nabnd..
also folgendes..
meine regierung und ich wohnen zur miete.
seit 2005 in der selben wohnung.
inzwischen hat die hausverwaltung 2x gewechselt...
nach dem 2ten wechsel, gegen ende letzten jahres kam nun eine aufforderung einer mieterhöhung zuzustimmen.
(allerdings nur an meine freundin adressiert, wir sind beide mieter)
dies haben wir fürs erste abgelehnt, mit der begründung dass das haus in einem desolaten zustand ist und die abstellräume so feucht sind, dass wenn man organische materialien dort lagern will diese nach einer woche grün werden!
nun haben die herren in einer hauruckaktion die haustür mehr schlecht als recht zum schliessen überredet und zumindest mal ein wenig sauber gemacht und neue zäune aufgestellt weil die alten in einzelteilen und schon halb kompostiert eins wurden mit dem untergrund..
nun haben sie eine 2te aufforderung an uns beide adressiert geschickt mit der aufforderung bis zum 18.2. zuzustimmen oder es wird gerichtlich eingefordert...
also um das mal klarzustellen...
an der wohnung ist wirklich nur unsere einrichtung und der mietepreis als positiv zu bezeichnen...
aber auf grund der miete, und weil ich ja hauptsächlich student bin wohnen wir halt noch hier..
ich seh es absolut nicht ein mehr miete zu zahlen..
die fensterrahmen sind fast alle undicht so das es durchzieht bei sturm und heizen tun wir auch mehr für draussen als drinnen...
die wände haben aussen risse und als mein kumpel unter uns ausgezogen is im januar haben wir auch in allen ecken reichlich schimmel vorgefunden...
das haus selbst ist von 1901 und unsere wohnungstür ist mehr eine zimmertür als wohnungstür..
das treppenhaus sieht aus..."wie in polen" hat meine schwiegermama mal treffend geäussert...
das treppengeländer ist aus holz und geht an einigen ecken schon auseinander...
rund ums haus sammelt sich auf grund der fehlplazierten und zu klein dimensionierten mülltonnen allerlei kram an..
von dem lkw-verkehr der die gläser im schrank tanzen lässt und dem verkehrslärm ganz zu schweigen..
vor allem weil es abschüssig ist und das haus direkt an eine stillgelegte eisenbahnunterführung grenzt..
also müsste uns nicht eigentlich 3 monate bedenkzeit gewährt werden?
schliesslich wurden wir ja das erste mal BEIDE angeschrieben..
und mängel an der liegenschaft sind ja auch noch reichlich vorhanden..
neue wohnung oder haus suchen wir zwar weiterhin aber in diesem haus zahle ich freiwillig keinen cent mehr als jetzt...jedenfalls nicht kampflos...
und eine so kurze frist kann ich mir kaum vorstellen dass das so legal ist..