Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2006
Rosbach
Deutschland
308 Beiträge
Hallo,
ich will am Wochenende meine Kupplung (Kupplungsscheibe, Kupplungsdruckplatte & Ausrücklager) beim 328i wechseln.
Ich hab zwar das Reparaturhandbuch, allerdings nur vom E46 :-(
Ich denke mal, dass das meiste gleich ist, trotzdem habe ich einige Fragen, damit am Wochenende alles gut geht.
1. Hat der E36 auch schon die SAC Kupplung? Wenn ja, wie kann ich die Kupplung ohne Spezialwerkzeug vorspannen?
2. Muss ich das Getriebe zum Kupplungswechsel komplett ausbauen, oder kann ich die Kupplung irgendwie wechseln, wenn das Getriebe noch am Fahrzeug hängt? (Hab leider kein Getriebeheber :-( )
3. Muss ich sonst noch etwas beachten? (Eventuell irgendwelches Spezialwerkzeug?) Habe nur „normales“ Werkzeug sowie den Zentrierdorn.
Vielen Dank für eure Hilfe.
Viele Grüße
Torsten
Mitglied: seit 2005
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Hallo turbomonster,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Kupplung wechseln"!
Gruß
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Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2006
Rosbach
Deutschland
308 Beiträge
Danke für den Link!
Aber da steht, dass die Ölwanne ab muss... ZUM KUPPLUNGSWECHSEL????
Die muss nicht ab. Er redet nur von den Schrauben mit denen die Ölwanne am Getriebe verschraubt ist. Siehst du, wenn du drunter liegst. Die Kupplung muss nicht vorgespannt werden, ist ganz normale.
Wenn du das Getriebe nicht weit genug abgesenkt kriegst um es raus zu nehmen, musst du noch den das Abschlußblech im Motorraum abbauen, hinter dem Lüftung und Scheibenwischer sitzen. Ich habe außerdem den Anlasser raus gehoben, damit er nicht rumhängt. Und die kleine Schraube nicht vergessen, die das Blech zwischen Motor und Getriebe am Getriebe hält.
Das Getriebe muss natürlich raus, sonst kommst du nicht an die Kupplung. Ist ja kein Opel ;-)
Wenn du Pech hast, musst du nach dem wechseln noch die Kupplungshydraulik entlüften. Es passiert teilweise, dass der Nehmerzylinder beim entspannen Luft zieht. Also schonmal etwas Bremsflüssigkeit bereit halten
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2006
Rosbach
Deutschland
308 Beiträge
Alles klar! Vielen Dank für deine Hilfe!
Viele Grüße
Torsten
paß beim nehmerzylindereiinbau auf das du ihn gerade einbaust,so das eben diese hülse nicht in die getriebeglocke fällt,sonst mußt das getriebe nochmals ausbauen.gruß loewe
Mitglied seit: 07.01.2007
sulzbach-rosenberg
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34 Beiträge
getriebe muss komplett weg sonst kommst mit der kupplung net über den zapfen bis etz haben wir noch nei was zum zentrieren gebraucht!
wer langsam fährt wird länger gesehen!!!!!!
Zitat:
bis etz haben wir noch nei was zum zentrieren gebraucht!
(Zitat von: Quer-schläger)
Dann habt ihr aber gutes Augenmaß bzw. ein anderes Getriebe. Ich habe es bisher bei allen Autos ohne Zentrierwerkzeug geschafft außer bei meinem M3. Hatte ein billiges Werkzeug von Ebay und das Getriebe wollte einfach nicht rein. Erst als ich es mit dem Originalwerkzeug 100% zentriert hatte, ging es.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2006
Rosbach
Deutschland
308 Beiträge
äh Leute Problem...
HILFE!!!
Wollte ja gestern die Kupplung wechseln... ging alles gut, bis zu vorletzten Schraube direkt oberhalb vom Getriebe... wie gewohnt, den 14er Innentorx aufgesetzt, angepackt, knack. SHIT! 3 von 6 Zähnen vom Torx an der Schraube sind abgebrochen. Jetzt bekomm ich die Schraube wohl nicht mehr raus, ohne den Motor samt Getriebe auszubauen... :-(
Kann mir einer Tipps dazu geben?
