Abitur ist auch nicht mehr das, was es mal war
Arbeiten ist OUT, Studieren ist IN, den Eindruck hab ich zumindest. 6 von 10 Leuten die man fragt gehen/wollen studieren und von diesen 6 vergeigen es 4 weil sie einfach zu dumm sind. Ob vom IQ her, von der falschen Fachwahl oder sonstwas, aber studieren ist keine Alternative zur Jobsuche, was anscheinend viele meinen. Klar, im nachhinein sagt man sich immer, "hätte, würde, könnte ich jetzt auch nen Porsche haben und 4000 Netto heimschleifen".
Das aber 9 von 10 es nicht so weit schaffen sieht keiner, DEN mit dem Porsche an der Ampel sieht man....den arbeitslosen Dr. sonstwas mit dem Panda nicht. Ich mach da keinen Hehl draus, ich denk nicht daß ich es soweit geschafft hätte, wenn nicht aus mangelnder Intelligenz dann aus Faulheit oder Desinteresse.
Witzig ist aber auch, daß viele "Genies" als normale Arbeiterdeppen enden und jeder meint, "Ja wenn man den mal gelassen hätte wie er wollte"... Stichwort Schulsystem.
Unterm Strich ist es aber doch so, daß kaum einer in der frühen Schulzeit auch nur einen Funken an die Zukunft gedacht hat. Wer jetzt hier erzählen will daß er in der 5 Klasse sein Ziel schon deutlich vor Augen hatte, der lügt. Ok, Ausnahmen mag es geben, aber "normale" Kiddies haben anderes im Kopf, deswegen sinds Kinder.....
Wenn der Punkt der Reife erreicht ist, an dem man realistische Entscheidungen über seine Zukunft treffen kann, müssen die Weichen bereits gestellt sein. So kommts eben daß ein Großteil fähiger, junger Menschen NICHT aufs Gymi gehen und studieren, selbst wenn sie die Fähigkeiten dazu hätten. Dafür stolpern anderen Nassbirnen in der Mensa rum weil Daddy eben die Moppen hatte um das zu ermöglichen......
So ist das Leben halt, ungerecht und unfair.....
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Wilhelmidelta,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Abitur ist auch nicht mehr das, was es mal war"!
Gruß
@ airborn
VOLL zustimm!
Es ist echt so. Ich habe zb auch 25 Jahre genraucht um zu wissen was mein wunsch wäre ist. Und genau wie Du meinst habe ich damals wegem dem Geld nicht studiert. Ich weiß jetzt net ob ich zu blöde wäre aber das steht eh auf nem anderen blatt. :D
Bestes Beispiel zu den arbeitslosen Dr. im Panda. Meine Mutter hat ne Putzfrau die ist Dr. der Psychologie. :) Die hat nichtmal nen Panda! So kannst gehen. Und davon gibts reichlich.
Ein Arzt hat nur dann kohle wenn er eine geschäftsmann ist und dazu noch skrupellos.
Das voll viele holbirnen an der mensa rumhängen würd ich auch untersschreiben. Das ist son bischen wie die Freiheitsbewegung von damals. Sehr viele alternative die den ganzen tag übers sein nachdenken. :)
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LOUD PIPES SAVE LIVES!!!
Und noch etwas zum Thema Studium...
Es gibt bei uns Türken so eine Art Redewendung, die besagt: "Während der Kluge überlegt, hat der Dumme schon die Brücke überquert"
Also, wenn ich schon von meinem Freundeskreis höre, ich werde das und dies machen, schön und toll aber hauptsache studieren, dann frag ich die ja WOFÜR? Niemand hat eine sinnvolle Antwort, kommt mir so vor, als keiner Lust auf die Arbeit hat????
Neee ich finde aber das Leben trotzdem nicht unfair usw.
Es liegt halt in deiner Hand was du daraus machst, es gibt doch dafür super Beispiele, die ohne Kohle jetzt Billionen schwer sind. Wie z.B. Bill Gates, jetzt wird Ihr sagen "Ja das ist was anderes"... glaub ich nicht!
