LKW hinten reingerollt. Was nun?
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kleinkoschen
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Mir ist in Polen ein polnischer LKW mit polnischem Fahrer an der Ampel hinten reingerollt und hat die Stoßstange eingeschoben.
Polizei kam nach einer Stunde und hat alles aufgenommen, waren sehr nett. LKW Fahrer wurde gleich wegen defekten Blinker angerüffelt und ist dann (nach dem Pusten) gefahren. Wir sind dann noch auf das Revier gefahren.
So, nun wollte ich hier mal fragen ob man die Stoßstange, bzw das was drunter ist unbedingt machen lassen sollte oder ob man es auch so lassen kann. Weil äußerlich ist nichts passiert, nur eingeschoben was man bestimmt einfach wieder rauszieen kann.
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Hallo riccc,
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Gruß
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Mitglied seit: 05.12.2007
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??? Wenn du nicht Schuld hast und alles ersetzt kriegst, warum lässt es denn nicht ordentlich machen? Oder wie verhält sich das nun in Polen (ist ja jetzt EU)??? Sonst nicht das der Rahmen verzogen ist! Wie meinst du das mit eingeschoben? Hast vielleicht ein Foto davon?
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Mitglied seit: 18.09.2007
kleinkoschen
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auf der linken seite. Naja, wenn man es nicht unbedingt neu machen müsste könnte man das Geld ja auch in eine Auspuffanalge oder so investieren.
MfG
Bearbeitet von - riccc am 10.01.2008 10:55:05
Alles gut und schön, so etwas hatte ich auch mal. man sah nix. Schaden 5000.- bei mir.
Wer weiß wie es unter der Stoßstange aussieht. Bei mir hatte die reserverad mulde einen Knick damals. War bei mir aber nur ein Corsa und kein LKW.
Gruß Christian
Bearbeitet von - bergibmw am 10.01.2008 13:00:42
Deine Pralldämpfer unter der Stoßstange sind bei nem LKW bestimmt hinüber. Das genaue Schadensausmaß sieht man erst, wenn die Stoßstange runter ist.
Mfg Speeddemon.
BMW fahren hat seine Gründe, die die Vernunft nicht kennt.
Lächeln ist die eleganteste Art, seinem Gegner die Zähne zu zeigen!
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Mir ist mal jemand rückwärts vorne drauf. Hat man so auch nix gesehen, bei BMW hat man dann einen Schaden von 1.500 Euro festgestellt. Also, lass lieber mal genau nachgucken, was unter der Stoßstange passiert ist. Was nützt es Dir, das Geld in irgendein Tuning-Anbauteil (wie Du schreibst, z.b. Auspuff) zu investieren, wenn man bei einem späteren Verkauf fewststellt, dass der Wagen einen Heckschaden hat?!
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Mitglied seit: 18.09.2007
kleinkoschen
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54 Beiträge
Nagut, ihr habt wohl recht.
Denn die Stoßstange und insbesondere die Pralldämpfer haben ja auch einen Sinn.
Wenn ich das jetzt nur so ein bissl wieder richten würden, dass es wieder ordentlicht aussieht wäre ja drunter noch alles kaputt.
Also würde, wenn nochmal sowas passiert, ja im schlimmsten Fall der Rahmen was abbekommen weil ncihts mehr dämpft.
Nagut, ich bin heute bei der Versicherung. Dann wird die wohl sagen ich soll den Wagen mal einer Werkstatt vorstellen.
Sollte ich dann eine BMW Vertragswerkstatt nehmen?
Besser wäre es, oder?
MfG
Wenn du es über die Versicherung machen willst, dann zu BMW.
Kannst es dir aber auch auszahlen lassen und in einer anderen Fachwerkstatt den Auftrag günstiger ausführen lassen.
Die Versicherungen rechnen nach den unverschämten BMW_Preisen ab. Das könntest du dir zum Vorteil machen!
Würde es in jedem Falle ordentlich machen lassen. Wäre es ein 36er, so könnte man sagen, dass man es nur oberflächlich herrichtet.
.
also ich hatte auch mal so ein kleinen kratzer bei mir. schaden 2400euro.
also schön zum gutachter und der soll entscheiden. ich war damals bei dekra.
(der hat sich für 6 digiforos 45 euro bezahlen lassen. insgesamt für 30minuten arbeit 330euro, zahlt aber die versicherung)
aber fahr zu erst zum gutachter und nicht die späße mit einem kostenvoranschlag von bmw. dann schickt die versicherung einen eigenen gutachter zu dir. und der is mit sicherheit nicht unabhängig
ich bin eine butterblume
Mitglied seit: 10.10.2006
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1003 Beiträge
Hallo,
ich würde erst mal bei nem Gutachter oder einer BMW-Werkstatt nachsehen lassen, was kaputt ist. Wenn nur die Pralldämpfer und der Stoßstangenträger gewechselt werden muß, kannst du es evtl. selber machen und das Geld von der Versicherung einsacken.
