E36 328i Eaton Kompressorumbau
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Mitglied seit: 08.05.2007
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Dieser Beitrag wurde vom Moderator Fabian am 08.05.2007 um 14:26:44 aus dem Forum "BMW-Syndikat Internes" in dieses Forum verschoben.Schönen guten tag!
Ich wollte mal fragen ob einer von euch schon mal so einen umbau vor genommen hat und mir ein paar Ratschläge geben kann?
Habe vor einen Eaton Kompressor in meinen E36 328 ein zu bauen!
Vielen dank!
MfG Mr_Rich
Bearbeitet von - Fabian am 08.05.2007 14:26:44
Mitglied: seit 2005
Deutschland
Hallo Mr_Rich,
schau mal hier
(klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "E36 328i Eaton Kompressorumbau"!
Gruß
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schau am besten mal in der suche nach, hatten wir schon mal diskutiert das das nichts bringt weil das ne andere art von kompressor ist. Hol dir nen asa, albrex oder rotrex dann wirst hinterher auch zufrieden sein
Gruß Flo
Mitglied seit: 07.11.2004
Sulzbach-Rosenberg
Deutschland
562 Beiträge
Lass es einfach, wie willstn sowas eingetragen bekommen? Bekomm ich den ASA SK+ schon net eingetragen, dann kommst du mit so ner Bastellösung...
Ausserdem reicht der Füllungsgrad nicht aus...
Bearbeitet von - Tobi 318ti am 08.05.2007 18:53:32
nimm lieber einen radielverdichter. die axialverdichter sind nicht so gut und lassen sich schlecht anschließen. nähere infos findest du in der suche.
mfg FRY
Geiz ist geil?!? - Dann fahr doch Fiat!
Mitglied seit: 11.11.2003
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372 Beiträge
Den Eaton Bsp: (Typ:M64) haben wir damals in 2 Golf 1 mit G60 als G-Lader-Ersatz gefahren. Der Sound ist phänomenal bei 1,2Bar Ladedruck, ABER dafür ist der Lader konstruktionsbedingt nicht gebaut!
Der Eaton M64 wird bis 2,3L Hubraum bei Mecerdes verwendet und drückt maximal bei dessen Max-Drehzahl (kurz vorm Begrenzer) lediglich 0,3 Bar Ladedruck. Bedingt durch dieses niedrige Drehzahlniveau der Rootsverdichterwellen ist bei diesem Ladedruck noch KEINE Ölzwangsschmierung in dem M64 vorgesehen. Konstruktionsbedingt sind die beiden Verdichterwellen nur in 4 trockenlaufenden Nadellagern (nur 20mm Durchmesser! je 2 pro Welle an den Enden) gelagert, welche wie oben beschrieben trocken ohne Öl laufen. Erhöht man jetzt den Ladedruck durch kleinere Anlaufscheiben, so erhöht sich zwangsweise auch die Laderdrehzahl und die Belastung auf diese Nadellager. Unsere beiden Eatonfahrzeuge haben damals nicht länger als 3500km gehalten, obwohl die Lader neu waren. Ein teurer Spass, denn ein Nadellagerkäfig hatte gefressen und hatte das Gehäuse blau anlaufen lassen.
Wir sind nicht die Einzigen mit diesen Erfahrungen.... brauch man nur mal in ein VW Forum gehen.
Vernünftige Kompressorumbauten besitzen eine Ölschmierung, wobei ich nicht sagen will, dass der M64 ein schlechter Kompressor ist. Er ist nur halt nicht für Ladedrücke gebaut, "die Spass machen"....
Mfg
Jan-Henrik
@Looki
Was denkst du, bis zu welchem Ladedruck die M64 halten? 0,5-0,6 Bar?
@Tobi
Warum kriegst du den SK+ nicht eingetragen?
Bearbeitet von - Starcrunch am 10.05.2007 10:29:29
0,4 maximal, drüber knallt es früher oder später. Allerdings muss man erstmal 0,4 bar an nem 328i aufbauen, selbst das wird mit dem knapp.
Gruss
kungfu
Folgende E36 Teile suche ich zur Zeit:
http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatka/topic.asp?TOPIC_ID=75157
Nach 22 Jahren 1,5 Päckchen Zigaretten am Tag seit 1.1.2009 NICHTRAUCHER und das einfach so ;-).
0,4 maximal, drüber knallt es früher oder später. Allerdings muss man erstmal 0,4 bar an nem 328i aufbauen, selbst das wird mit dem knapp.
Gruss
kungfu
Folgende E36 Teile suche ich zur Zeit:
http://www.bmw-syndikat.de/bmwsyndikatka/topic.asp?TOPIC_ID=75157
Nach 22 Jahren 1,5 Päckchen Zigaretten am Tag seit 1.1.2009 NICHTRAUCHER und das einfach so ;-).
Mitglied seit: 11.11.2003
Schleswig
Deutschland
372 Beiträge
Die Belastung dieses Laders hängt primär von dessen Drehzahl ab. Die konzipierte Nennlast ist für einen 2,3L und 0,3Bar Ladedruck vorgesehen. Für die dafür benötigte Volumenmenge an Luft muss der Lader mit der Drehzahl X belastet werden.
Für einen 2,8L Motor mit gleichen Ladedruck wird demzufolge eine höhere Luftmenge benötigt. Soll parallel auch der Ladedruck angehoben werden, so muss die Laderdrehzahl X auch mit disem Faktor/Umstand multipliziert werden.
Da das Laderkennfeld nicht homogen ist und man damit auf gleichem Hubraum nicht bei doppelter Drehzahl = doppelten Ladedruck pauschalisieren darf, erzielt man bei höheren Hubräumen + erhöhtem LD sehr schnell laderschädigende Drehzahlen...
Würde immer auf Lader zurückgreifen, die für die angestrebten Leistungsbereiche auch konzipiert wurden.
Man erspart sich viel Ärger...
Mfg
Jan-Henrik