Wenn man so bedenkt, könnte man, falls man wirklich soviel in der Birne hat wie der andere Student, auch mal was im Leben erreichen.
Den Mindestbestandteil, denke ich, hat ja jede von uns hier ;) und das ist unser Gehirn.
@ Wilhelmmidelta & Juba
Das was ihr hier geschrieben habt ist Schwachsinn. Wir Leben in einer Leistungsgesellschaft, heutzutage zählt nur das was auf dem Papier steht. Vor 10 oder 20 Jahren da war es vielleicht noch möglich mit einem Hauptschulabschluss was zu erreichen, aber wie die Vorredner schon geschrieben haben für manche Ausbildungsberufe benötigt man schon Abi!
Natürlich heißt es nicht, dass wenn man Abi hat auch automatisch Reich wird. Es steigert aber die Chancen um ein vielfaches, da man als Akademiker ganz anders angesehn wird. Vor allem wenn man im Ausland arbeiten will, ist ein Deutscher Hochschulabschluss hoch angesehn.
Nehmen wir an es möchten zwei Personen ein Unternehmen gründen, der eine hat normal eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und der andere hat auf der Uni ein kaufmännisches Diplom erlangt, was denkt ihr wohl mehr Ahunng hat? Also bitte auf dem Teppich bleiben Leute.
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@ Osokin
Nein das stimmt so nicht.
Natürlich werden Akademiker erst höher angesehen und du hast auch bessere chancen solch ein angestelltenverhältnis zu bekommen.
Ich habe eins festgestellt: Das die super Verdiener und die die ihren TRaumjob haben richtig gut drauf sind KEINE Akademiker sind. Diese Herrschaften beherrschen eine "kleine" sache: Das Spiel des Lebens. Ich kenne ärzte die nen Z4 fahren und wo der Schreibtisch Mahagonie ist die ihre patienten wie scheiße behandeln und immer schlecht drauf sind. Die haben einfach was gelernt und machen des des geldes wegen.
Das ist der falsche weg.
Was meinst DU mit Leistungsgesellschaft? Leistung mussten auch schon die Menschen in 2. Weltkrieg erbringen und das net wenig.
Unsere Zeitabschnitt wäre richtiger als Informationszeitalter zu bezeichnen, welcher seine eigenen regeln in bezug auf Arbeit und geld hat.
Folgendes sollte man immer beachten: Arbeiten gehen macht einen nur kaputt und wird einem nie richtig geld bringen.
Richtig ist: Geld machen! Wie die amis To make money.
In der Zeit wo du ewig nur lernst und
zum großen teil sinnloses wissen in deinen kopf pumpst vergißt Du vom Leben zu lernen.
Deshalb kann ich immer nur wieder sagen, die richtig reichen leute denen es dazu GUT geht sind zu 80% keine Akademiker.
Ich kenne einen der ist Analphabet und hat nicht mal die Hauptschule gemacht. Der würde finanziell aber mit sicherheit hier jeden in den Schatten stellen. :)
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LOUD PIPES SAVE LIVES!!!
Mit Leistungsgesellschaft meine ich, dass jeder nach Leistung bewertet wird. Je höher dein Abschluss, der Posten in dem man garbeitet hat oder die Erfahrung die man gesammelt hat, die auch Nachweisbar ist, desto höher ist dein Ansehn (Stellung) in der Gesellschaft. Da ist nunmal ein Akademiker höher angesiedelt als ein Hauptschüler, sonst wären ja alle blöd die studieren.
Diese Leute von denen du sprichst, sind in einer anderen Zeit Reich geworden oder haben ihren Erfolg dem Elternhaus, Beziehungen oder glücklichen Umständen zu verdanken.
Bearbeitet von - osokin am 11.06.2007 17:47:55
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Zitat:
Deshalb kann ich immer nur wieder sagen, die richtig reichen leute denen es dazu GUT geht sind zu 80% keine Akademiker.
