Heck ausbrechen, was spielt da alles zusammen ?
Ersteller dieses Themas
Mitglied seit: 27.12.2006
Regensburg
Deutschland
72 Beiträge
Hi,
wollte demnächst mal ein Fahrsicherheitstrainig machen um ein Auto in Gefahrensituationen besser abfangen zu können!
Wenn man mit hoher Geschwindigkeit kurven fährt; wie bricht das Heck schneller / leichter aus. Bei hohem Gewicht am Heck des Fahrzeugs oder wenig Gewicht?
Betreff angepasst: Nächstes mal bitte ne aussagekräftigere Überschrift wählen.Bearbeitet von - weiß-blau-fan-rude am 09.06.2007 15:48:44
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo eXtremeX,
schau mal hier
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Gruß
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Bei weniger Gewicht bricht er leichter aus würde ich sagen.
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Guckn dir an den Holzkrüpp mit seine Spaghettiärmsche...
ich würde sagen hohes gewicht! das schiebt das heck richtung kurvenäusseres!
Zitat:
Bei weniger Gewicht bricht er leichter aus würde ich sagen.
(Zitat von: Greis)
Ja würde ich auch sagen, bei weniger Gewicht, bricht er schneller aus, wobei ich mir auch vorstellen könnte, wenn er bei hohem Gewicht ausbricht, dass er viel schwerer wieder einzufangen ist
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tjoa das is ne gute frage...
Einerseits hat mqan die fliehkräfte die das hohe gewicht wegzerren würden... andererseits fehlt ohne gewicht der griß der die reifen etwas mehr in den asphalt presst...
Habs beides noch net ausprobiert.. beim gewollten driften macht es kein unterschied denk ich...
Aber kann mir auch vorstellen das es mit viel gewicht hinten evt schlechter wieder einzufangen geht...
also mein cabrio liegt jetzt z.B. schlechter in den curven als mein coupe vorher! denke das das hauptsächlich am Gewicht der Dachmechanik liegt!
Aber der fehlende grip klingt auch plausiebel!
Mitglied seit: 27.05.2005
Sinsheim
Deutschland
72 Beiträge
Kannst ja dein Fahrlehrer fragen, aber ich wünschs dir nicht dass dein Heck bei hoher Geschwindigkeit ausbricht. Sieht vll. beim profi leicht aus sowas abzufangen, aber wirst beim Fahrertraining merken dass du dein auto gar nicht unter Kontrolle hast.
Gruß Jan
Mitglied seit: 13.03.2007
München
Deutschland
36 Beiträge
bei der corvette von meinem onkel bricht die schon recht leicht aus.
wigt ja hinten so gut wie nichts alles alu und GFK.
würde sagen bei weniger gewicht ...
wenn man bedenkt das man zum driften das gewicht durch einen lastwechsel von den hinterrädern bekommen muss würd ich sagen je leichter desto eher brichts aus...
ist ja weniger kraft richtung boden unterwegs welche die reifen auf die strasse drückt..
deswegen hat man sich ja früher auch heizkörper oder betonplatten in den kofferraum seines benz oder bmw gelegt wenns geschneit hat...
Erdbeben abschalten, Sofort!
Tsunami, Nein Danke!
Zitat:
deswegen hat man sich ja früher auch heizkörper oder betonplatten in den kofferraum seines benz oder bmw gelegt wenns geschneit hat...
(Zitat von: plop)
Wie früher???? Mach ich heut noch ;-)
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mittlerweile gibts ja elektronische traktionskontrolle bei den neueren modellen...
;)
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Tsunami, Nein Danke!
Zitat:
mittlerweile gibts ja elektronische traktionskontrolle bei den neueren modellen...
;)
(Zitat von: plop)
ja, aber meine E30 Winterschlam*** hat sowas noch nicht ;-)
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Alter Spruch: Fährste quer, siehste mehr...
"Wieso bin ich der einzige, der immer irgendwie Recht hat?
Ich möchte das bidde ma wissen! (Zitat: Dittsche)
wo bleiben bei dieser frage die maschinenbaustudenten?? ihr wisst es doch!
also in der mechanik kann man sich eine gleichung herleiten, in der auf der linken seite des " = " die reibkraft steht (KFZ-gewicht steckt da drinnen) und auf der rechten seite des " = " steht die fliehkraft (auch autogewicht drinnen). das bedeuted aber dass sich die masse kürzt (=aufhebt) und somit kommt man zu dem schluss, dass das gewicht nicht von entscheidender rolle ist!
ein paar von euch werden das sicher herleiten können, aber ich habs schon wieder vergessen wie das genau ging!!
außerdem: es kommt entscheidend auf den radstand an: einen amischlitten mit 4 meter radstand hat man besser unter kontrolle als einen ferrari mit 2,3 metern radstand!!
