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Hallo,
ab welcher km-zahl ist ein Dieselfahrzeug zu empfehlen und was hält ihr von Gas rentiert sich die Umrüstung?
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Hallo Thomas e46ci,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Diesel oder Gas"!
Gruß
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Hallo, ob ein diesel sich lohnt hängt nicht nur von der Fahrleistung im Jahr ab, sondern ist auch von Auto zu Auto verschieden. Ich denke mal das ein Diesel sich aber ab einer Laufleistung von 20000 Km im Jahr lohnt.
Umrüstung auf Gas ist halt immer so eine Sache, wie lange fährst du ein Auto im Schnitt? Bei mir z.B. würde es sich nicht lohnen, da ich kein Auto länger als zwei Jahre fahre. Und soviel mehr wert ist der dadurch dann auch meistens nicht, musst mal ein wenig googeln, da gibt es iel anbieter die Rechnen das sehr genau aus, nach welcher Km-Zahl sich so eine Anlage amortisiert.
Bearbeitet von - X-9999 am 24.04.2008 09:46:04
Wer später bremst fährt länger schnell.
Mitglied seit: 04.04.2005
nähe Göttingen
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Meiner Meinung nach lieber LPG (ok, bin vielleicht etwas eingenommen weil ich selber mit LPG fahre, einen Diesel hatte ich aber auch schon...).
Steuern günstiger, Wartung günstiger, und der Benziner von BMW ist für seine Laufruhe und Haltbarkeit bekannt. Andererseits muss die Gasanlage aber auch erstma bezahlt werden (ca.2500€), dafür ist der Benziner in der Anschaffung wieder günstiger...
Muss halt jeder für sich selbst abwägen.
Hier hast du mal was zum rechnen:
http://www.amortisationsrechner.de/
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Zitat:
Hallo, ob ein diesel sich lohnt hängt nicht nur von der Fahrleistung im Jahr ab, sondern ist auch von Auto zu Auto verschieden. Ich denke mal das ein Diesel sich aber ab einer Laufleistung von 20000 Km im Jahr lohnt.
Umrüstung auf Gas ist halt immer so eine Sache, wie lange fährst du ein Auto im Schnitt? Bei mir z.B. würde es sich nicht lohnen, da ich kein Auto länger als zwei Jahre fahre. Und soviel mehr wert ist der dadurch dann auch meistens nicht, musst mal ein wenig googeln, da gibt es iel anbieter die Rechnen das sehr genau aus, nach welcher Km-Zahl sich so eine Anlage amortisiert.
Bearbeitet von - X-9999 am 24.04.2008 09:46:04
(Zitat von: X-9999)
also hab meinen jetzt 3 jahre und hab noch nicht vor das ich ihn verkaufe
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4 Beiträge
Zitat:
Meiner Meinung nach lieber LPG (ok, bin vielleicht etwas eingenommen weil ich selber mit LPG fahre, einen Diesel hatte ich aber auch schon...).
Steuern günstiger, Wartung günstiger, und der Benziner von BMW ist für seine Laufruhe und Haltbarkeit bekannt. Andererseits muss die Gasanlage aber auch erstma bezahlt werden (ca.2500€), dafür ist der Benziner in der Anschaffung wieder günstiger...
Muss halt jeder für sich selbst abwägen.
Hier hast du mal was zum rechnen:
http://www.amortisationsrechner.de/
(Zitat von: untermieter1)
danke
Das problem ist, die meisten autos, die für mich als nächstes in frage kommen habe keine reserveradmulde mehr und dementsprechend keinen guten platz mehr für den tank. und bei relativ neuen autos vom händler machts auch kein sinn weil durch den umbau jeglicher gewährleistungsanspruch verloren geht.
alles faktoren, die man berücksichtigen sollte. ich würde bis zu einer jahresfahrleistung von 18.000km nicht über was anderes als benzin nachdenken. darüberhinaus muss man dann schaun, was für einen persönlich besser ist. momentan hab ich auch noch keine lösung des problems.
nur eins ist klar: auf keinen fall ein auto mit erdgas!
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Mitglied seit: 29.01.2006
Rheda-Wiedenbrück
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780 Beiträge
Wenn ich mir jetzt nen neues Auto kaufen könnte, dann würd ich mir auf jeden Fall wieder nen Benziner holen, anstatt nen Diesel.
