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So, seit heute hab ich ENDLICH wieder schnelles Internet! :-D

Vor 6 Tagen den Kabel Deutschland Anschluss bestellt, heute kam der Techniker und 2 Stunden später war ich online.....schonmal Punkt dafür, weils so schnell ging.
Und es ist echt sauschnell, im Schnitt tagsüber 18-19Mb/s, momentan sinds 29Mb/s.....ich kann nicht klagen!

Leider ging meine Bestellung für nen W-LAN Router irgendwie unter, bekomm ich noch nachgeschickt......kann ich aber verkraften, da ich im gegenzug nicht wie mein Bruder 3 Monate auf die Freischaltung warten musste.^^


MfG

habe auch das Problem mit meiner DSL Leitung.
Habe laut Vertrag 18Mbits, komme aber nur auf 8Mbts max.

Wenn ich jetzt auf Multikabel umsteigen würde hätte ich wenigstens dann die versprochenen zb. ca. 20Mbts ??

Hi.

Bin letztes Jahr erneut aus beruflichen Gründen umgezogen und musste daraufhin aus technischen Gründen den Anbieter wechseln.
War ja vorher bei Kabel Deutschland, aber die können/wollen an meiner aktuellen Adresse kein Kabel-Internet anbieten....obwohl ich Kabel TV habe.
Das Haus gegenüber sowie links und rechts neben meinem können laut deren Website auch Kabel-Internet haben, nur bei mir würds angeblich aus technischen Gründen nicht gehen, obwohl ich hier in nem Neubaugebiet wohne (das Haus ist jedoch von 1995)
Warum, weshalb, wieso->kann mir keiner sagen, der Vermieter ist bei solchen Fragen auch eher nutzlos.
Er hat zwar auch mit den KD Leuten telefoniert, blieb aber genauso ergebnislos.

Naja, egal, anderen Anbieter genommen, namentlich 1&1.
Nach langen 4 Wochen Wartezeit und 2 Technikerbesuchen lief das 16.000 DSL endlich.....denkste!
Ich hatt zwar Internet, jedoch mit einer sensationellen DL-Rate von maximal 3.5Mbit, der Durchschnitt sind eher 2.3Mbit.

Bei 1&1 das Problem geschildert.
Als Anwort kam, dass der Verteilerkasten für die Leitungen zwar nur 300m von meinem Haus entfernt sei, laut Plan die Leitungen von dort an meine Wohnung jedoch eine Länge von ~3.5Km aufweisen!!!
Also kann ich aufgrund der physikalischen Gegebenheiten gar keine schnellere Datenverbindung über Telefonkabel haben als ich es jetzt tue.

Daraufhin beschwerte ich mich direkt, warum mir dann damals am Telefon ein 16Mbit Anschluss verkauft wurde, obwohl man bei denen in der Zentrale scheinbar genau sehen kann dass dies an der aktuellen Adresse nicht möglich is!?
Beschwerde wurde angenommen, der Preis wurde reduziert....allerdings ausgehen von dem 16Mbit Vertrag, das heißt ich bezahle immer noch 25€/mntl für eine 2.3Mbit Verbindung!
Um es bei 1&1 noch günstiger zu bekommen, müsste ich auf den 6Mbit Vertrag wechseln....aber dann bezahl ich immer noch 20€ für die gleiche, lahme Verbindung!

Deshalb jetzt meine Frage:
Bevor ich mir den Papierkrieg gebe, um 5€ mntl. einzusparen, gibt es einen Internetanbieter der noch richtig "lahme" Verträge zu einem entsprechenden Preis anbietet?
Weil schneller machen kann man es nicht, ausser die Stadt legt neue Leitungen (was wohl nie passieren wird), und 20€ für 2.3Mbit zu blechen ist in meinen Augen ein Unding!

Ein Umzug kommt erstmal nicht in Frage, da meine Wohnung für das Größen-/Qualitäts-/Preisverhältnis momentan unschlagbar ist, wenn man den örtlichen Immobilienmarkt beobachtet.
Ausserdem wohne ich ruhig am Stadtrand sowie in der Nähe meiner Arbeit, also wie gesagt ist Umzug nur wegen dem Internet ertsmal keine Option.

