schaltwegverkürzung schädlich?
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hi
ich möchte in meinen e39 eine schaltwegverkürzung vom z4 m coupé einbauen.
jedoch finde ich kein thead über die evtl. nachteile davon.
weiß jemand ob sowas aufs getriebe oder sonst was anderes geht, da der schaltweg ja durch einiges kürzer ist
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Hallo devil.tod,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "schaltwegverkürzung schädlich?"!
Gruß
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Un wieso sollte das schädlich sein?
Wenn man's genau nimmt ist es sogar besser, weil der "Hebelweg" kürzer ist.
Das heist, wenn du mit gleicher Kraft den Gang einlegen würdest, dann würde am Getriebe weniger Kraft ankommen. (Hebelweg halt)....
Ich hab mir durch so nen Blödsinn über ein Jahr meine Synchronringe zerkrümmelt.
Am Ende hab ich keinen Gang mehr normal reinbekommen. Hab ich auch schon in unzähligen Beiträgen erläutert, aber war immer einer dabei der es besser wusste. Daher sag ich mal nix dazu ausser meinen Erfahrungen....
Gruß
Bearbeitet von - Wilhelmidelta am 24.02.2008 17:39:47
habs zwar auch verbaut, aber eigentlich logisch, das das nicht so sehr gut sein kann!, die schaltstange schiebt ja nicht mehr gerade rein sondern drückt leicht von unten!
somit wird der druck nicht gleichmäßig auf z.b. synchronringe gebracht sondern punktuell etwas höhere drücke geben.
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Dem kann ich jetzt nicht folgen. Durch die Verkürzung ändert sich zwar der Winkel, aber die Lagerung der Schaltstange fängt die Kräfte auf jeden Fall auf. Eine Übertragung von der Schaltstange zu den einzelnen Schaltgabeln und von da zu den Synchronringen halte ich für unwahrscheilich. Ich sehe ganz anderes Problem:
-Durch die erhöhte Schaltkräfte drückt man stärker. Diesen Druck behält man auch während des Schaltens und nach dem Schalten bei, was die Synchronringe stärker belastet.
- Am Ende des Schaltvorgangs ist der Hebel normalerweise recht schräg. Nach der Verkürzung ist er gerader als Vorher, wodurch die Kräfte in der Schlußphase steigen
Die beiden Punkte sind eher theoretisch und ich weiß nicht ob sie wirklich stimmen. Es gibt aber eine Grund der garantiert das Getriebe ruiniert:
Man will die Verkürzung haben um kurze Wege zu haben und schneller schalten zu können. Wer das will, wird es auch nutzen. Schnelleres schalten ist natürlich Gift für das Getriebe und vor allem für die Synchronisation.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 02.01.2008
Gädheim
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also umbedingt formel 1 schaltzeiten will ich nicht erreichen. ich will das die schaltung einfach weng knackiger ist, den mein e39 hat man ein riesen hebel und einen riesen schaltweg.
tritt ein schädliches problem nur auf wenn das gestänge extrem kurz ist? oder bei alle die kürzer als original ist.
bitte nur leute antworten die erfahrung haben oder wissen was sie schreiben, denn vermutungen bringen mich leider nicht weiter.
danke
Ich glaube es wird niemanden geben, der eine Versuchsreihe gemacht hat, bei welcher Länge es Getriebeschäden gibt.
Aber wenn ich das ganze technisch betrachte, würde ich sagen verkürzen schadet nicht, wenn man vernünftig damit umgeht. Gefährlich sind immer die Kräfte die auftreten. Je schneller und kräftiger man schaltet desto mehr geht es auf die Synchroneinheit. Verkürzt du nur etwas, hast du ja noch reichlich Gefühl und schaltest normal. Machst du den Weg natürlich extrem kurz führt es automatisch zu hohen Betätigungskräften und zum schnellen schalten. Man legt also im Getriebe viel Weg in kurzer Zeit zurück.
Da die Getriebe des E39 soweit ich weiß auch im E36 sind, werden sie etwas kürzer Schaltwege vermutlich abkönnen. wäre aber schön, wenn sich noch ein paar Verkürzer melden würde, die Langzeiterfahrung haben.
@ christian: stimmt, ist wohl wahrscheinlicher als der winkel!
und ich kann nicht sagen, das ich jetzt schneller schalte!
man macht es ja mit gefühl und der weg im getriebe bleibt!!!
und dadurch das es so schwer geht, schaltet man, wie ich finde, noch vorsichtiger...
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@Christian
Genau das ist das Problem! Je mehr die Schaltstange verkürzt bzw. verlängert wird, desto schneller bewegt sich die gesamte Schaltmechanik bei gleichbleibender Schaltzeit am Hebel oben. In einem Zuge erhöht sich aber auch der Kraftaufwand am Hebel, was unter Strich bei gleichbleibendem Schaltverhalten dazu führt, daß die Mechanik höher belastet wird durch schnellere und stärkere Bewegungen.
Ich hatte eine recht kurze Schaltung drin die eindeutig der Tod für mein Getriebe war, eine Verkürzung im "humanen" Bereich sollte aber bei normalem Umgang verträglich sein.
Mfg
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 02.01.2008
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also erstma vielen dank für die antworten.
hat vielleicht noch jemand ein rat für mich,
welches gestänge ich einbauen könnte, das zwar kurz und sportlich ist, aber mein getriebe nicht extrem belastet?
wäre echt schön wenn sich die leute auch melden die langzeiterfahrungen haben.
Zitat:
also erstma vielen dank für die antworten.
hat vielleicht noch jemand ein rat für mich,
welches gestänge ich einbauen könnte, das zwar kurz und sportlich ist, aber mein getriebe nicht extrem belastet?
wäre echt schön wenn sich die leute auch melden die langzeiterfahrungen haben.