Macht vom Fahren her viel mehr Spaß. Auch der Motosound usw. ist nicht zu verachten.
Das fehlt nem Diesel ahlt. Und da muss man zu viel schalten.
Ich fahre zwar auch recht viel im Jahr, würde mir aber keinen Diesel mehr kaufen.
Ladeluftkühler, Lüfter, Fahrwerke, Ersatzteile und vieles mehr.
Schaut vorbei!!!
www.burnyscustomparts.de
Ich hab mich auch schon mit der Frage auseinandergesetzt. Ich hatte mein Auto '06 auf LPG umgerüstet, da es sich bei der jährlichen Laufleistung lohnt und ich kein großer Dieselfan bin, ABER was kommt als nächstes??
Ich will mein Auto innerhalb der nächstes 2 Jahre gegen ein Neueres tauschen. Und so wie es aussieht, wird es wohl diesesmal ein Diesel werden, obwohl ich mit dem LPG vollstens zufrieden bin.
Und zwar aus folgenden Gründen
1. Wie oben schon erwähnt, die fehlenden Reserveradmulden - Ich werde mir dev. keinen Zylindertank in den Kofferraum basteln.
2. Alle neueren Motoren sind Direkteinspritzer und somit ist die Gasumrüstung extrem teuer oder gar nicht möglich.
3. Die Effizienz der neueren Dieselmotoren. Ein evtl. kommender 323d wäre der perfekte Autobahnmotor.
Aber naja erstmal abwarten. Mein Hubraumzwerg wird mich noch eine Weile begleiten.
Mfg
Das kann man so pauschal nicht beantworten. Da musst du dir mehrere Fragen stellen:
1. Was magst du lieber. Einige Leute lieben Benziner wegen der hohen Drehzalh und dem Sound. Andere mögen das hohe Drehmoment des Diesels.
2. Wieviel fährst du. Wenn man mal den Anschaffungspreis des Neuwagens nicht beachtet lohnt sich ein Diesel häufig schon ab 10tkm pro Jahr. Je größer das Auto desto schneller lohnt es sich. Beim Gasumbau zahlt man halt am Anfang viel Geld für den Umbau und hat das ganze dann nach ca. 30-50tkm wieder raus (im vergleich zum Benziner).
3. Wie risikofreudig bist du? Bei Diesel bist du auf der sicheren Seite. Alles was sparsame Autos bevorzugt (CO2-Steuer, Steuererhöhung auf Mineralöl, Steigender Ölpreis) trifft den Dieselfahrer am wenigsten. Bei Gas ist das Risiko größer. Das auto hat einen sehr hohen Verbrauch und ist nur so lange günstig, wie der Gaspreis deutlich unter dem Diesel-/Benzinpreis liegt. Sobald sich etwas durch Stermodell oder Marktsituation verändert bleibt man auf einem Teil der Kosten sitzen und kommt nie mehr in den grünen Bereich.
Insgesamt würde ich persönlich folgendes raten:
Wenn du wirklich viel fährst >30tkm im Jahr nimm auf jeden Fall Gas. Du hast die Umbaukosten in einem Jahr raus und sparst danach richtig. Wenn sich in ein paar Jahren etwas ändern sollte kannst du immer noch reagieren.
Bei 10-30tkm würde ich den Diesel wählen
Unter 10tkm würde ich einen Benziner nehmen bzw. über einen E85-Umbau nachdenken.
Mitglied seit: 09.10.2007
oldenburg
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4 Beiträge
Moin Moin.
Also ich fahre selbst seid September mit Autogas und würde dies jederzeit wieder tun. Es wird bei mir vermutlich so ca. 2 Jahre dauern, bis ich die kosten wieder eingefahren habe, aber da ich meine Autos eh länger fahre, ist das kein Problem für mich.
Außerdem werden die Dieselfahrzeuge teurer gehandelt als Benziner. Also Benziner gekauft und umgerüstet = ungefähr gleiche Kosten, wie für einen Diesel. Allerdings sind die Kosten pro 100 km mit Autogas günstiger.