Ansonsten muss ich die KD Leute nerven damit die nen Techniker schicken um zu prüfen warum es ausgerechnet in meinem Wohnhaus nicht gehen soll.
Ich habe mal willkürlich bestimmt 20 Adressen von hier angegeben, auch welche in den letzten Ghetto-Ecken......bei allen ist KD Internet möglich!
Laut KD soll das an den Kabelleitungen liegen, aber daran glaub ich irgendwie nicht.....warum sollen in dem Haus in dem ich wohne "schlechtere" Leitungen liegen als z.B. in ner kleinen Gammelwohnung weiter innerorts (eine der Adressen an denen ich ne Wohnungsbesichtigung machte)!?

MfG


EDIT:
Paralell noch kurz gegoogelt, also scheinbar sind für lächerliche 2Mbit momentan 20€/Monat die Regel!
Anscheinend bietet in meiner Region nur Congstar nen 2000´er Anschluss an, jedoch auch für 20€.
Da kann ich dann auch bei 1&1 bleiben und versuchen den Vertrag auf 6000 umzustellen, samt meinem 5€ Rabatt, kommt aufs Gleiche raus.

Aber vielleicht kann mir trotzdem jemand etwas zu dem Kabel Deutschland Fall sagen, das ausgrechnet meine Adresse die einzige in der Stadt ist, die kein KD Internet bekommen kann!?

Bearbeitet von: Airborne am 23.05.2011 um 20:10:04

Rechtlch ist ja nix zu holen da ja immer nur "bis zu XY M/bits" versprochen werden
und keine Mindestleistung. Ein Preis-/Leistungverhältnis kann dann durch einen
langen Papierkrieg und einem "Vergleich" geprüft werden. Aber sowas dauert nur
unnötig Zeit und ggf. Geld. Ein Kollege hatte das damals...

Aber kannst Du zu 100% ausschließen das die "Verlangsamung" nicht an Deinem
Rechner liegt? Abhilfe schafft meist ein Kumpel der mal mit nem Laptop oder so
lang kommt und mal das LAN testet. Was bei WLAN z.B. rumkommt ist wieder
eine andere Geschichte.

Zitat:

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Aber kannst Du zu 100% ausschließen das die "Verlangsamung" nicht an Deinem
Rechner liegt?

(Zitat von: Nicore)

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Nene, am Rechner liegt das keinesfalls!

Hab den unverändert in die neue Wohnung gestellt.

Bei Kabel Deutschland hatte ich zeitweise sogar knapp über 32Mbit DL-Rate!

Den Dezember war ich bei meiner Mutter zuhause (bis die neue Wohnung frei wurde), da hatte ich beim 16Mbit Telekom Anschluss im Schnitt 12Mbit.

In der aktuellen Wohnung hängt der Rechner am LAN.
Aber wenn ich mein Handy ans WLAN koppele und darauf nen Speedtest mache ist da kein großer Unterschied vom "Speed" her.
Also liegts scheinbar wirklich an der Leitung.

Mich würde halt interessieren warum KD Internet bei mir nicht geht, trotz Kabelanschluss im Haus.

MfG

Zitat:

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Rechtlch ist ja nix zu holen da ja immer nur "bis zu XY M/bits" versprochen werden
und keine Mindestleistung.

(Zitat von: Nicore)

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nunja...so ganz stimmt das nicht mehr..

Link

Pünktlich zum Ablauf der Frist erinnert die Kommission an die neuen Rechte für Verbraucher: So müssen zum Beispiel Festnetz- und Handyanbieter innerhalb eines Werktages gewechselt werden können - ohne dass die Telefonnummer geändert werden muss. Außerdem dürfen neue Verträge für maximal 24 Monate abgeschlossen werden. Darüber hinaus müssen Betreiber einjährige Verträge als Alternative anbieten.

Bei Internetkunden sind Anbieter künftig verpflichtet, genaue Informationen über die Geschwindigkeit und etwaige Einschränkungen zu machen. Sind bestimmte Angebote - zum Beispiel Telefondienste wie Skype - blockiert, muss das bei Vertragsabschluss klar sein. Außerdem müssen Anbieter bessere Vorkehrungen gegen Viren und unerwünschte Spam-Mails treffen.