Wenn was am Rahmen kaputt is, wird es wohl die Werkstatt machen müssen. Außerdem bekommst du dann Geld für die Wertminderung des Fahrzeugs von der Versicherung.
mfg
asrael
Mitglied seit: 05.12.2007
Insel Usedom
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318 Beiträge
Naja das ist jetzt nicht ganz richtig! Du kannst eigentlich alles rein theoretisch reparieren lassen, zu Not auf die Streckbank, was aber so teuer ist, dass es meist Totalschaden heißt und ich verpsreche dir, einmal ein großen Schaden am Wagen und er wird niemehr so sein wie früher, denn hier gehen dann die Leidensgeschichten los! Meinem Schwiegervater ist jemand auf seinen 99er E46 gebrettert (es war ein Astra G Caravan), beweisst sich BMW mal wieder als unkaputtbar, denn der Asrta war dermaßen zusammengeschoben vorne, knickte zu 90° in der Motorhaube ein und alles hinüber vorne! Bei dem E46 hat man fast nix gesehen, es sah noch harmloser aus als bei deinem jetzt (lediglich am Auspuff schien ein kleiner knick und von außen war nur die Heckstoßstange an einer kleine seite eingedrückt und zerkratzt halt), doch dann kams richtig dicke, der Gutachter fand heraus, dass Stoßstange, Auspuff, Radmulde stark bechädigt waren, das schlimme aber meistens bei sowas: der Rahmen total verzogen! Also Auswertung: TOTALSCHADEN (ca.6.300,- €) nun stimmt es aber nicht mit Wertminderungsausgleich bei Reparatur! Versicherungen bieten eigentlich nur 2 Optionen an:
1. Auto reparieren lassen und die Rechnung zahlt Versicherung des Gegners/ oder bei selbstverschulden die Volkaskoversicherung (maximale Höhe aber nur für den Zeitwert des Wagens vor dem Unfall)
2. Geld auszahlen lassen, (in Höhe des Versicherungsschadens, bzw. max. der Wert des Wagens unmittelbar vor dem Unfall)
Er hat sichs auszahlen lassen und sich nen neuen geholt.
Sollte ein Totalschaden entstanden sein, so lässt sich nur die Auszahlung der Wertsumme empfehlen und dann den Wagen zu verkaufen, notfalls als Ersatzteilager ausschlachten.
Wie verhält sich das nun, zahlt der Pole/Versicherung dessen??? Die haben sich da immer ziemlich schwer, mitunter gibt es unversicherte Speditionen aus Polen, wo dann der Fahrer herangezogen wird und zahlen soll (hier wirds schwer, denn die polnischen Fahrer von polnischen Speditionen haben meist kein Geld, da sie noch weniger kriegen als ne dt. Friseurin in Berlin) Wenn ja, ab zu BMW und richtig ordentliches Gutachten machen lassen (dieses muss ebenfalls die gegnerische Verischerung bezahlen, werden aber vermutlich hier versuchen rumzuzetern, laut Gesetz ist es dir aber erlaubt zur Unterstützung von allein ein Gutachter an die Seite zu holen!) Ich hoffe du hast eine Rechtsschutzvers. oder? Könnte sonst ein sehr trauriges ende geben!
Bearbeitet von - paulnuvey am 13.01.2008 23:57:03
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Mitglied seit: 18.09.2007
kleinkoschen
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ohje... na das hört sich ja plötzlich nicht mehr so gut an. Dabei hab ich den Wagen erst rund 1000km gefahren :-((
Also die polnische Polizei hat das erstmal richtig super aufgenommen, haben ordentlichen Schadensbericht gemacht und auch die Situation so klargestellt, dass keine Zweifel aufkommen können. Wir haben alle Daten des Unfallgegners.
Ich war auch schon bei meiner Nachbarin (meine Versicherungstante) und habe es ihr gemeldet. Jetzt warte ich auf Antwort der Allianz. Ich hab den Auslandsschutz Gott sei Dank mitgebucht. Heißt wohl, dass es nun so gehalten wird als sei der Pole in Deutschland gewesen und Deutscher und nur Haftpflicht-Versichert.
So, wenn nun die Allianz kommt und sich den Wagen ansieht und dann sagt "ok, Stoßstange eingeschoben, 800€". Dann sollte ich eine BMW -Werkstatt ein Gutachten machen lassen?
Man man man... schon ne üble Sache... hoffentlicht geht das noch gut aus.
MfG
Und danke für eure Antworten.
edit: ähh.... nein, nicht Rechtsschutzversichert :-/
Bearbeitet von - riccc am 14.01.2008 06:24:17