Und ob sich ein Dieselfahrzeug bei "nur" 20.000 km pro Jahr lohnt, bezweifel ich mal. Ich habe vor kurzem einen Bericht vom ADAC gelesen, die festgestellt haben, dass sich ein Diesel nur noch in den wenigsten fällen wirklich lohnt.
Moin
vor sechs Jahren sagte ich eindeutig Diesel (A3 MBK ASZ). Egal, ob der auf Autobahn ab 180 km/h nix mehr gezogen hat, er war immer schön sparsam. Vier Jahre und 120000km später musste ich an den alles an Verschleißteilen quasi auf einen Schlag machen - aber wirklich alles! Dann musste ein größerer her, ebenfalls Diesel (Vectra B, MBK Y22DTR), bei dem die Peripherie vom Motor nix als Probleme gemacht hat (Einspritzpumpe, Traversendichtringe, Kerzen, allerlei Schläuche und Rücklaufleitungen...). Dann fing bei dem auch wieder das "Durchrestaurieren" mit allen Verschleißteilen an (man sollte bei den heutigen fahrzeugen generell überlegen, ob man sie spätestens mit 120000 km auf der Uhr nicht verschrotten lässt), letztlich lief er vollbeladen auf ebener Autobahnpiste keine 180 mehr, da war sein Todesurteil gefällt!
Jetzt einen Benziner, den ich liebend gerne auf Gas umrüsten würde, wenn ich das Geld dazu hätte. Gasumbau rechnet sich, wenn der Umbau JETZT bzw spätestens in 1-2 Jahren erfolgt. In diesem Zeitfenster kann man noch vom Steuervorteil auf LPG profitieren, alles was danach kommt, wird wohl kritisch - wenn Ar... Staat nicht vorher die Daumenschrauben auf LPG anzieht!
Weiterer Punkt ist die Umstellung der Kfz-Steuer - ist müßig, momentan genaue Rentabilitätsrechnungen anzustellen, da überhaupt keine Eckdaten zu Verfügung stehen auf die man sich verlassen kann!!! Aktuell wieder große Dementis in der Presse - doch es kommt: NACH der WAHL!!! Dann werden Berechnungen wieder etwas genauer ausfallen können.
Ein anderes Problem:
Wenn mich nicht alles täuscht, muss die Gasanlage doch alle paar Jahre vom Tüv untersucht werden, soll auch nicht beliig sein, da die Anlage ausgebaut (?) wird? Bitte korrigiert mich, wenn ich da was verwechsle. Wenn dem aber so ist - WARUM erfährt man davon von den werten Herren Umrüstbetrieben nix im Vorfeld? Das verschlechert die Bilanz wieder ganz erheblich...
MfG
Lieber s-line als M-Paket
@masterkaycee
Wären die Verschleißteile beim Benziner nicht auch gekommen ?
Die ersten Opel Commanrail Diesel waren eine Katastrophe , weil Opel die DIesel Generation völlig verpennt hat.
Deshalb haben die ja was Ihre Diesel Varianten angeht nur zusammen gewürfelt.
Einmal haben die mit Isuzu was gemacht , dann hatten Sie den BMW 2,5 TDS im Omega, dann hatten Sie mal was eigenes ausprobiert (Y22 etc..) Im Vectra C haben Sie dann den V6 Diesel aus skandinavischer Herkunft verbaut.( war auch nicht der Renner)
Was Sie jetzt gerade ausprobieren weis ich nicht, aber Fakt steht Audi/VW bauen die sparsamsten Diesel und Mercedes die stabilsten.
BMW baut die schnellsten und drehfreudigsten Diesel Maschinen , leider ab und zu dafür auch anfällig.
Zitat:
Was Sie jetzt gerade ausprobieren weis ich nicht, aber Fakt steht Audi/VW bauen die sparsamsten Diesel und Mercedes die stabilsten.
BMW baut die schnellsten und drehfreudigsten Diesel Maschinen , leider ab und zu dafür auch anfällig.
wichtig zu ergänzen: VW/Audi baut auch die nervigsten dieselmotoren! diese PD-TDI sind ja in laufkultur nicht mehr zu unterbieten, ich bin mal gespannt, wie die motoren nach umstellung auf CR laufen.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Zitat:
Und ob sich ein Dieselfahrzeug bei "nur" 20.000 km pro Jahr lohnt, bezweifel ich mal. Ich habe vor kurzem einen Bericht vom ADAC gelesen, die festgestellt haben, dass sich ein Diesel nur noch in den wenigsten fällen wirklich lohnt.
