Bundeswehr -> Ja oder Nein ?
Ach lass doch....manchmal kann man halt net so viel erwarten ;)
Greetz back an BMW-4-LIFE, haltet die Ohren steif da unten :)
The Iron never lies to you. I have found the Iron to be my greatest friend.
Guckn dir an den Holzkrüpp mit seine Spaghettiärmsche...
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Greis,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Bundeswehr -> Ja oder Nein ?"!
Gruß
Zitat:
Dass das KSK zur Bundeswehr gehört ist mir allerdings wirklich Neu.
Bearbeitet von - BreaKy am 14.12.2007 17:25:38
(Zitat von: BreaKy)
ICH LACH MICH KAPUTT!!!
Wenn du nochnetma das weisst, warum fachsimpelst du dann hier rum??
Und bezeichnest meinen Bruder, BMW4-Life und andere als Söldner!!??
Geh was häckeln Mann!!
Zitat:
... hauptsache wir können ordentlich Krieg spielen, dank den ganzen "James Ryan´s" hier.
....
(Zitat von: BreaKy)
Ist es so schwer Interessen anderer Leute zu akzeptieren??? Die Bundis hacken doch auch nicht pausenlos auf die Faulärsche und Schmarotzer von Verweigerer oder auf die Zivildienstleistenen rum.
(Zitat von: Greis)
Gut das das auch jemande erkennt, der nicht beim Bund war.....von den Soldaten hier in diesem Thread hat noch keiner gesgat, das die Zivis nur faul rumsitzen, Playstation zocken und kiffen....wer ist hier also toleranter!?
@BMW-4-Life
Gut mal wieder von dir zu hören, hoffe dir gehts gut da unten.
MfG
Bearbeitet von - Airborne am 14.12.2007 22:15:50
so wie hier manch einer reagiert bekomme ich den eindruck, dass er mit seiner entscheidung eigentlich unsicher ist.
eines sollte jedem bewußt sein und das wird hier nicht deutlich formuliert.
man hat nicht die entscheidung zu treffen "zur bundeswehr zu gehen",
sondern evtl. an einem krieg teilzunehmen mit allen facetten!
(bisher wurden ja nur schöne erwähnt)
leider hält sich die bundeswehr sehr zurück mit zahlen über die soldaten,
die ihr leben erst nach dem krieg selbst beendet haben.
ein urteil darüber möge bitte nur der abgeben, der dass selbe erlebt hat!
die bundeswehr (das halte ich mal absichtlich so allgemein) verfährt mit der nachsorge
ihrer "opfern in den eigenen reihen" leider sehr unterschiedlich, dies ist wohl von vorgesetzten zu vorgesetzten unterschiedlich.
ich persönlich würde jedem abraten "zur bundeswehr zu gehen".
ich bin mir aber auch über eine notwendigkeit bewußt und bin froh das es welche gibt, die diesen job machen.
Nu mal los....
Zitat:
ich bin mir aber auch über eine notwendigkeit bewußt und bin froh das es welche gibt, die diesen job machen.
(Zitat von: Pug)
und gerade die sollte man nicht als Deppen, Söldner oder sonstwas hinstellen....auch wenns evtl sogar erstere sind.
Macht die Scheisse erstmal selbst.
MfG
@ airborne
ich weis nicht wie deine definition von söldner ist,
deiner reakion nach scheint dies negativ belastet zu sein.
wenn einer meint, dass es wichtig ist was er macht, dann kann er das ja auch so dalegen was er macht und wozu es dient.
wenn einer aber mit vorwürfen konfrontiert wird und hochgeht wie ein HB männchen,
dann hab ich den eindruck ich hab ihn gerade genau dabei erwischt!
;-)
Nu mal los....
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Zitat:
Söldner
DESWEGEN
(Zitat von: Greis)
deine antwort sagt mir nicht worauf du hinaus möchtest. in dem link lese ich nichts negatives über soldner.
Nu mal los....
@PUG
Meine Antwort war nicht wirklich auf deinen Beitrag bezogen, der ist eher einer der sinnvolleren hier drin.
Und wenn man nen Soldaten als Söldner bezeichnet kann man ihm ehrlich gesagt gleich ins Gesicht spucken!