Bearbeitet von - marco am 09.06.2007 16:02:09
Mitglied seit: 23.03.2006
Irsch/Saar
Deutschland
788 Beiträge
lange Fahrzeuge (langer Radstand) laufen stabiler geradeaus und in der Kurve sind die nicht so nervös, problem ist nur wenn das Heck kommt dann wirds schwerer das abzufangen wie bei nem Kurzen Fahrzeug.
...don´t care about tomorrow!
Da spielt das Fahrwerk ja auch noch eine Rolle ...
Je nachdem kann er bei zu hoher Geschwindigkeit in der Kurve auch einfach untersteuern, also nach vorne raus schieben.
Hängt auch nicht nur vom Gewicht ab, sondern auch wo dann der Schwerpunkt liegt (weiter vorn/hinten oder höher/tiefer).
Das kann man so pauschal finde ich einfach nicht sagen.
Mein Compi schiebt mitn serienmäsigen M-Fahrwerk einfach vorne raus.
Mit dem Jetzigen (H&R 35/15, Bilstein B8) trägt es mich als ganzes raus, da muss ich aber schon sehr über dem Limit sein.
Am besten: großen freien Platz suchen (Fahrschul-Übungsplatz, freien Parkplatz ohne Bordsteine oder so) und da ausprobieren :)
Macht auch Spaß ^^
Greetz
mahe
Mitglied seit: 27.05.2005
Sinsheim
Deutschland
72 Beiträge
Zitat:
lange Fahrzeuge (langer Radstand) laufen stabiler geradeaus und in der Kurve sind die nicht so nervös, problem ist nur wenn das Heck kommt dann wirds schwerer das abzufangen wie bei nem Kurzen Fahrzeug.
(Zitat von: Fogg)
Sorry, aber des stimmt net! Nen Fahrzeug mit langem Radstand ist auch viel einfacher abzufangen, als eins mit kurzem.
Gruß Jan
Bin mal zu schnell in eine Ausfahrt gedonnert, hatte bei meinem Touring eher das Gefühl , dass der mehr Untersteuern hatte !
Nun sind die Kombis hinten schwerer, könnte gut sein , das ein leichteres 3er Coupe da eher hinten ausbricht !
Fogg hat recht , ein Auto mit längeren Radstand hat in der Regel viel bessere FAhreigenschaften, jedoch haste ein Auto was einen kürzeren RAdstand besser im Griff wenn Er ausbricht !
Und wenn Er ausbricht richtig gewaltig gegen lenken ( da machen die meisten ungeübten Fahrer den Fehler ) !
DAs ist auch der Grund wieso es kein Mensch schafft einen LKW einzufangen wenn der mal ausbricht, müsstest Du schon mindestens fünf Umdrehungen gegen Lenken ( und das im Bruchteil einer Sekunde ) !
Mitglied seit: 27.05.2005
Sinsheim
Deutschland
72 Beiträge
Also ich hab mal son Fahrertraining mitgemacht, und auf der Schleuderplatte war die S-Klasse um einiges leichter wieder in Griff zu bekommen als der SLK, bei dem hats fast keiner geschafft. Mit der R-Klasse hats aber jeder hinbekommen.
@ burschebalu
autos mit langem radstand sind besser in den griff zu bringen wenn er mal ausbricht!!!!!!
einer mit kürzerem radstand ist zwar schwerer wieder einzufangen, dafür hat er bessere fahrdynamik!! alle sportwagen (echte, kompromisslose sportwagen, also keine BMWs, Audis, MBs,....) haben kurzen radstand wie auch bei sportmotorräder! siehe radstände bei rally-wm
kurz:
langer radstand->stabiler bei hohen geschw. und laaangen kurven
kurzer radstand->ist zwar nervöser und unruhiger aber in normalen bis engen kurven schneller (z.B. ralleywagen)
schwerpunkt, spurweite, fahrwerk, sturz,... sind auch faktoren für bessere bodenhaftung!
mfg,
marco
Habe viele SLK für DC Bank zurück geholt und fand , das man die schnell im Griff hatte !
( zumindest war es bei mir so , mein empfinden )
Bei 200km/h auf der AB eine schwammige S-Klasse einzufangen , fand ich persönlich schwieriger !
Aber nun gut , ich denke mal das ist auch oft auch vom eigenen FAhrstil ganz abhängig !
Zum Beispiel :
Der Michael Schumacher hatte es wohl auch immer lieber mit viel Untersteuern zu fahren !
Als der Berger damals in den WM Benetton von Schumi eingestiegen war , hatte der gesagt , dass Auto war schier unfahrbar !