Prozente übernehmen- kfz Vers.
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Mitglied seit: 22.03.2007
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811 Beiträge
da Dad aufmuckt möchte ich meine KFZ Versicherung nun auf meinen Namen laufen lassen. Bin Mom. bei 100% und denke nächstes Jahr bei 85% zu liegen.
Jetzt ist die Frage wie kann man denn die Prozente übernehmen???
Der Versicherungstyp war der super dulli und wollte mit der Antwort nicht so recht rausrücken. Meint ich fang bei 125% an, weil seit min. 3J Führerschein und so.
A) kann und wenn wie kann ich die Prozente übernehmen?
B) Möchte natürlich lieber die 85% haben. wie geht das?Nächtes Jahr umschreiben, statt jetzt?
greetz
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo BMW-86,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Prozente übernehmen- kfz Vers."!
Gruß
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Na ob das dein dad mitmachen wird.
Wenn du seine % übernimmst, dann fängt dein dad wieder von vorne an, d.h. bei 140%.
Es kommt auch ganz auf den vertrag an, den ihr mit der versicherung habt.
Mitglied seit: 27.02.2005
LK Fürth
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92 Beiträge
Also ich wurde damals auch wieder auf 120 % hoch gestuft als ich das ganze auf meinen Namen umgeschrieben hab ... aber am besten mal die Versicherungen durchtelefoniern und nachfragen ..
oder wenn dein Vertreter nich so recht rausrücken will bei nem anderen nachfragen
Vergleichen lohnt sich da öfters mal
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.03.2007
Deutschland
811 Beiträge
wieso werder Vadderns Erstwagen % wieder hochgesetzt? Ich will doch die von mir erfahren 2.Wagen % übernehmen !!
Die kann man mit rüber nehmen soweit ich weiß
Hi,
hier gibt's offenbar einige Unklarkeiten, was die Übertrageung von Rabatten angeht, daher hole ich mal etwas weiter aus:
Für den Vertreter wärst Du ein neuer Kunde und somit höchst interessant, daher glaube ich nicht, daß er "nicht so recht rausrückt".
Viel mehr ist die Sache mit der "Prozenteübertragung" nicht ganz so einfach, wie sie am Stammtisch immer erzählt wird:
Übertragen werden keine "Prozente" sondern lediglich die Anzahl der schadenfrei gefahrenen Jahre (SF oder SFR=Schadensfreiheitsrabatt). Wer an wen und unter welchen Voraussetzungen seinen SFR weiter geben kann, das ist meist von Versicherungsgesellschaft zu Versicherungsgesellschaft verschieden.
Der am häufigsten auftretende Fall (Elternteil an Kind) wird in der Regel so aussehen:
Als der Sohn mit 18 den Führerschein machte ließ der Vater das Auto auf den Sohn zu, der Versicherungsnehmer war aber der Vater. Denn er konnte das Fahrzeug als Zweitwagen einstufen lassen und diverse Nachlässe beanspruchen, was den Beitrag dann erträglich machte. Und der SFR stieg mit jedem unfallfreien Jahr. Die Sache hat aber fast immer einen Haken. Dieser für den Zweitwagen vergebene Rabatt kann meist nicht übertragen werden, an niemanden. Nicht mal an den Ehepartner oder die Kinder.
Will der Sohn nun das Fahrzeug auf sich selbst versichern, dann wird er immer in SF1/2 eingestuft, das entspricht je nach Gesellschaft einem Beitragssatz von 120-140%. Wobei 120% bei der Zitronia nicht gleich viel Euro sein müssen wie 120% bei der Banania, das erschwert Vergleiche noch zusätzlich, dies aber nur am Rande...
Ja, und da nützt es auch nichts, noch ein oder zwei Jahre mit dem Umschreiben zu warten, denn der Rabatt kann ja gar nicht übertragen werden.
Es sei denn, der Vater (oder Mutter, Opa, Oma) hätte noch einen stillgelegten Rabatt "rumliegen", der ohne solche Besonderheiten wie Zweitwagenregelung oder ähnliches begonnen worden war. Der kann auf den Sohn übertragen werden, doch auch hier gibt es Fallstricke, die aber bei näherer Betrachtung völlig logisch sind:
Hat z.B. der Opa das Autofahren an den Nagel gehängt, weil er's gesundheitlich nicht mehr auf die Reihe kriegt, so hat er z.B. SF25 auf dem Rabattzettel seiner Versicherung stehen. "Prima", freut sich der Bub, "da fahr ich jetzt mit 30%". Von wegen!
