspad aus Hart-PVC
(Zitat von: pat)
Mitglied im Regionalteam Wien & Umgebung
Mitglied seit: 05.04.2005
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Für Dodge macht Mercedes (*schüttel*) den Service. Ich denke nicht, dass die dich da mit nem Charger weg schicken.
das liegt unter anderem an den stückzahlen die produziert werden...amerika ist ein grosses land..
und an dem plattformbau der dort seit jahrzehnten betrieben wird..
es gibt 4-5 verschiedene rahmengruppen und 4-5 verschiedene motoren und getriebe...sogar die innenausstattungen ähneln sich bei verschiedenen modellen..
ist halt alles baukastenprinzip bei den amis..
dann gibt es auch nur 3 automarken GM, Ford und Chrysler...
diese verkaufen teilweise die gleichen autos mit kleinen optischen unterschieden unter anderem branding..
GM-> Chevrolet Caprice, Oldsmobile Cutlass, Buick Electra,... alles die gleichen autos...
sowas spart na klar..dazu kommt noch das kaufverhalten der amis und wie sie ihre autos pflegen..
da gilt es ja schon als verkaufsargument zu schreiben "regelmässiger ölwechsel"
Erdbeben abschalten, Sofort!
Tsunami, Nein Danke!
Hi,
Ihr wisst doch dass man keinen zoll und so zahlen muss wenn der wagen 6 monte alte ist! Denn dann glit er gesetzlich nicht mehr als neu! also man könnte sich ne garage mieten, den wagen reinsetzen und ihn nach 6 monaten nach europa kommen lassen, 0 km gefahren und eigenbesitz... ;)
Machs mit meinem nächsten so.
einmal Bimmer, immer Bimmer
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 31.05.2007
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71 Beiträge
Zitat:
Hi,
Ihr wisst doch dass man keinen zoll und so zahlen muss wenn der wagen 6 monte alte ist! Denn dann glit er gesetzlich nicht mehr als neu! also man könnte sich ne garage mieten, den wagen reinsetzen und ihn nach 6 monaten nach europa kommen lassen, 0 km gefahren und eigenbesitz... ;)
Machs mit meinem nächsten so.
(Zitat von: chintok)
Das ist mir neu! Normalerweise 10% Zoll auf den Nettokaufpreis und dann 19% Einfuhrumsatzsteuer auf den Nettopreis+Zoll. Wo haste denn das aufgeschnappt???
Ich weiß nur das der Zoll, wenn er lustig ist, bei Autos die mind. 30 Jahre alt sind einen verminderten Abgabensatz von 7% ansetzen kann. Aber das ist auch Ermessensache des jeweiligen Zollbeamten.
Bearbeitet von - pedda320 am 29.05.2008 13:54:39
Wenn das so wäre, würden hier sämtliche US-Cars fahren.
Ich kann jetzt auch nur spekulieren, aber irgendjemand
hier im Forum hat mal geschrieben das der Wagen mindestens
6 Monate in den USA auf Dich zugelassen sein muss. Dann
kannst Du ihn mitnehmen weil es ja dann nicht zum Zweck
des reinen Einkaufes war. Also nen bekannten in den USA
haben, Auto kaufen, auf den Typen zulassen, der besucht
Dich dann mal mit seinem Auto und fliegt ohne Auto wieder
zurück. :)
BMW Team Oberhavel
Mitglied seit: 05.04.2005
Plauen/Neuensalz
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815 Beiträge
Zitat:
Hi,
Ihr wisst doch dass man keinen zoll und so zahlen muss wenn der wagen 6 monte alte ist! Denn dann glit er gesetzlich nicht mehr als neu! also man könnte sich ne garage mieten, den wagen reinsetzen und ihn nach 6 monaten nach europa kommen lassen, 0 km gefahren und eigenbesitz... ;)
Machs mit meinem nächsten so.
Is leider nicht so. Du musst lediglich keine amerikanische Steuer zahlen, wenn du nen Gebrauchten kaufst. Ist aber relativ unerheblich, da es sowieso für uns kaum möglich ist nen Neuen direkt zu kaufen. Da braucht man immer einen amerikanischen Mittelsmann. Es gibt aber recht viele Überführungsfirmen, die sich auf genau solche Dinge spezialisiert haben und damit auch ihre Leute dort haben, welche die Autos einkaufen.
Was plop geschrieben hat, ist zwar richtig, macht aber nicht diesen imensen Unterschied aus. Am Ende sind ja auch die europäischen Autos(incl. BMW) in Amiland weitaus billiger!
Gruß Mirko
Mitglied seit: 05.04.2005
Plauen/Neuensalz
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815 Beiträge
@pedda320
19% Einfuhrumsatzsteuer auf Nettopreis+Zoll+Überführungs- und Verbringungskosten(in Dtl.)
Mitglied seit: 29.04.2006
Uchte
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91 Beiträge
Der Charger ist echt geil bin den letztens sogar mal gefahren ist echt gigantisch wie der abzieht vorallem auf sport....
Und von innen fand ich denn auch nicht gerade billig wirkend...
Verheize die Reifen, aber nicht die Seele !!!!
Zitat:
das liegt unter anderem an den stückzahlen die produziert werden...amerika ist ein grosses land..
und an dem plattformbau der dort seit jahrzehnten betrieben wird..
es gibt 4-5 verschiedene rahmengruppen und 4-5 verschiedene motoren und getriebe...sogar die innenausstattungen ähneln sich bei verschiedenen modellen..
ist halt alles baukastenprinzip bei den amis..
dann gibt es auch nur 3 automarken GM, Ford und Chrysler...
diese verkaufen teilweise die gleichen autos mit kleinen optischen unterschieden unter anderem branding..
GM-> Chevrolet Caprice, Oldsmobile Cutlass, Buick Electra,... alles die gleichen autos...
sowas spart na klar..dazu kommt noch das kaufverhalten der amis und wie sie ihre autos pflegen..
da gilt es ja schon als verkaufsargument zu schreiben "regelmässiger ölwechsel"
(Zitat von: plop)
...und dann noch hinzuzufügen.
was investieren die in fahrzeug-entwicklung?
eine pionierrolle nehmen die in keinem bereich ein!
Nu mal los....
Mitglied seit: 17.06.2002
Reutlingen
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830 Beiträge
Das Thema hatte ich auch schon mal mit nem Kumpel der genau wie ich 26 ist und in NYC arbeitet. Hab ihn damals gefragt wie das sein kann, dass die Amis so viel weniger Kohle zahlen für Autos, selbst für Deutsche Modelle.
Seine trocken Antwort:
"Weil die Amis nicht so doof und ihr Geld unnötig zum Fenster rausschmeißen!"
Und er hats halt mir seiner Aussage tatächlich getroffen! So ist es nun mal...
P.S.: Er hat sich im Übrigen letztes Jahr nen 911er als Jahreswagen für umgerechnet 25000 Euro geholt.
There's no power like BMW-Power!!!
Vroooooooommmmmm
Mitglied seit: 07.04.2006
Im Herzen des Wilden Ostens
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1937 Beiträge
wenn ich schon allein diesen motorraum sehe...
achso und der hier hat doch gasdruckdämpfer:-)
sebi
schraubst du noch, oder fährst du schon?