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1. Wer nicht umsichtig fährt kann sich auch mit einer 50er totfahren, dazu braucht es keine 1000er!
2. 2-Takter sind immer auf Drehzahlen ausgelegt
3. für meine Bedürfnisse reichen meine 34PS:o)
Gruss, Fabi

Hi Leute!

Habe selber ne 1000er GSX-R K6 und muss sagen 14 Tage ohne fahren und meine Hand juckt wie verrückt! Motorrad fahren sagen ich und meine Kumpels ist wie kurz vorm abspritzen, man will immer mehr!!! Ich habe selber schon 3 motorradunfälle hinter mir (nicht einmal selber schuld gewesen) und muss sagen du musst nicht nur für dich denken sondern für alle! Du musst respekt haben und dir sagen wenn ich will kriege ich euch ABER hier jetzt nicht! Jeder weis das Motorrad fahren wie ne Droge ist wer einmal gefahren ist will nie mehr aufhören! Habe auch mehrere Fahrstunden auf der Rennstrecke hinter mir und meine ich hab mein bike ganz gut im griff! Aber ich würde nie sagen ich kann es perfekt!
Zu dem thema das man jeden kriegt muss ich sagen NEIN nicht jeden aber 99,9%! Nen TecArt Porsche Turbo hat mich bei weit über 300 gekriegt! Und der RS6 war im Harz auch schnell also vorbei fahren konnte ich nicht und ich fahre fast jedes we da rum! Bin jetzt 21 Jahre alt und fahre seit dem ich 16 bin und ich muss sagen man lernt nie aus!

Alle die hier geschrieben haben sprechen aus erfahrung und habe recht! Nur zum speed machen hol dir kein motorrad ein Fehler und das war es! Du musst wie gesagt nicht mal schuld habe! Aber mit 100km/h im auto stecken bleiben kann auch anders enden als bei mir! Für speed kauf dir nen Auto und mach alle bei den Race Wars platt!!! Ist sicher und es gibt keine grenzen! Ich schaffe es nicht 179 ps meines motorrades auf die strasse zu kriegen! Selber ein Rennfahrer muss ohne Vollgas fahren sonst sitzt er auf dem arsch beim start! Überlege dir genau was du machst! Das kann dein Leben entscheiden!

Mfg Matze

Ich bin auch schon paar Mopeds gefahren aber ich finde fast schlimmer als die Beschleunigung ist das Verzögern ! Es dauert ewig bis man das Gefühl hat von 270 in schräglage auf 100 zu bremsen , oder aufer Bahn von 300 auf 0 ! Und das bei meistens 2 6 Kolben Sätteln !

Zitat:

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ich hab nur nen 125er führerschein. (...) wenn ich im sommer geld hab hol ich mir ne cagiva mito 125ccm und darf die dann halt mit 34 ps offen fahren.

(Zitat von: 187)

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Also wenn Du nur einen 125er Schein hast darfst Du die nicht offen fahren - nach wie vor sind maximal 11 KW zulässig, nur die Beschränkung der Höchstgeschwindigkeit fällt mit dem 18. Lebensjahr weg.

Zum Thema: Auch an ein starkes Motorrad gewöhnt man sich - allerdings sind die Herausforderungen auf dem Bike ganz andere als beim Auto.
Auch das Feeling ist anders und irgendwann setzt man andere Prioritäten - geradeaus schnell ist irgendwann schon fast langweilig, Kurven werden wichtig, der Weg wird das Ziel.

Und alles ab 70 PS ist auf der Landstraße IMHO schnell genug. Schneller wird man ab da nicht mehr mit mehr Leistung sondern mit Handling (und vor allem mit Erfahrung).

Und es gibt immer noch kein Serienbike das "über" 300km/h läuft.
Nur weil manche Tachos das einem vorlügen ist es noch lange nicht wahr!

Sorry aber was soll man sonst nennen als das was auf dem tacho steht! War leider keine Laserschranke auf der A7! Werde dies aber vorschlagen bei der Stadt! *grins*

Nein im ernst ich habe das so geschrieben weil meiner ja nur 299 km/h anzeigt und der Porschefahrer sehr hohe werte nannte! Aber egal!

Was war mit der ersten Hayabusa oder 12er Ninja???
Glaube die waren doch bei 345 - 347 km/h!!!
Wurde dann aber wieder auf 295km/h gedrosselt wie alle anderen!