SF25 heißt 25 schadenfreie Jahre, wie soll das ein 21jähriger fertig gebracht haben, wenn er doch erst seit maximal 3 Jahren den Deckel hat? Der SFR würde also bei dieser Übertragung von 25 auf 3 gekürzt, also 18Jahre Rabatt verschenkt, sowas tut man nicht...
Andererseits gibt es Versicherungsgesellschaften, die machen sowas, d.h. sie gewähren dem Sohn nach Umschreibung denselben Beitrag wie ihn bisher der Vater zahlte. Die Falle ist dabei die, daß beim Wechsel zu einer anderen Versicherungsgesellschaft der Rabatt nicht weiter gegeben wird und man dann -auch nach zwanzig Jahren- wieder von vorne anfängt...
Also: Irgendwann muß man in den sauren Apfel beißen und anfangen, sich einen eigenen Rabatt zu verdienen.
Gruß Tom
Bearbeitet von - machtnix am 18.10.2007 21:24:21
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.03.2007
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811 Beiträge
Hy Tom,
da du anschein ahnung davon hast- sag ich mal vielen dank für die ausführliche antwort.
Auch wenn die Antwort für mich letztlich Sch*** ist. :-(((
mfg
Mitglied seit: 23.03.2006
Irsch/Saar
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788 Beiträge
ich hab mein Auto genau wegen dem Problem immer noch auf meine Ma versichert.
Wenn ich jetzt auf mich selber versichern würde dann hätte nur die SF die ich mir selbe "erfahren" habe.
...don´t care about tomorrow!
Zitat:
Hy Tom,
da du anschein ahnung davon hast- sag ich mal vielen dank für die ausführliche antwort.
Auch wenn die Antwort für mich letztlich Sch*** ist. :-(((
mfg
(Zitat von: BMW-86)
Hi,
einen Ausweg gibt es vielleicht noch, der mir gerade eingefallen ist. Der hängt aber -wenn's überhaupt geht- meist sehr vom Wohlwollen der Versicherung und des Vaters ab:
Manche Versicherungsgesellschaften lassen es zu, daß der SFR zwischen zwei Fahrzeugen eines Versicherungsnehmers getauscht wird. Das heißt, es wird der SFR vom Auto Deines Vaters auf Dein Auto übertragen und umgekehrt. Mit dem Effekt, daß Du den Rabatt in ein paar Jahren mit der Umschreibung erhalten kannst. Ob das sinnvoll ist, muß man ganz genau anschauen: Wenn Dein Dad schon auf SF10 oder sowas fährt würde ich's lassen - man verschenkt zuviel, siehe vorheriges Posting.
Ich hab das bei meiner Tochter so gemacht, weil es zwei Rabatte mit ähnlichem SFR waren. Vor ein paar Jahren ging das noch, heute machen das nur noch wenige Versicherungen mit. Deinen Vertreter mußt Du ohnehin kontaktieren, bei der Gelegenheit kannst Du ihn ja nach dieser Möglichkeit fragen.
Gruß Tom
Mitglied seit: 14.06.2006
Klein Köris
Deutschland
37 Beiträge
also ick hab opa´s prozente übernommen, allerdings fuhr er schon jahre nicht mehr..er hatte (wegen schwerbeschädigten-ausweis) bissl wat unter 30%, hab aber nur 50% oder so bekommen.wegen alter und so weiter....
anbei, hatte dann einen versicherungswechsel und durfte die % behalten, aaaaaber das ist richtig das man das vorher klären sollte, weil wie "machtnix" schon sagte...
bin mir nich sicher, aber kann man nicht beim anmelden eines zweitwagens prozente sparen( vater zb) und das er dir dann diese übergibt???
BäEmWe is gut zu strasse...
http://www.janine-pics.de.tl/
Zitat:
bin mir nich sicher, aber kann man nicht beim anmelden eines zweitwagens prozente sparen( vater zb) und das er dir dann diese übergibt???