Ich kenne einen der ist Analphabet und hat nicht mal die Hauptschule gemacht. Der würde finanziell aber mit sicherheit hier jeden in den Schatten stellen. :)
(Zitat von: Maveric)
Sowas ist aber auch nur ne Ausnahme!
Wenn du heutzutage Kohle machen willst musst du entweder mutig sein und ein Arbeitstier und dich selbständig machen oder du hast ne gute Bildung und hast bessere Chancen auf nen guten Job.
Gruß
Daniel
- Hubraum statt Spoiler -
Zitat:
Zitat:
Deshalb kann ich immer nur wieder sagen, die richtig reichen leute denen es dazu GUT geht sind zu 80% keine Akademiker.
Ich kenne einen der ist Analphabet und hat nicht mal die Hauptschule gemacht. Der würde finanziell aber mit sicherheit hier jeden in den Schatten stellen. :)
(Zitat von: Maveric)
Sowas ist aber auch nur ne Ausnahme!
Wenn du heutzutage Kohle machen willst musst du entweder mutig sein und ein Arbeitstier und dich selbständig machen oder du hast ne gute Bildung und hast bessere Chancen auf nen guten Job.
Gruß
Daniel
(Zitat von: Damien)
Amen
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Ich weiß nicht, welche Leute was vom Studieren halten, aber man studiert nicht nur um gut Geld zu verdienen. Man studiert um etwas verändern zu können! Wie bereits oft angesprochen geschieht das Gegenteil. Sowas sehe ich persönlich bei Entwicklern! Entwickler verdienen gut und wenn sie promovierte sind noch mehr, aber letztendlich ist der, der den Markt schafft für das Konstrukt der Entwickler der Mann mit dem Geld und dem Porsche (BWLer;) = Manger). Ich seh es als wichtig eine gewissen soliden Bildungsstand zu haben. Vielen kann man einfach was vormachen und das sollte nicht sein. Einer der zwei mal überlegt ist nicht langsamer, aber geht auf Nummer sicher. Ich selbst bin einer dieser dummen Spätzünder, die kurz vor Schluss schnallen, dass es nun um die Wurst geht. Ich hab die Hauptschule besucht, dann in der 7. auf die Realschule gekommen und danach hab ich mich auf ein technisches Gymnasium beworben und stehe nun so da. Nächste Woche hab ich die mündliche Abitur-Prüfung und möchte schon meine 10 Punkte und mehr haben (10 = 2-). Den Bildungsabschluss als entscheidendes Kriterium zu wählen ist gar nicht mal so falsch. An was soll man sonst den Mitarbeiter von morgen erkennen? Etwa an seinen Hobbys? Es stimmt auch, dass nun übertrieben wird. Mc Doof sucht Gastronomiekaufmänner respektive -frauen mit Mittlere Reife und Abitur.. mit Abitur.. vielleicht mit abbgebrochenem Abitur. Leute die sich auf sowas einlassen sind nicht ganz klar im Kopf. Der Grund dafür ist aber auch klar. Die Noten heutzutage sind von einer Inflation betroffen! Lehrer sind auch nur Menschen, aber ich seh es immer wieder, wie Leute in den Parallelkursen von mir mit null Kenntnissen bessere Noten bekommen als ich. Dazu muss man den Lehrer einfach nur beeindrucken und beeinflussen. Das Bewertungssystem hinkt einfach!!! Das Betriebe argumentieren, dass die jungen Leute von heute keine Werte haben, kann ich nicht verstehen. Ich persönlich kenne keinen, der nicht das Prinzip des Bitten und Dankens kennt bzw. Pünktlichkeit ist eine Zier! Die großen Konzerne haben es schwer und daher wird ausgelagert und nur noch ausgelagert. Hat jemand von euch die 3-teilige ZDF-Doku über die Globalisierung gesehen? Signifikant fand ich als Bosch oder Daimler (ich bin mir nicht mehr ganz sicher) Kleinteileproduktion nach China ausgelagert hat und sie nach einigen Monaten feststellen musst, dass man Produktpiraterie betrieben hat. Das Unternehmen hat natürlich den Laden gleich dicht gemacht und die Produktion wieder nach Deutschland herverlegt. Tja, so schnell kann es gehen. Für viele ist im Ausland "made in Germany" ein Synonym für Qualität und Luxus. Wieso manch ein Unternehmen das nicht bedenkt verstehe ich nicht. Nun Back-To-Topic. Man sollte immer etwas höheres anstreben, denn es tut ja auch der Persönlichkeit gut. Also ich freue mich darauf mein Abi-Zeugnis zu mein Hauptschulzeugnis und mein Mittlere Reife Zeugnis dazu tun zu können. Es gibt mir ein gewisses Gefühl von Sicherheit. Ich hoffe, dass es anhalten wird und fortgesetzt wird!!!
