Zitat:
Mit Vollgas los fahren ist die Variante für Leute, denen die Kupplung egal ist ;-). Sollte man so nicht machen. Außerdem kann das gefährlich werden, wenn einem die Kupplung "auskommt", da macht das Auto dann gerne einen Satz nach vorne. Lieber zu wenig Gas und abwürgen als zu viel Gas.
(Zitat von: Kingm40)
Da gebe ich dir im großen und ganzen auch Recht! ;)
Aber (ich weiß nicht wie lange es bei dir her ist) versetz dich mal zurück in die Zeit als Fahranfänger.
Ich gehöre auch dazu, habe ihn jetzt ja auch erst seit Anfang des Jahres.Ich fahre seit 3 4 Monaten eigentlich richtig gut und fühle mich wohl, sprich mir macht da Fahren Spaß und ich habe in keinen Situationen mehr ,,Angst'' und werde nervös.
Wenn du aber als Fahranfänger, der gerade frisch aus der Prüfung kommt, in Mamas doch mittlerweile in die Jahre gekommenen 3er einsteigst, erschlägt dich erst mal das ganze drum herum.Das Auto ist innen komplett anders strukturiert, man sitzt vielleicht etwas höher oder tiefer, die Übersicht ist anders als beim Golf und dann sieht man neben sich und auf einmal sitzt da jemand anders als der Lehrer.Die Mama hat dann vlt. selbst noch ein bisschen, ich will nicht sagen ,,Angst'', weiß aber das Können ihres Kindes noch nicht richtig einzuschätzen.Es herrscht also eine bedrückende Stimmung.Dann beim Motorstart ist schon die nächste Veränderung spürbar.Man sitzt halt nicht mehr im Diesel.Man fährt eine Weile, dann kommt die erste rote Ampel.Automatisch überlegt man ,,Oh Gott, gleich wird grün'' und der Start ist versaut.Hintendran ist dann noch ein Mann vom alten Schlag, der nervös anfängt zu hupen.Zündung aus, Motor starten, das gleiche wieder.Dann legt man aus Versehen noch den 3. Gang ein, Mama wird hysterisch etc etc....glaube mir, bei mir war es die ersten 2 Monate genauso.Nicht auf die Kupllung bezogen, sondern allgemein das angespannte Gefühl im Auto.
Bei mir war es zB so, dass ich nach der Prüfung direkt mit dem 3l Diesel meiner Eltern fahren ,,musste''.Meine Mutter wollte mich testen und als starker Mann sagt man dann natürlich...,,Pf, was soll ich da für ein Problem mit haben?Schüssel da...:D) Ich habe dann den Wagen gefahren und erst einmal den erheblichen Unterschied der PS-Klasse verspürt.Kupllung überhaupt keine Probleme, bin so vorgegangen wie ich es beschrieben habe.Ähnliches mit dem Wagen von meinem Opa.Ich bin mit ihm zur Gemeindestelle, um ihn ins begleitende Fahren einzutragen.Den Rückweg sollte ich fahren.An der ersten Ampel natürlich das Auto aus.Zweiter Start dann eben so.Vollgas und Kupplung nach und nach Kommen lassen.Ich habe für die kurze Zeit, in der ich den Führerschein habe, schon realtiv viele Autos gefahren, egal ob 3 4 6 Zylinder,Diesel, Einspritzer/Vergaser,Front oder Heckantrieb, Kleinwagen, Kompaktklasse, Kombi, Limousine etc...Sogar schon einen 30 Jahre alten Oldtimer alá VW T3.Man muss eben abwägen, in welchem Fahrzeug man sich befindet.Ich habe zugegeben noch kein Auto über 200PS gefahren, sogesehen macht der Wagen auch keinen Satz nach vorne, den man nicht mehr unter Kontrolle bringen könnte.(Ich verstehe schon, was du mit ,,dem Satz'' meinst).
So, das waren dann mal die Worte eines Fahranfängers.
BTW: Die Kupplung wird in der Lernphase wohl keinen spürbaren Verschleiß zur Folge haben, nach spätesten 1 2 Monaten sitzt die Sache.Außerdem ist es ja der Wagen der Eltern (Meistens beim Begleitenden Fahren), da ist es sowieso egal! :D
Natürlich nicht ernst gemeint....
So, das musste ich jetzt einfach loswerden!
Mein Tipp: So verfahren, wie ich es beschrieben habe.Und: Wenn euch jemand einlädt dessen Auto zu fahren und ihr aus irgendeienm Grund euch nicht 100% sicher seit,dass ihr euch das zutraut, lasst es oder warnt denjenigen vor!
Viele Grüße an alle Fahranfänger!