Also wenn man nen bischen grösser ist hat man ab 270 auf em Mopped eigentlich nur noch damit zu tun sich festzuhalten und bei 280 ist mir die Lust auf mehr auch langsam vergangen...

Kauf dir so ein auto!

Yamaha R1 vs ...

*grins*

also die Beschleunigung aufm Motorrad ist schon was ganz feines, jedoch zu Saisonende hin, wird auch diese etwas "gewöhnlich" und gar nicht mehr so atemberaubend ;)

Zitat:

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Was war mit der ersten Hayabusa oder 12er Ninja???
Glaube die waren doch bei 345 - 347 km/h!!!
Wurde dann aber wieder auf 295km/h gedrosselt wie alle anderen!

(Zitat von: Matze110)

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Ich meine, die erste Hayabusa wäre mit 302km/h nur knapp über die magische 300er-Marke gekommen, aber da danach sofort alle auf max. 299 gedrosselt werden mußten ist sie AFAIK noch immer das schnellste Mopped auffe ganze Welt:o)
@Big R: Ganz Deiner Meinung: mit einer handlichen kleinen Maschine ist man auf der Landstraße oft im Vorteil gegenüber den großen Superbikes, was ich hier im Schwarzwald oft genug geniesse;o)
Gruß, Fabi

Hayabusa war damals mit 302km/h in Nardo gemessen worden.
Da musste der Fahrer sich aber auch anstrengen damit er möglichst wenig Luftwiederstand bietet und er brauchte auch ne ganze Ecke anlauf.
Bis jetzt gibst "kein" Serienbike das die 300 packen würde wenns denn dann offen wäre!

Hab selber aufm Tacho ca 280km/h gehabt da zeigte ne R1 und ne 1000er GSXR schon lange 299 an.
In ner Fachzeitschrift stand mal drinn das diverse Superbike Tachos mehr als 30km/h vorgingen. Vor allem die von Suzuki da die die Geschwindigkeit am Getriebeausgang messen und da dann noch der Schlupf dazu kommt.
Ich kann das 300 und mehr gelabere von den ganzen Fahrer nicht mehr hören, es ist einfach unrealistisch das die Kisten so schnell laufen, wenn die auch nur 10km/h schneller laufen würden wie eingetragen wäre das schon viel.

So so es gibt also kein Motorrad was Serienmäßig die 300er Marke knackt.

Und was ist DAS???

Zur Erklärung die Nummer nach dem RR bedeutet das, 312km/h die Höchstgeschwindigkeit ist! :)

So und nun weitermachen.

PS: Das Teil geht irgendwo bei 22 Tausend € los!

^^ wollte ich gerade schreiben.
ich vergesse die MV leider irgendwie immer bei der ganzen Sache.

Ist aber momentan wirklich die einzige die über den 300km/h liegt im Serienzustand!


MV Agusta F4 R 312

Rasende Eleganz


Laut Homologation ist die MV Agusta F4 R 312 das schnellste Serienmotorrad der Welt. Ob sie wirklich so schnell ist, wissen wir nicht, aber Atem beraubend ist sie allemal.


Claudio Castiglione, Chef der italienischen Edelschmiede MV Agusta, ist kein Freund von Kompromissen.

Wenn sich japanische Großserienhersteller für ihre großen Supersportler und Sporttourer freiwillig auf 299 km/h Höchstgeschwindigkeit beschränken, dann ist das für ihn so interessant wie ein lauwarmer Espresso. Seine Motorräder dürfen gerne zeigen, was sie können. Und so kommt es, dass das neuste Erzeugnis aus Varese eben nicht, wie ursprünglich geplant, F4 1000 RR heißt, sondern F4 R 312. 312 deshalb, weil ein MV-Testpilot bei den Homologationsfahrten auf dem High-Speed-Oval im süditalienischen Nardo eben 312 km/h Spitzengeschwindigkeit erreicht hat. Dieser Speed ist mithin amtlich, steht so in den Fahrzeugpapieren drin und wartet nur darauf, einmal abgerufen zu werden.