Oh shit! Hast du schräg angesetzt? Die schraube ist ja ganz bescheiden zu erreichen....
Kommst du irgendwie dran um den Kopf der Schraube zu entfernen? Vielleicht mit ´nem Drehmel? Wenn nicht und wenn du keinen Torx mehr zum Greifen kriegst, fällt mir auch nichts ein.
Würde aber zuerst mal versuchen, ob der Torx noch hält, wenn du ihn richtig auf die Schraube steckst. Häufig sind die Zähne ja nur vorne rund und hinten halten sie noch. Also ich braucht 2 lange Verlängerungen und ein Kreuzgelenk um richtig an die Schraube zu kommen.
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Mitglied seit: 13.01.2006
Rosbach
Deutschland
308 Beiträge
Ne, ich hab den Torx ganz normal aufgesetzt... die anderen gingen auch so schwer ab... ich musste teilweise sogar mit einem Rohr als zusätzlicher Hebel aberbeiten. Lt. Handbuch haben die Schrauben ja ein Anzugsmoment von 70Nm... das Lösemoment lag bei den M8 Schrauben lag bestimmt bei 300Nm oder mehr!!
Torx hab ich schon alles probiert... der 14er passt nicht mehr drauf, weil ein Zahn leicht verbogen ist (auch nicht mit massiven Hammereinsatz) und mit dem 16er bekomm ich nicht genügend Drehmoment drauf... der rutscht vorher drüber.
Mit einem Dremel komm ich da leider auch nicht dran... ich bin ja kaum mit der Hand an die Schraube gekommen.
Ich bin im Moment echt am Ende mit meinem Latein... :-(
Hier kommt nicht zufällig jemand aus dem Raum Heidelberg/Mannheim, der Lust hat mit mir am Wochenende den Motor samt Getriebe rauszuholen? *grins*
Das hört sich gar nicht gut an :-( Die Schrauben saßen bei mir auch sehr fest, habe sie aber los bekommen... Wenn du nicht ran kommst hilft ja wirklich nur noch komplett beides raus holen. Aber vielleicht hat ja noch jemand eine Idee.
versuch mal mit nem sechskant draufzugehen! vielleicht paßt ja einer ganz knapp mit hammer drauf!
Bearbeitet von - BmW-MoGuL am 02.09.2007 22:11:12
Codieren, Nachrüsten, Fehlerspeicher lesen + aktuelle Navikarten per PM.
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 13.01.2006
Rosbach
Deutschland
308 Beiträge
Hab ich auch probiert... funktioniert nicht... die Schraube ist irgendwie mit dem Getriebeghäuse verwachsen...
werde wohl alles rausbauen müssen, und dann den Schraubenkopf abschleifen. Dann auf den Rest einen gescheiten 6 Kant aufschweißen und damit den rest vom Gewinde rausholen...
Mann, echt... so ein Scheiß dass ausgerechnet die Schraube nicht abkackt, an die man so nicht rankommt :-(
Habe gestern mal zum Spaß geschaut im Kapitel Motor ausbauen... da steht als erster Satz: Getriebe ausbauen! *lach* sehr schön... und für den Fall dass das nicht geht?
Es wird auch so gehen, wenn man genug platz nach vorne oben hat. Ich habe selber zuerst das Getriebe ausgebaut, aber viele bauen beides zusammen aus.
Hinweis:
Zwischen obenstehenden und untenstehenden Themen liegt ein Zeitraum von mehr als 110 Monaten
Hallo,
bin auch gerade dabei meine kupplung am 328i Cabrio zu tauschen sowie alle schaltungsteile zu erneuern. Allerdings ist mir beim Absenken des Getriebes aufgefallen, dass der Motor während der Kippbewegung schnell an der Stirnwand anliegen würde und da dort Wasserschläuche usw. sind hab ich sorge etwas zu beschädigen. kann man wirklich bedenkenlos den getriebehalter abnehmen und den motor voll in die schräglage versetzen? Würde ihn gern aufhängen hinten, aber sehe keine geeigneten stellen. Das Verstrebungskreuz unter dem Motor habe ich entfernt, da ich nicht will dass die Aluölwanne aufliegt.