Weil Söldner sich genau daran bereichern, weswegen hier Soldaten manchmal bezeichnet werden...am Krieg bzw Kriegstreiberei.
Viele denken, das wenn man an der Waffe ausgebildet wird, das man nen Harten kriegt wenn man Leute abknallt!
Manche Soldaten fühlen sich da, zu recht, schon etwas beleidigt.
Mein Stellvetretender Zugführer war in Bosnien/Kosovo, als es dort unten noch rund ging.
Als er zurückkam wurde er mal abends vonnem Typen gefragt, wieviel Leute er dort "denn abgeknallt habe"....die Antwort kam umgehend in Form einer behaarten Faust.
MfG
Bearbeitet von - Airborne am 14.12.2007 23:27:20
So groß ist der Unterschied vom Söldner zum Soldatenja nun wirklich ist. auch die Söldner identifizieren sich mit ihrer Aufgabe, denn sonst wären die nicht so erfolgreich. Söldner kommt von Sold und der Soldat und Wehrdienstleistende bekommt Wehrsold. Und wer Zeitsoldat wird, ist in den meißten Fällen auch bereit für sein Wohl andere Menschen zu töten. Bei den wenigsten ist es tatsächlich nur die Liebe zum Vaterland. Der größte Teil versucht, durch eine für sie scheinbar interessante Aufgabe, Geld zu verdienen. Und das tut ein Söldner auch nur.
Das kann man ja jetzt auslegen wie man will und gehört hier auch nicht wirklich rein....ich als ehemaliger Fallschirmjäger würde mich jdnfls nicht so betiteln lassen!
Und als Ex-Infanterist müsste ich ja "den größten Spaß" haben jmnd umzunieten :-/
Sagen wirs mal so:
Wenn im Einsatz auf mich jmnd zuerst schiesst, dann setzt erstmal der Selbsterhaltungstrieb ein....frei nach dem Motto: "Wer schneller zielt und besser trifft, lebt länger!"
....die Liebe zum Vaterland ist dir in dem Moment erstmal scheißegal.;-)
MfG
ich weis nicht was an der situation förderlich ist jemandem ins gesicht zu spucken,
hab ich bisher als nicht angenehm empfunden.
fazit: irgendwas war falsch, aber was es war bleibt leider offen!
ich hab da keinen unterschied zwischen söldner und soldat gemacht. war für mich eher eine altmodische ausdrucksweise.
nach durchlesen von wiki weis ich das ein söldner rechtlich anders dasteht, aber auf der meta ebene sehe ich da keinen wirklichen unterschied. außer das natürlich heute keiner mehr sagt er führt krieg wegen bodenschätze, da werden moralisch angenehmere argumente aufgezählt.
Bearbeitet von - Pug am 14.12.2007 23:41:41
Nu mal los....
Zitat:
Die Bundis hacken doch auch nicht pausenlos auf die Faulärsche und Schmarotzer von Verweigerer oder auf die Zivildienstleistenen rum.
Bleib mal ganz sachlich mit deinen Äußerungen, es gibt auch Leute die aus persönlichen/familären Gründen weder Zivildienst oder Wehrdienst machen, Wehrdienst wäre für mich nicht in Frage gekommen, wenn dann nur verpflichtung, war auch kurz davor, bin dann aus Gründen bestimmter Art zurückgetreten, was in Bezug auf die damalige spätere persönliche Katastrophe ein Fehler war, dann hab ich meine Ausbildung zu Ende gemacht und stehe fest in Arbeit, hab Spaß dabei (relaiv gemeint natürlich) mittlerweile ist mein Sohn eineinhalb, somit kommt eine Verpflichtung für mich nicht in Frage (Wehrdienst schon gar nicht/Freistellung) denn ich möchte mein Kind aufwachsen sehen und eine Verpflichtung käme für mich nur in Frage im Verbund mit Ausland. Dieser Pflicht-Wehrdienst ist für mich der größte Schwachsinn den es gibt, es gibt genug Freiwillige. Ich bin mit der Politik dieses Systems absolut nicht einverstanden, leider vertritt die Bundeswehr mehr fremde als eigene(Deutsche)Interessen, manchmal denkt man wirklich wir sind der Arschabwischer für die Internationale Völkermordzentrale Amiland, aber mein Respekt gilt den Soldaten die Tag für Tag Ihren Arsch im Ausland hinhalten, es gibt genug die das aufwachsen Ihrer Kinder verpassen, ich kann das nicht nachvollziehen, aber Sie stehen für die Freiheit ein die wir haben und hoffentlich immer haben werden.