Bearbeitet von - Nirosan am 11.06.2007 20:45:23
Zitat:
Nehmen wir an es möchten zwei Personen ein Unternehmen gründen, der eine hat normal eine kaufmännische Ausbildung hinter sich und der andere hat auf der Uni ein kaufmännisches Diplom erlangt, was denkt ihr wohl mehr Ahunng hat? Also bitte auf dem Teppich bleiben Leute.
(Zitat von: Osokin)
das kann durchaus sein das der, der die ausbildung gemacht hat weiter voran kommt als der der das Diplom gemacht und ewich in der schule gehockt hat! ..thema hatten wir sogarmal in bwl *g*
Das kann gut sein, aber derjenige der studiert hat, hat mehr Hintergrundwissen über Buchführung, Unternehmungsgründung etc.
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Zitat:
Das kann gut sein, aber derjenige der studiert hat, hat mehr Hintergrundwissen über Buchführung, Unternehmungsgründung etc.
(Zitat von: Osokin)
was nützt einem die ganze theorie wenn man es in der praxis nich aufn kasten hat !?! ...da gibs genuch leute die jahrelang maschinenbau studiert haben und nicht mal mit schraubendreher umgehen können o.ä. weil die praktische erfahrung fehlt ^^
Ich sag mal so, für manche selbständige Tätigkeiten braucht man Hintergrundwissen bzw. Studium, oder hast du schon mal einen Anwalt mit Hauptschulabschluss gesehn?
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Zitat:
In der Zeit wo du ewig nur lernst und
zum großen teil sinnloses wissen in deinen kopf pumpst vergißt Du vom Leben zu lernen.
das ist so nicht wahr... gerade während des studiums lernt man vom leben. da hat man wenigsten ja auch mal zeit zum leben. da heisst es nicht immer "und täglich grüßt das murmeltier".
also manche hier denken wohl auch das man im studium sich nur anmelden brauch und nach 4 jahren bekommt man sein diplom oder wie?
nich alle die studieren sind bwl'er die von papi alles in den arsch geblasen bekommen...
oder total zerstreute geisteswissenschaftler die nich mal die glühbirne gewechselt bekommen..
die meisten müssen nebenbei noch geld verdienen und den rest ihres lebens auf die reihe bekommen...
eine arbeitswoche eines studenten hat gut und gerne 60std...(ohne nebenjob)
während der prüfungszeit auch mal 80std/woche...
und in den ferien muss der durchschnittsstudent geld verdienen und sich auf den 2ten prüfungszeitraum vorbereiten...
ich selbst studiere e-technik an der fh..
was da von einem zum teil verlangt wird ist schon fast abartig...
und was man zum beispiel mit kurvendiskussionen usw anfangen kann?
da würdet ihr euch wundern wenn ihr mal sehen würdet wie tief das ganze noch geht...
da sind kurvendiskussion und integralrechnung grad mal so eben die spitze des eisbergs....
quasi grundwissen oder auch allgemeinbildung..
klar ist das leben kein ponyhof...