Die neuen Regeln sollen den «gläsernen Kunden» unmöglich machen: Anbieter dürfen nur noch Informationen über ihre Kunden speichern, die für den gebuchten Service nötig sind. Wollen sie auf weitere persönliche Daten am Computer zugreifen, etwa über Cookies, muss der Verbraucher erst zustimmen.

Zitat:

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Bei Internetkunden sind Anbieter künftig verpflichtet, genaue Informationen über die Geschwindigkeit und etwaige Einschränkungen zu machen.

(Zitat von: plop)

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Hab mich grad mal auf eine Hand voll Webseiten von DSL Anbietern umgeschaut.
Dort ist noch alles gleich und es steht immer noch "bis zu ...."
Die Verfügbarkeitsprüfung mit PLZ, Straße und Hausnummer besagt auch nur,
ob ein Anschluss möglich ist oder nicht. Eine Mindestleistung steht dort nicht.

Ich war damals in einem "Shop" bei einem Dienstleister der Vodafone, Arcor,
Alice, 1&1 usw. vertritt bzw. einem das gibt, was man will. Es war zu Zeiten
der Arcor 2000er Leitung als ich dann nach der 6000er fragte. Er tippte meine
Straße und Hausnummer in seinen Rechner ein und meinte, bei mir würde es
sich nicht lohnen da eh maximal 3000 drin wären (wegen vorliegende Kabel,
Auslastung, tektonische Plattenverschiebung etc.pp.). Hab kurzerhand zu Alice
gewechselt und siehe da, die 16000er läuft bei mir mit guten 13-14.000.

Ich bin der Meinung, die Anbieter können gar keine genaue Mindestleistung
garantieren, es sei denn, sie sagen das die 16000er mindestens 2000 bringt. :)

Habe im Internet einen Kabel Deutschland Händler im Nachbarort gefunden und angeschrieben.

Das kam als Antwort:

"Sehr geehrter Herr Beck,

leider fehlen in diesem Wohngebäude die technichen Voraussetzungen,
d.h. das gesamte Objekt muss aufgerüstet werden.
Diese Aufrüstung muss der Vermieter veranlassen.
Je nach Auftrag ist das sogar für den Vermieter kostenlos."

Ich werde dort jetzt mal anfragen unter welchen Umständen dies kostenlos für den Vermieter durchgeführt werden kann, weil dazu wird er wohl dann kaum nein sagen.

MfG

Na denn mal viel Glück.
Wäre ja seltsam wenn es heutzutage noch was kostenlos gäbe.

Zitat:

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Na denn mal viel Glück.
Wäre ja seltsam wenn es heutzutage noch was kostenlos gäbe.

(Zitat von: Nicore)

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Ich drück auch die Daumen. Bin seit vielen Jahren (zuerst Bayreuth, jetzt Hof) bei Kabel Deutschland - und im Großen und Ganzen auch sehr zufrieden.

Ich denk, die Frage, wie viel der "Verteiler im Keller" (bei mir im Haus gibts sowas) für den Vermieter kostet, hängt auch davon ab, wie viele Parteien im Haus wohnen - und auch, wie die Struktur im Hause ist. Platt gerechnet: Ist das Haus ein Mehrfamilienhaus mit mind. 50 Parteien, davon 45 Studenten bedeutet das für Kabel Deutschland (platt gesagt) die Chance auf 50 Vertragsabschlüsse bzw. ca. 40 Neukunden. Und damit laufende Einnahmen. Und die sind bedeutend wichtiger als wenn einmal ein Hauseigentümer 500 Euro für die Erstinstallation zahlt.
Kleines Beispiel hierzu: Bayreuth war (angeblich) eine der ersten Städte, die Kabel D versorgt hat. Das Haus, in dem ich meine Wohnung hatte, lag ein paar 100 m von der Uni entfernt und es gab nahezu nur Ein-Zimmer-Wohnungen. Dürften so ungefähr 90 Stück gewesen sein. Damals durchaus ne lohnende Investition für Kabel D, die "Grundinstallation" für lau zu machen.

Im Vergleich: wenn nun ein Einfamilienhaus in ner Wohnsiedlung mit lauter Rentnern als Bewohner ans Kabelnetz angeschlossen werden soll, dann werden die sich besagte Grundinstallation sicher gut bezahlen lassen.


Is in etwa vergleichbar mit den Druckern: verdient wird nicht an den Geräten, sondern an der Tinte bzw. dem Toner...