Zitat:
ich sage NEIN mach dat nicht!!! Wer will schon diesem Schei.... Land dienen ???? ich nit !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vergleich ein Land nicht mit einem System! Sonst würde ich dir empfehlen auszuwandern.
Wir zahlen ein halbes Jahrhundert und knien vor der Welt, so manch ein Gebilde aus Lügen einst zerfällt, wir sind nun mal ein Tätervolk für alle Zeit und ihr euch selbst eure Verbrechen verzeiht.
Obwohl das Krieg führen auf Grund von Bodenschätzen ist ja mitlerweile nicht mehr so abwägig. Man hat dem Kind ja nur einen anderen Namen gegeben.
Als Soldat weiß ich von anfang an, worauf ich mich einlasse. Und das muß man dem Threadersteller ja auch nahelegen. Wenn du dich mit der aufgabe nicht identifizierst und kein Interesse hast, deinen Arsch fürs Vaterland hinzuhalten (auch wenn es als Wehrdienstleistender eher unwahrscheinlich ist in den Krieg zu ziehen), oder nicht damit umgehen kannst, dass nicht jeder die Armee und deren Aufgaben für sinnvoll hält, dann verweigere lieber. Sonst sitzt du auch irgendwann im auslandseinsatz fest und beschwerst dich, das es keiner zu würdigen weiß was du tust. Ich finde es ziemlich dreist, die Vorteile der Bundeswehr zu nutzen ( Studieren auf deren Kosten) ohne hinter der Sache zu stehen.
Und zu den Personen die gerade im Auslandseinsatz sind kann ich nur sagen, dass ihr euch das doch wahrscheinlich selbst ausgesucht habt, oder? Die Wartelisten sind doch sehr lang. Es wollen mehr Leute dort hin, als benötigt werden. Und man verdient ja nun auch wirklich nicht schlecht, oder? Als ich noch beim Bund war, wollten alle in den Kosovo wall man dort viel Asche verdienen konnte. Die wenigsten wußten überhapt worum es bei dem einsatz ging.
ich finde das nicht dreist, sondern so ist ganz einfach der deal!
und ich würde das trotzdem nicht machen wollen für das geld, selbst wenn es noch mehr wäre.
und ich möchte behaupten, das sich die wenigsten soldaten darüber klar sind worauf sie sich einlassen.
sprecht mal mit einem der im krieg war.
Bearbeitet von - Pug am 15.12.2007 00:11:04
Nu mal los....
@tobibeck80
anstatt über unwissenheit anzuklagen und sich über andere ansichten aufzuregen könntest du ja auch einfach mal aufklären über das, was andere nicht wissen.
evtl. wird sich dann deren einstellung zu einer sache ändern und das find ich dann schon produktiv.
dazu muß man aber auch bereit sein, sich die argumente anderer anzuhören. dessen einstellung zu einer sache hat sich ja auch aus irgendwelchen erfahrungen gebildet.
Nu mal los....
@tobi: reg dich nicht zu doll auf hier... das ist doch genau das, was die leute hier bezwecken wollen.
klar das die meisten leute die meckern, die sind die nie da waren! die machen sich ihr eigenes bild von der Bw und hetzen dann schön.
