Ja und?
Die BMW NL will auch leben und 1000€ Gewinn sind für einen Gebrauchten wenig.
Das mit der Wertstabilität haben einige nicht so ganz begriffen. Die hängt von Angebot und NAchfrage ab und die Nachfrage auf dem Gebrauchtmarkt von Fahrzeugen in dier Leistungsklasse ist in anbetreacht der heutigen Spritpreise im Keller.
Zu Preisbildung: Die Schwackeliste ist nur ein Richtwert. Ein Produkt ist das Wert was ein anderer bereit sit dafür zu bezahlen.
Die Basis der Wertermittlung bei Fahrzeugen ist das Modell, das alter und die Laufleistung. Extras fliesen kaum, nachträgliche Ergänzungen überhaupt nicht in die Wertfindung mit ein. Ein Auto das später mit 15-16 Kilo in den VK soll, darf im EK nicht mehr als 12-13 Kilo kosten.
Hinzu kommt das sich gerade bei den Modellen mit Sechzylinder Ottomotot die Händler absichern müssen, bei weiter steigeneden Spritpreisen können die sonst zum Ladenhüter werden. Wir würden z.B. die Modelle 325i, 328i und 330i des E46 am liebsten gar nicht mehr ankaufen, weil diese immer schwieriger abzusetzen sind. Bei uns auf dem Hof stand ein getunter 330ci drei Monate lang rum. Die Klientel, die das Auto gerne fahren würde, hat das Geld dafür nicht, den anderen ist der Unterhalt zu hoch und diejenigen, die das Geld dafür locker haben, holen sich lieber einen E90 330i, die langsam auch auf den Gebrauchtmarkt drängen.
Ein Auto ist keine Geldanlage! Im Moment befinden sich hochmotorisierte Benziner im freien Fall, bald werden die hubraumstarken Diesel folgen. Die kleineren Diesel werden weitestgehend Wertstabild bleiben. Zwar kostet Diesel heut genausoviel wie Benzin, doch wenn beide Preise weiter steigen (und das werden sie tun) wird durch die Hebelwirkung der Diesel wieder rentabler. Hat man einen Diesel, der zwei Liter weniger verbraucht als der Benziner und kosten Benzin und Diesel das gleiche, das fährt der Diesel bei 1,5o€ pro Liter 3€ günstiger als der Benziner, bei 2€ pro Liter jedoch 4€ günstiger.
neovo, du hast dir eine denkbar schlechte Zeit für den Verkauf deines 325iA ausgesucht und er ist wahrscheinlich im denkbar schlechtesten Wertbereich. Autos lassen sich verkaufen wenn sie jünger als drei Jahre sind oder weniger als 10.000€ kosten - dazwischen ist ein wenig totes Land.
(Zitat von: rennfrikadelle)
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BMW Konzernvorstand Ernst Baumann sagte neulich in Nürnberg, dass Kundenzufriedenheit nicht mehr ausreicht, gefragt sei Kundenbegeisterung“
Das fällt mir schwer zu glauben, denn ich kaufe bei BMW NL, verkaufe bei einer BMW NL, lasse die Wartungsarbeiten bei BMW machen und kaufe meine neuen Teile bei BMW. Nun ist es aber so, dass BMW nach DAT nur den HEK bezahlt ganz egal mit welcher Möhre ich vorfahre und von welchem Hersteller auch immer.
Wo bleibt der Anreiz das Geld zu BMW zu tragen, wenn das bei einer Inzahlungnahme durch BMW keine Rolle spielt. Nach DAT zahlt jeder Händler.
Nach Deiner Ausführung wird mein neuer später einmal noch unverkäuflicher sein, da ein 330er (fast voll und M Paket) noch mehr Kosten verursachen wird – als auch kein Kaufargument.
PS:- das ein Auto keine Geldanlage ist habe ich spätestens bei meinem 4 neuen bemerkt.