(Zitat von: Toxin)
Eben da liegt ja der Hund begraben: SFR mit Einstufungsgrund "Zweitwagen" werden nicht übertragen. Sonst hätt'ich mir ja den ganzen Schmirgel sparen können... :-)
Gruß Tom
mein Auto lief auch 4 Jahre auf meinen Vater. Hab mir letztes Jahr die Prozente übertragen lassen ohne Probz. War bei 75 und es war en Zweitwagen von meinem Vater. Also eigentlich wenn du nen guten Vertreter hast sagt der dir das auch und regelt das(so war es bei mir.Makler angerufen bei der Vers. und gefragt. Die hatten damit keine Prob. und dann ging alles einen Gang)
Liebe: eine vorrübergehende Geisteskrankheit, die entweder durch Heirat heilbar ist oder durch die Entfernung des Patienten von den Einflüssen, unter denen er sich die Krankheit zugezogen hat.
Zitat:
mein Auto lief auch 4 Jahre auf meinen Vater. Hab mir letztes Jahr die Prozente übertragen lassen ohne Probz. War bei 75 und es war en Zweitwagen von meinem Vater. Also eigentlich wenn du nen guten Vertreter hast sagt der dir das auch und regelt das(so war es bei mir.Makler angerufen bei der Vers. und gefragt. Die hatten damit keine Prob. und dann ging alles einen Gang)
(Zitat von: jens-1985)
Ich sag ja: Manche Versicherungsgesellschaften machen das (noch). Und außerdem kommt's ganz auf die individuelle Konstellation an. Der Vetreter weiß ob und wie es geht, sofern man nicht gerade bei der Pfefferminzia24-direkt oder so versichert ist...
Gruß Tom
Mitglied seit: 21.06.2003
Oldenburg
Deutschland
51 Beiträge
So einfach wie früher ist das mit den Prozenten überschriebn nun wirklich nicht mehr. Vor ein paar Jahren biste einfach zur Versicherung gegangen und hast die Prozenten oder SFR von Oma oder Opa übernommen, dass geht leider nicht mehr. Heutzutage muss man die SFR selbst erfahren haben können.
Mein Wagen läuft seit nun mehr gut 8 Jahren auf meinem Vater. Habe letztens mal bei der Versicherung nachgefragt wie das geht mit dem überschreiben. Da sagte die gute Dame kein Problem wegen des Unfalls (vor gut 4 Jahren) kommst du dann noch eine SF höher. Was in meinem Fall keine Differenz der Prozente ausmacht. Ich würde dann nur 1 Jahr länger auf 55% fahren.
Also einfach bei der Versicherung nachfragen und hoffen, dass die kulant sind
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 22.03.2007
Deutschland
811 Beiträge
Sooo- bescheid hab ich zwar noch nicht aber ich denke das könnte wohl geklappt haben.
Hab einfach geschrieben die sollen bitte die Prozente anerkennen.
Hab dann Postwendend nen "Antrag auf Übertragung der Prozente von Dritten" bekommen...
abwarten, ich hab selbst mal bei HDI gearbeitet... manchmal sind nach den SFR Übertragungen sehr witzige Sachen rausgekommen :p
Meine Versicherung läuft seit 5 Jahren auf meine Mum, obwohl ich bei Vers. Beginn noch keine 23 war, durfte ich (mit bissl Connection) als Mitfahrer mit 85 % mitfahren bzw mein mum einsteigen.
Wenn ich jetzt die Prozente übernehmen würde dann würde ich von SF8 (nächstes Jahr) auf SF6 fallen :(
Ich warte noch ein paar Jahre, dann machen die 2 Jahre eh nichts mehr aus, weil man eh total lange braucht um weitere Prozente zu erfahren....Dann verlier ich zwar 2 Jahre bei der Übernahme, bleib aber auf den gleichen Prozenten.
Ach bei SFR Übertragungen sollte man sein Auto auf sich zulassen, weil man sonst einen abweichenden Halter im Vertrag stehn hat und das lässt sich z.B. die HDI bzw. große Versicherer ganz schön was kosten....
Bearbeitet von - Aki_Muc am 10.11.2007 14:29:39
*Mitglied des Regioalteams München*