Lockere 290


Gut, die Rennstrecke von Monza, Ortstermin der Fahrpräsentation dieses neuen Überbrenners, ist trotz relativ langer Geraden nicht unbedingt für solche Geschwindigkeitsräusche geeignet. Aber dank der endlos langen, leicht überhöhten Parabolica-Kurve kann man die MV dennoch mit annähernd 290 über die Piste prügeln. Vorausgesetzt, der Fahrer hat den Mut dazu. Am Motorrad soll die Jagd nach der 300er Marke jedenfalls nicht scheitern. Um den Widerstand des Fahrtwindes bei diesen Geschwindigkeiten zu brechen, bedarf es einer ausgefeilten Aerodynamik und natürlich adäquater Motorleistung. Um diese zu erreichen, brauchte es ein wenig Feintuning an dem bekannten Vierzylinder-Triebwerk aus der F4 1000 R. So bestehen die Einlassventile aus Titan statt Stahl, wuchs ihr Durchmesser von 28 auf 30 mm, der der Drosselklappen von 46 auf 48 mm. Ein- und Auslassnocken besitzen ein schärferes Profil als bisher, für längere Öffnungszeiten. Und schließlich sind die Ansaugstutzen 10 mm kürzer als bei der 1000 R. Diese Maßnahmen gehen zwar zu Lasten der Leistung im unteren Drehzahlbereich, das macht aber nix. Denn oben herum, da hat die 312er ordentlich zugelegt. Neun PS mehr stehen auf dem Datenblatt, also 183 bei 12.400 statt 174 bei 11.900. Dabei verzichtet sie auf die technischen Gimmicks des limitierten Sondermodells F4 1000 Tamburini wie variable Ansaugstutzen. Derlei Schnickschnack triebe den Preis weiter in die Höhe, was einer Massenproduktion im Wege stünde - sofern man bei einer Fertigung von 4.000 Stück pro Jahr überhaupt von Massen reden kann.


Ein Tritt - ein Dreh


Mit dem Wissen geht es hinaus auf die legendäre Monza-Rennstrecke, wo sich schnell herausstellt, dass sich unterhalb von 7.000 Umdrehungen leistungsmäßig herzlich wenig tut. Oberhalb dieser Markierung fühlt sich der Motor allerdings deutlich stärker an als das "normale" Tausender F4-Triebwerk. Die Weber-Marelli-Einspritzanlage reagiert äußerst spontan auf Gasbefehle und katapultiert den Reihenvierer lustvoll hinauf in hohe und höchste Drehzahlregionen, wo erst der Begrenzer beim Gipfel von 13000 Touren dem fröhlichen Treiben ein Ende bereitet. Den im unteren Drehzahlbereich verlorenen Pferdchen mag man vielleicht bei Überholvorgängen auf der Landstraße hinterher trauern, aber ein- oder zweimal runterschalten in der geschmeidig schaltbaren Sechsgangbox macht den Verlust mehr als wett. Ein Tritt, ein Dreh, und im Sekundenbruchteil ist man wieder im leistungsträchtigen Bereich.


Stabilitätspackt


Im Gegensatz zum Motor zeigt sich das Fahrwerk gegenüber der 1000 R in keinster Weise angetastet. Es bietet allerdings überhaupt keinen Grund zu Veränderungen. Die Kombination aus Gitterrohr und Alugussteilen hat sich als so stabil erwiesen, dass sie sicherlich selbst Geschwindigkeiten jenseits der 312 km/h problemlos verkraften dürfte. Die extrem schnelle Parabolica durcheilt die MV ohne Zicken, die flott zu fahrende Ascari-Schikane ebenfalls. In den langsamen Abschnitten merkt man ihr zwar ihr trockenes Mehrgewicht im Vergleich zu einer Yamaha R1 (plus 15 kg) oder einer Ducati 1098 (plus 19 kg) durchaus an, dennoch weiß sie im Handling zu überzeugen.

Gleiches gilt für die Bremsen, die von Brembo kommen. Die - selbstverständlich - radial angeschlagenen Vierkolben-Festsattelzangen mit vier Einzelbelägen verbeißen sich mit Macht in die Doppelscheibe, da kann der Fahrer den Bremspunkt ruhig auf der letzten Rille setzen, zumal die serienmäßigen Supercorsa Pro von Pirelli an Haftung und Kraftübertragung nichts zu wünschen übrig lassen.

Ebenfalls vom Feinsten ist die Arbeitsweise der 50er Marzocchi USD-Gabel und des Sachs-Federbeins hinten. Beide sprechen sehr sensibel auf Bodenunebenheiten an und halten konsequent den Kontakt zum Asphalt ein, während ein nobler Lenkungsdämpfer von Öhlins die Frontpartie während heftiger Beschleunigungsorgien beruhigt.