"Soldaten sind mörder" "Die verschwenden steuergelder" "die bekommen doch sau viel kohle"
deutschland hat seit dem 2. weltkrieg keinen angriffkrieg geführt. wurde nur in krisengebieten zur stabilisierung eingesetzt.
eine abschaffung der Bw? wird es nie geben! vielleicht in ein paar jahrzehnten eine gemeinschaftliche EU-Armee.
eine armme ist auch immer ein politisches mittel um bündnisse (z.B. NATO) zu knüpfen. diese haben dann zur folge starke wirtschaftliche partner zu haben! also sind sie gut für die nationale wirtschft!
möchte mir auch nicht vorstellen was aus Dtl geworden wäre, wenn die Bw 1955 nicht gegründet worden wäre!
zum gehalt: seit 1992 (glaub ich) hat es für soldaten keine gehaltserhöhung gegeben. im gegenteil. alles wird gestrichen. weihnachtsgeld usw. demnächst wird die abfindung noch besteuert! zu denken, das man beim bund reich wird ist ein irrtum. der große vorteil ist halt, das das geld sehr pünktlich auf dem konto ist....
Codieren, Nachrüsten, Fehlerspeicher lesen + aktuelle Navikarten per PM.
@tobi
deine aussagen finde ich auch nicht tolerant.
für dich mag es eine grundlose beschimpfung sein, diese gilt es zu erfragen und gegebenenfalls zu entkräften.
das soldaten viel geld bekommen, mag aus der sicht eines pin-mitarbeiters oder einem job beim wachdienst durchaus nachvollziehbar sein.
wenn hier nach einem für und wider gefragt wird, dann muß man auch beide seiten betrachten.
das im allgemeinen mehr gewicht auf die seite ihrer eigenen entscheidung gelegt wird liegt wohl in der natur der sache. (welche neg. argumente hast du aufgeführt?)
und Bobb (der threadersteller) muß sich warscheinlich in zukunft auch mit solchen vorwürfen auseinandersetzten, wenn er sich dafür entscheiden würde.
Nu mal los....
sicherlich hat ein pin mitarbeiter weniger geld zur verfügung als ein soldat. allerdings sind zeitsoldaten ebenso berufssoldaten (für die es aber egal ist) nicht sozialversichert. das heißt selbst pflegeversichern. ne eigene rentenvorsorge treffen! sowas sollte natürlich auch jeder in der wirtschaft machen, aber ein soldat muß es tun, damit er später die gesetzlichen bezüge bezuschussen kann. genauso arbeitslosenversicherung. wenn ein SaZ ausscheidet und danach keiner geregelten arbeit nachgehen kann (aus welchen gründen auch immer) ist er hartz4 empfänger. da gibt es kein arbeitslosengeld.
und wo jeder arbeitet, kann jeder selbstentscheiden. also, wenn ein pin mitarbeiter zu wenig bekommt, dann muß er was anderes machen! ich weiß ist leicht gesagt, aber so ist es nunmal.
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Zitat:
nicht sozialversichert. das heißt selbst pflegeversichern. ne eigene rentenvorsorge treffen! sowas sollte natürlich auch jeder in der wirtschaft machen, aber ein soldat muß es tun, damit er später die gesetzlichen bezüge bezuschussen kann. genauso arbeitslosenversicherung. wenn ein SaZ ausscheidet und danach keiner geregelten arbeit nachgehen kann (aus welchen gründen auch immer) ist er hartz4 empfänger. da gibt es kein arbeitslosengeld.
das relativiert evtl. auch wieder die ansicht, dass sie viel geld bekommen.
und wieviel ist es "in zahlen" zur zeit?
gibt es da eine "tariftabelle"?
Bearbeitet von - Pug am 15.12.2007 10:41:20
Nu mal los....
Also beim Bund wird definitiv Geld verschwendet. Hab ich am eigen Leib erlebt. War ein fauler Sack aus der Instandsetzung. Dort wurden Teile gewechselt, ohne dass es nötig war und nur weil es halt in den Unterlagen stand. Fristen durchführen an Anhängern die schon sit 10 Jahren standen und auch nicht mehr benötigt wurden. Mir sagte man mal, als ich zweimal den gleichen Auftrag für die gleiche Frist(inspektion) am gleichen Fahrzeug bekam...schmeiß die neuen Sacchen (Ölfilter und Scheibenwischer einer Amphibie) weg, da sonst der Lagerbestand nicht paßt. DAs ist täglich vorgekommen und nur ein Beispiel. Und da ich ne Fahrgemeinschaft mit 4 Mann hatte, bekam ich auch mit, dass das auch in anderen Kompanien zu genüge passiert. Absolutes verprassen von Steuergeldern.