Mein Auto wurde von oben bis unten mit Streusalz..
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Mitglied seit: 19.01.2007
Antwerpen
Belgium
27 Beiträge
Es weihnachtet sehr. Vorgestern kurz in einer Parklüke geparkt, also man darf da ohne weiteres stehen; komm' ich 10min. später zurück und siehe da, .... ich erkannte meinen eigenen Wagen nicht mehr.
Der Grund: das Auto war bis aufs Dach zugeschüttet mit Streusalz. Also ich versteh' dass die Burschen wohl ihre Arbeit verrichten sollen, aber das man die geparkten Autos zuschüttet mit Salz, also dies ist mir UNBEGREIFLICH.
Jetzt wohn' ich schon über 20 Jahre in Belgien aber jeden Winter wundere ich mich erneut wie bei 2cm Schneefall oder bei minus 2°C der durchschnittliche Autofahrer hier reagiert.
So mancher fährt dann als ob im Kofferraum Nitroclycerine gelagert sei. Als Endresultat ist Stau angesagt. Endloser Stau. Buchstäblich zum verrückt werden.
Freu' mich jetzt schon auf den Frühling.
Greets
Gerhard
Der Unterschied zwischen einem Junge und einem Mann ist schlicht der Preis seines Spielzeug.
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo gerhardg1,
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Gruß
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Mitglied seit: 29.01.2006
Rheda-Wiedenbrück
Deutschland
780 Beiträge
Ist bei uns nicht anders.
Sobald es nur einmal kurz minusgrade gab, fahren die alle so, als hätten die rohe Eier im Kofferraum, die nicht kaputt gehen dürfen.
Das kotz mich total an.
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Das mit dem Salz ist sicher nervig...aber eure anderen Argumente kann ich nicht ganz nachvollziehen. Sicher, -2° müssen nicht Eis und Glätte mit sich bringen, aber trotzdem ist es mir lieber wenn jemand, der sich nicht sicher fühlt, langsamer als der Schnitt fährt. Andersrum wäre doch das gejammer genauso groß, stellt euch vor es ist mal wirklich irgendwo glatt oder derjenige überschätzt sich und knallt in euer Auto - dann heißt es doch auch wieder "Den Witterungsbedingungen anmgemessen fahren"...und ich denke der großteil, ich zähle mich dazu, fährt bei Minusgraden, speziell Nachts, doch eher langsamer als es vermutlich sein muss...aber dafür hab ich das Gefühl bzw. das Gewissen, wenn etwas passiert doch noch besser reagieren zu können...
Ich sehs genauso, wie Dennis
DOC. WATSON
Schliesse mich ebenfalls der zuletzt genannten Ansicht an, allerdings mit kleinen Unterschieden. Sicherlich sollte man eher langsam fahren wenn man sich nicht sicher ist, als schnell, aber wenn ich auf einer breiten, gut ausgebauten, gestreuten und fast trockenen Straße mit 60 schleiche, wo normal 100 gefahren wird, krieg ich Plaque.....
Ich hab schliesslich Augen im Kopf, merke wie mein Auto sich fährt und kenne die aktuelle Witterung....
Die Straße ist nahezu trocken und frei, es ist eine ebenso trockene Kälte draussen und mein Wagen fährt sich genauso sicher wie im Hochsommer? Kein Grund den Verkehr durch besonders langsames schleichen zu behindern.
Es lenkt sich leichter, der Wagen ist nervös und schiebt, Abs geht mal an, ASC wenns mans hat geht kurz an??? Klar, DANN bin ich auch sehr vorsichtig..... aber irgendwo sollte man schon die Grenze ziehen.
Minusgrade = Maximal 50km/h muss nicht sein......
Mitglied seit: 28.09.2007
Kleve
Deutschland
28 Beiträge
Es beruhigt mich ja jetzt ungemein das es nicht nur hier so ist, das alle das Autofahren neu lernen müssen sobald es etwas kälter ist.
So ähnlich wie ihr hat ein Freund von mir auch gedacht.
Die ganze Zeit normale Geschwindigkeit, aber dann kam plötzlich Blitzeis auf der Straße, ohne vorherigen Regen usw. - naja der Wagen war Totalschaden und im Acker - er kam zum Glück recht Heile da raus.
Zitat:
So ähnlich wie ihr hat ein Freund von mir auch gedacht.
Die ganze Zeit normale Geschwindigkeit, aber dann kam plötzlich Blitzeis auf der Straße, ohne vorherigen Regen usw. - naja der Wagen war Totalschaden und im Acker - er kam zum Glück recht Heile da raus.
(Zitat von: BreaKy)
am sichersten wäre, das auto in der garage zu lassen.
oder fährst du auch im sommer nachts nur 50 auf der landstraße, weil ja nen reh kommen könnte.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 19.01.2007
Antwerpen
Belgium
27 Beiträge
Na ja, ich meinte jetzt nicht dass man sich nicht den Wetterbedingungen anpassen soll, dies wäre ja wirklich törricht.
Wohl waren die "Schnecken-raser" gemeint die wie gesagt bei ca. null Grad Aussentemperatur meinen sie fahren auf Slicks bei Hochschnee am Grossglockner.
Letzteres führt dann wohl zu Unfällen, nicht durch den "sogenannten über-vorsichtigen" Fahrer, aber durch weitere Strassenbenutzer denen es aus nachvollziehbaren Gründen die Wut, trotz Doppelknopf am Schlips, zum Kragen hochkommt.
Hmmm - , ja und dann werden schon mal Überhol maneuvers ausgeführt, die dann doch nicht hinhauen und es kracht.
Aber tröstet euch denn ich bin mir sicher dass der Deutsche Durchschnittsfahrer nicht so fährt wie die Belgier im Allgemeinen.
Scheinbar hat der liebe Gott den Fahrer hierzulande einen chip eingebaut, in dem Moment wenns unter null Grad Celsius wird, sollte man nur noch mit der Handremse angezogen fahren.
Mensch bin ich froh dass uns Österreicher dieser chip erspart wurde.
Greets aus der Stau Stadt Antwerpen
Gerhard
Der Unterschied zwischen einem Junge und einem Mann ist schlicht der Preis seines Spielzeug.