Natürlich sind 21.000 Euro für ein Motorrad ein außergewöhnlicher Preis, selbst wenn es das derzeit schnellste der Welt ist. Aber Geiz ist nun mal doch nicht geil, Exklusivität hat einfach ihren Preis, ebenso die hochwertige Verarbeitung und die vielen liebevollen Detaillösungen, die die MV-Mannen stets gemäß des Arbeitsmottos von Chefdesigner und Ideengeber Massimo Tamburini angehen: "Kein Detail ist einfach nur ein Detail." Da ist er genau wie sein Boss nicht zu Kompromissen bereit.


Fahrzit


Gewiss ist die MV Agusta F4 R 312 kein Sonderangebot, und 312 km/h Höchstgeschwindigkeit braucht in Wirklichkeit kein Mensch - das ist klar. Aber ihre Exklusivität und das hinreißende, zeitlose Design können auch weniger emotional gesteuerte Menschen begeistern.



Text: Thilo Kozik

Fotos: Werk



Technische Daten MV Agusta F4 R 312:


Motor:

Flüssigkeitsgekühlter Vierzylinder-Viertakt-Reihenmotor, zwei obenliegende, kettengetriebene Nockenwellen, vier Ventile pro Zylinder, Tassenstößel, elektronische Kraftstoffeinspritzung mit 48 mm Drosselklappen-Durchmesser, Nasssumpfschmierung, geregelter Katalysator, Sekundärluftsystem, E-Starter.

Hubraum: 998 cm3

Hub/Bohrungsverhältnis: 76 x 55 mm

Leistung: 134 kW (183 PS) bei 12400 U/min

Max. Drehmoment: 115 Nm bei 10000 U/min

Verdichtungsverhältnis: 13,1:1

Höchstgeschwindigkeit: 312 km/h

Kraftübertragung: Hydraulisch betätigte Mehrscheiben-Ölbadkupplung, Primärantrieb über Zahnräder, Sechsganggetriebe, O-Ring-Kette

Fahrwerk:

Chrommolybdänstahl-Gitterrohrrahmen, vorn komplett in Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbare Upside-Down-Gabel mit 50 mm Gleitrohrdurchmesser und 129 mm Federweg, hinten Aluminium-Einarmschwinge, komplett in Federbasis, Zug- und Druckstufendämpfung einstellbares, über ein Hebelsystem angelenktes Zentralfederbein mit 120 mm Federweg.

Bremsen:

Vorn 320 mm-Doppelscheibenbremse mit Vierkolben-Festsätteln, hinten 210 mm-Einscheibenbremse mit Vierkolben-Festsattel.

Räder: Leichtmetall-Schmiederäder, vorn 3.50x17, hinten 6.00x17 hinten

Bereifung: Vorn 120/70 ZR 17, hinten 190/55 ZR 17

Elektrik: 12 V, Drehstromlichtmaschine 650 W, Batterie 9 Ah

Maße und Gewichte:

Trockengewicht: 192 kg

Tankinhalt: 21 Liter

Sitzhöhe: 810 mm

Preis/Garantie: 21000 Euro ohne Nebenkosten, 2 Jahre Garantie

@ Fogg:

stimmt da hst wohl recht - ist aber auch letztlich egal ob du wie mit meiner R1 reelle 285-290 Km/H schnell bist, oder reelle 300+.

Ich kann nur jedem ohne Rennlizenz und massive Erfahrungen mit dem Mopedfahren davon abraten, sich so ein Gerät zu kaufen auch wenn man evtl. meint sich an die Beschleunigung und die Geschwindigkeit gewöhnen zu können. Das ist ja dann gerade die Gefahr dabei.

Grüße Zeus

also wenn mir jetzt jemand sagt das es schön ist mit 300 unterwegs zu sein und das für ihn motorrad fahren ist dann hat der leider was falsch verstanden.

@pat:
Huch ich dachte schon das liegt an mir das die so nach vollgas schreit!

machen aber mächtig spass auf der landstrassen die kleinen! wirst du auch so oft unterschätzt? die grossen 1000 belächeln mich immer kommen auf der landstrasse nicht vorbei:)

@snake: ja is schon witzig. ich häng mich eigentlich an alles was ich finde, bei unseren kurvigen strasen fetzt mir nicht mal ne r1 davon :D außer es kommt ne fucking gerade;( aber die nächste kurve is nicht weit.