in der schule schon mal gar nicht...oder man geht halt auf die waldorfschule und lernt seinen namen tanzen ;)
wenn man jeden schüler nach interessengebiet unterrichten würde was glaubt ihr was das kosten würde?
es gibt nun mal eine breite palette an grundwissen und man kann sich alles mal ansehen..dann kann man sich entscheiden was einen interessiert und wo man seinen persönlichen schwerpunkt legt..ob nun beruflich oder studientechnisch..
finde unser schulsystem gar nicht so verkehrt...und ein bisschen bildung und disziplin hat noch niemandem geschadet...
dann muss man sich halt auch mal an die dinge setzen die einem nicht so liegen oder spass machen...
das wird sich später im beruf auch nicht anders gestalten...
oder glaubt ihr n maurer kann sich die baustelle aussuchen auf der er arbeitet?
Erdbeben abschalten, Sofort!
Tsunami, Nein Danke!
und was man zum beispiel mit kurvendiskussionen usw anfangen kann?
da würdet ihr euch wundern wenn ihr mal sehen würdet wie tief das ganze noch geht...
da sind kurvendiskussion und integralrechnung grad mal so eben die spitze des eisbergs....
quasi grundwissen oder auch allgemeinbildung..
Ich habe nicht gesagt, dass man mit Kurvendiskussionen nichts anfangen kann, jedoch die meisten nicht-Mathematiker es für ihr späteres Leben nicht brauchen. Trotzdem muss es in der Schule gelernt werden, ob man will oder nicht. Und sowas versaut einem dann den Schnitt bzw. verbaut einem den Weg den man eigentlich hätte einschlagen können.
Bearbeitet von - oOFaCeOo am 12.06.2007 17:58:31
Zitat:
und was man zum beispiel mit kurvendiskussionen usw anfangen kann?
da würdet ihr euch wundern wenn ihr mal sehen würdet wie tief das ganze noch geht...
da sind kurvendiskussion und integralrechnung grad mal so eben die spitze des eisbergs....
quasi grundwissen oder auch allgemeinbildung..
Ich habe nicht gesagt, dass man mit Kurvendiskussionen nichts anfangen kann, jedoch die meisten nicht-Mathematiker es für ihr späteres Leben nicht brauchen. Trotzdem muss es in der Schule gelernt werden, ob man will oder nicht. Und sowas versaut einem dann den Schnitt bzw. verbaut einem den Weg den man eigentlich hätte einschlagen können.
Bearbeitet von - oOFaCeOo am 12.06.2007 17:58:31
(Zitat von: oOFaCeOo)
Ich stimme dir zu, dass Dinge wie Mathe nicht jedem liegen und oftmals einem den Schnitt versaut, obwohl man nicht in diese Richtung gehen möchte. Jedoch hat es einen gravierenden Sinn, und zwar um den Schülern Methodenkompetenz nahe zu bringen, also wie analytisches Denken, logisches Schlussfolgern. Leute die in Mathe sich zurecht finden sind meist überall anders begabt, da sie fähig sind logische Schlussfolgerungen zu ziehen bzw. Gedankenspaziergänge durchzuführen. Mathe ist der Weg den Schülern zu zeigen, wie man abstrakte Dinge sich aneignen kann. Wenn du Mathe beherrscht und verstehst und nicht nur einfach lernst, wirst du Zusammenhänge besser und schneller verstehen und eventuell optimieren können.
Ganz ehrlich: Ich konnte schon als Kind Billard spielen, und zwar ( wie ich mit Erschrecken feststellen musste ) schon mit 5 Jahren.
Ich habe Videos auf VHS wo ich Kugeln mit 5 Banden spiele - heute kann ich das nicht mehr.
Ich will damit nur sagen, dass JEDER in der Lage ist, logische Schlussfolgerungen zu ziehen, es jedoch durch das Schul-Boot-Camp
seinen Effeckt verliert.
Ab der Einschulung werden wir gezwungen, dies und das zu lernen, ohne das wir es wirklich wollen - und das finde ich letztendlich destruktiv.