(Zitat von: freakytizzlör)
Das hängt sehr stark vom Auto ab. Wenn ich einen Polo fahre, lohnt es sich sicherlich spät oder nie, da der Verbrauch kaum unterschiedlich ist. Je größer und schwerer das Auto desto früher lohnt es sich. Bei meinem 530d kann es jeder in ein paar Sekunden nachrechnen. Verbrauchsvorteil ca. 3 Liter auf 100km. Mach also im Moment ca. 4,20 pro 100. Das sind auf 10tkm schon 420 Euro. Das reicht locker aus um die höheren Steuern und Versicherung auszugleichen. Steigt der Spritpreis weiter, lohnt es sich immer mehr.
Bei Gas ist es exakt andersrum. Je günstiger der Kraftstoff (Benzin und Gas) je höher die Ersparniss.
@brandyfive: Das mit VW,Mercedes,BMW war in den 90ern mal so. Heute sind die Motoren alle sehr ähnlich in Leistung, Verbrauch und Haltbarkeit.
Hallo brandyfive,
die Verschleißteile wären bei einem Benziner mit Sicherheit auch gekommen - aber auch so konzentriert auf den Punkt? Das Problem ist, daß viele Bauteile identisch mit den leichteren Benzinern sind, aber das Gewicht und Drehmoment vom Diesel wuppen müssen - und dann verreckt dir alles auf einmal, was sich bei nem Antrieb, der jede einzelne Komponente schonender behandelt, über einen weitaus längeren Zeitraum verteilt. Und selbst das, was manche Hersteller gegenüber eines Benziners als "verstärkt" bezeichnen, ist oft genug ein besserer Witz... Weg musste er in erster Linie, weil er als "Kinderwagen" einfach zu klein war.
Von Isuzu war der 1.5er und 1.7er ab Astra F, bin mir nicht ganz sicher, ob die nicht sogar den späteren V6 von den Japanern ausgeliehen haben, nachdem sie den Reihensechser von BMW nicht mehr verwenden konnten. Die Y20 und 22er, also die DTI-Eigengewächse, mit dem ich das Vergnügen hatte, waren sicher nicht die schlechtesten Motoren: unaufgeregter gleichmäßiger Schub und nen Diesel relativ laufruhig. Probleme mit dem Ölverbrauch gabs beim 2.2 auch nicht. Doch hat Opel dem Motor eine konstruktiven Mangelnamens Traversendichtringe mit in die Wiege gelegt, was sich in ungünstigen Fällen gleich noch negativ auf die VP ausgewirkt hat - was die Dinger kosten, brauch ich hier wohl nicht zu erwähnen. Na ja, war dann Sache des nächsten Besitzers...
Die sparsamsten Diesel baute VW/AUDI - die Betonung liegt auf BAUTE. Das Thema hat sich mit Ablösung der 1.9er und Einführung des 2.0 erledigt. Da hatte ich lieber den Krach der PD-Maschinen, dafür aber 1.5 Liter geringeren Durchschnittsverbrauch...
Das heißt, wenn ich heute einen DPF-verstopfen Diesel habe, der 8 Liter aufwärts nimmt - was brauch ich dann noch nen Diesel? Da kann ich gleich nen Benziner kaufen, der braucht kaum mehr - und bei Umbau auf LPG wird der richtig günstig. Doch auch nur so lange das Mehr an Bauteilen nicht die Defektanfälligkeit auf Dieselniveau hebt.
MfG
Lieber s-line als M-Paket
Zitat:
Das Thema hat sich mit Ablösung der 1.9er und Einführung des 2.0 erledigt. Da hatte ich lieber den Krach der PD-Maschinen, dafür aber 1.5 Liter geringeren Durchschnittsverbrauch...
(Zitat von: masterkaycee)
Genau das habe ich auch gehört. Der 2 Liter ist lange nicht so sparsam wie der 1.9er war. Zwei Kumples von mir fahren den neuen A4 TDI und verbrauchen fast das gleiche wie ich mit dem 530dA.