(Zitat von: devil.tod)
im e39-forum ist grad so ein thread über 4 seiten!!!
haben bei nem kumpel das vom z3 2,8/3,0 verbaut...
paßt gut und macht spaß
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Ich kann nur von meinem Compact berichten, da war die vom Z3 1.9 verbaut und es hat sich nix verändert über die Jahre, weder ausgenuckelt, noch hakelig geworden, und ich bin teilweise nicht zimperlich damit umgegangen. Denk es kommt wirklich auf die kürze an, wenn im normalen Rahmen bleibt, dann dürften die höher wirkenden kräfte auch net wirklich schaden nehmen.
Wenn ich Mercedes fahren will steig ich in ein Taxi,
Mitglied der
Syndikat Region Franken
Ich sag auch mal das es immer auf den Grad der Verkürzung ankommt.
Hatte letztens mal das "Vergnügen" ne AC Schnitzer Verkürzung zu testen. Da macht das Getriebe sicherlich auch Luftsprünge beim schalten so kurz wie das ist.
Aber so ne Z3 3.0 Schaltstange ist noch vertretbar was den Schaltweg und Kraftaufwand betrifft.
Scheiß auf Chuck Norris - Spongebob grillt unter Wasser..
mich wunderts nämlich, da der Z3 2,8 das selbe getriebe hat wie der E36 328i bzw das Z3 3,0 getriebe, auch sich nicht so großartig unterscheiden wird.
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frauen sie wie autos, je schöner sie sind, desto teurer werden sie ...
Mitglied seit: 03.02.2008
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also ich hab beim freundlichen nachgefragt und mir wurde versichert dass auf keinen fall eine schaltwegverkürzung aufs getriebe oder etwas anderes gehen kann.
aber so recht glauben kann ich das irgendwie auch nicht
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1937 Beiträge
Eine schaltwegverkürzung ist nichts anderes als eine hebeländerung.. wenn du mit der kurzen schaltstange langsam schaltest, ist das 1:1 wie mit der originalen:-) denn kloppt man mit der normalen schaltstange die gänge rein müsste das ja dann logischerweise genauso auf die synchronis gehen,.. und das mit dem von unten drücken ist unfug!!!!!!! dafür gibts vor jeder getriebeanlenkung einen kugelkopf der diese wegänderung ausgleicht ganz einfach.. ich hab meine seit 9tkm drin und er hat schon 230.000 runter und es geht wieder wie am 1. tag.. klar wenn er kalt ist hakelts etwas aber auch nur wenner mal ne woche gestanden hat.. ansonsten NICHTS nur verbesserungen.. also wer mit ner verkürzung im alltag genauso umgeht wie mit der normalen KANN NICHTS kaputtmachen... Übrigens die Z3M ist die kürzeste hab ich auch drin, ist nur wirklich für leute die beim fahren noch zeit haben sich auf die gänge zu konzentrieren ist penetrant kurz aber richtig GEIL1
Euer Sebi
schraubst du noch, oder fährst du schon?
Zitat:
[b]Eine schaltwegverkürzung ist nichts anderes als eine hebeländerung.. wenn du mit der kurzen schaltstange langsam schaltest, ist das 1:1 wie mit der originalen:-)
(Zitat von: Pure E39 Power)
Da hast du Recht. Das Problem ist nur, dass man mit kurzerem Schaltweg schneller schaltet. Man bewegt ja die Hand meist mit ähnlicher Gescheindigkeit. Bei normaler Schaltstange dauert da dann z.B. 0,5 Sekunden. Bewegt man gleich schnell, hat aber nur noch den halben weg, wechseln man den Gang statt in 0,5 Sekunden in 0,25 Sekunden. Das ist ja auch das Ziel der Verkürzung.
Kürzere Schaltzeiten = Mehr Verschleiß
Mitglied seit: 07.04.2006
Im Herzen des Wilden Ostens
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1937 Beiträge
Zitat:
Zitat:
[b]Eine schaltwegverkürzung ist nichts anderes als eine hebeländerung.. wenn du mit der kurzen schaltstange langsam schaltest, ist das 1:1 wie mit der originalen:-)
(Zitat von: Pure E39 Power)
Da hast du Recht. Das Problem ist nur, dass man mit kurzerem Schaltweg schneller schaltet. Man bewegt ja die Hand meist mit ähnlicher Gescheindigkeit. Bei normaler Schaltstange dauert da dann z.B. 0,5 Sekunden. Bewegt man gleich schnell, hat aber nur noch den halben weg, wechseln man den Gang statt in 0,5 Sekunden in 0,25 Sekunden. Das ist ja auch das Ziel der Verkürzung.
Kürzere Schaltzeiten = Mehr Verschleiß
(Zitat von: Christian Sch.)
also ich brauch fürn gangwechsel wegen der höhren kraft die selbe zeit.. ob nun verschleiss hin oder her.. das kann sich nun jeder selber einbilden..
und ob das getriebe im endeffekt noch 1000km mehr hält oder nicht zählt glaub bei heutigen laufleistungen nicht wirklich
Sebi
schraubst du noch, oder fährst du schon?
Ich denke mal, ich würde auch die gleiche Zeit brauchen. Aber wenn man mit wenig gefühl und viel Armkraft ran geht, kann man das Getriebe wohl schon recht schnell ruinieren. Kann ich mir auf jeden Fall gut vorstellen.
Mitglied seit: 07.04.2006
Im Herzen des Wilden Ostens
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1937 Beiträge
na ja alles relativ gesehn..
mal sehn wie lang es bei mir noch gut geht..
synchronringe gehen bisher noch wie am 1. tag, guten öladditiven sei dank
sebi
schraubst du noch, oder fährst du schon?