Die wird denk ich mal nicht soviel aushalten...
Wäre dankbar um Rat..
Hallo,
bin auch gerade dabei meine kupplung am 328i Cabrio zu tauschen sowie alle schaltungsteile zu erneuern. Allerdings ist mir beim Absenken des Getriebes aufgefallen, dass der Motor während der Kippbewegung schnell an der Stirnwand anliegen würde und da dort Wasserschläuche usw. sind hab ich sorge etwas zu beschädigen. kann man wirklich bedenkenlos den getriebehalter abnehmen und den motor voll in die schräglage versetzen? Würde ihn gern aufhängen hinten, aber sehe keine geeigneten stellen. Das Verstrebungskreuz unter dem Motor habe ich entfernt, da ich nicht will dass die Aluölwanne aufliegt.
Die wird denk ich mal nicht soviel aushalten...
Wäre dankbar um Rat..
(Zitat von: Dadi92)
Hab erst vor Kurzem bei meinem 328i Coupé die Kupplung gemacht und dafür eben genauso wie du beschreibst, den Motor angeboben, vorherden Getriebehalter abgemacht, wichtig die Batterie abklemmen, dann den Anlasser ausbauen, alle Schrauben raus (hierbei auf jeden Fall eine Art Schablone anfertigen, welche Schraube wo rein kommt), Getriebe mit bisschen Zug abnehmen und dann die Kupplung tauschen.
Am Besten noch das Pilotlager mitwechseln (geeigneten Abzieher vorausgesetzt) und dann in umgekehrter Reihenfolge zusammenbauen.
Bei der Kippvariante brauchst auf jeden Fall bisschen Geduld, bis du die Schrauben oberhalb des Getriebes gelöst und wieder angebracht hast und vor Allem viele (!!!) Verlängerungen für die Rätsche.
Gutes Gelingen!
Danke für deine Antwort. Getriebe und Kupplung ist draußen, manche Schrauben waren extrem schwer zugänglich und saßen sehr fest. Eine dieser torx-schrauben SW 14 (oben links neben Anlasser in Fahrtrichtung gesehen) ist während dem herrausdrehen sogar abgerissen, was extrem ärgerlich ist. Ob ich das reststück herausbohren kann ist fraglich. Den Motor will ich auf jeden fall nicht ausbauen müssen. Da ich noch den Schaltwellen- sowie Getriebeausgangswellensimmering tausche, sollte ich das Anzugsdrehmoment des Getriebeflansches kennen...hat hier evt jmd die Daten?
Markiere Dir die Position der Mutter auf der Welle, und nachher wieder bis dahin anziehen.
Beim Getriebeausgang ist es nicht so heikel wie beim Diff, wo die Vorspannung über die Flanschmutter eingestellt wird.
Die Mutter ist bei den Getrag-Getrieben mit einem Sicherungsblech gesichert, beim Wiedereinbau ist Schraubenkleber zu verwenden.
wie das bei den ZF Getrieben ist, kann ich nicht sagen, auf jeden fall genau schauen, man sieht das Blech oft nicht sofort.
Bei mir lag bei dem Dichtring ein kleiner Zettel bei, mit dem Hinweis auf die zu verwendende Schraubenklebersorte....
papa_joe_11
Ist ein ZF- Getriebe ohne Sicherungsblech mit irgendeiner sicherungspaste aber. Ich bin noch unschlüssig ob ich den Kurbelwellensimmerig gleich mittauschen soll jetzt wo das getriebe unten ist, aber der ist noch dicht und hat 151000 km auf der Uhr. Es soll ja nicht gerade einfach sein, den neuen wieder dicht hineinzubekommen und ich will nicht mehrmals das getriebe demontieren müssen..
Ich tendiere fast dazu ihn drin zulassen, was denkt ihr? Ist es übrigens normal, dass direkt hinter den Gewinden der Schwungradschrauben schon motoröl sichtbar wird? Sprich würde man diese schrauben ohne loctite reindrehen, würde es raussiffen. Normal oder noch etwas undicht?