Magazinerstellt am 15.03.2024 um 12:44:14
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Airbag, Gurt und andere Schutzsysteme zur Insassensicherung
Heute haben Autos viele Techniken integriert, die dem Schutz der Insassen dienen. Von mehreren Airbags über Sicherheitsgurte bis hin zu weiteren Systemen wird damit das Fahren sicherer denn je. Um schlimme Folgen durch Unfälle zu verhindern, setzen Autohersteller heute immer modernere Technologien ein - auch selbstfahrende Autos der Zukunft werden immer besser ausgestattet sein.
Sicherheit geht vor!
Das eigene Wunschkennzeichen zu kaufen, ist der erste Akt nach einem Autokauf. Gut zu merken ist die Wunschkombination aus Buchstaben und Zahlen, wenn diese selbst zusammengestellt wird. Darüber hinaus ist es bei einem neuen Fahrzeug sehr wichtig, sich zunächst mit der Fahrweise und den Sicherheitssystemen vertraut zu machen. Sind alle Airbags korrekt aktiviert, funktionieren alle Gurte und sind eventuell Sitzerhöhungen nötig, damit die Gurte für Kinder optimal greifen? Die integrierten Sicherheitssysteme im Auto unterstützen den Fahrer und Insassen auf vielfältige Art - immer mit dem Ziel, bei einem Unfall die Verletzungsgefahr zu reduzieren.
Vor dem Losfahren gilt: Immer anschnallen und Kindersitze auf ihren richtigen Sitz prüfen.
Diese Sicherheitsmerkmale haben moderne Fahrzeuge
Neben einer stabilen Knautschzone, Airbags und Gurten gibt es noch zahlreiche weitere Dinge, die im Fahrzeug für mehr Sicherheit sorgen. Nämlich, indem sie Unfällen vorbeugen, weil sie den Fahrer bei Problemen rechtzeitig warnen.
1. Reifendrucküberwachung
Dazu zählen etwa Sensoren, die den Reifendruck prüfen und rechtzeitig warnen, wenn dieser zu niedrig ist. Ein zu geringer Reifendruck erhöht das Unfallrisiko, viele Autofahrer sind sich dessen aber gar nicht bewusst.
2. Müdigkeitssensor
Eine sehr wichtige Technik dient der Vorbeugung des gefährlichen Sekundenschlafs. Sensoren erkennen, wenn der Fahrer die Augen länger schließt als üblich, ein Zeichen von Übermüdung am Steuer. Eine Warnung ermöglicht dem Fahrer, rechtzeitig eine Pause einzulegen und so die Gefahr des Sekundenschlafs zu reduzieren.
3. Informationen zu Verkehrszeichen
Ein elektronischer Assistent, der immer die Höchstgeschwindigkeiten im Überblick behält und bei Überholverboten warnt, kann ebenfalls bei der Unfallvermeidung helfen.
4. Praktische Einparkhilfe
Sehr praktisch sind Kameras und Sensoren, die beim Einparken helfen. So lassen sich unnötige Parkschäden am eigenen Auto sowie an fremden Fahrzeugen verhindern. Das System eignet sich für alle, die generell Probleme mit dem Einparken haben und Fahrzeuge, bei denen die Sicht nach hinten nicht optimal ist, etwa bei SUVs oder Transportern ohne Rückfenster.
5. Abstandssensoren
Eine Warnung, dass der Fahrer zu dicht auffährt, kann ebenfalls Unfälle verhindern. Statt dem Vordermann fast an der Stoßstange zu kleben und Unfälle zu provozieren, hilft das System, den nötigen Abstand zu wahren und rechtzeitig zu reagieren, wenn der Vordermann plötzlich bremst.
6. ESP, ABS und BAS
Ebenfalls wichtig und in vielen Autos heute bereits Standard sind BAS, ESP und ABS. ESP (Elektronisches Stabilitätsprogramm) verhindert, dass Fahrzeuge ins Schleudern geraten. Stellt das System Probleme in der Fahrstabilität fest, bremst es automatisch ab. ABS (Antiblockiersystem) sorgt dafür, dass das Fahrzeug bei einer Vollbremsung schneller steht und die Lenkfähigkeit dabei erhalten bleibt. BAS (Brake Assist System) unterstützt den Fahrzeugführer zusätzlich, eine sichere Vollbremsung auszuführen.
7. Toter-Winkel-Assistent
Für große Fahrzeuge mit einer schlechten Sicht nach hinten ist das ein absolutes Muss. Der Toter-Winkel-Assistent erkennt automatisch, ob sich ein Fahrzeug von hinten nähert, und gibt eine klare Warnung an den Fahrer ab.
8. Sicherheit bei Nacht
Lichtassistenten und Nachtsichtassistenten (mit Infrarot) sorgen nachts für optimale Sicht und können Unfälle durch Wildwechsel oder Personen auf der Fahrbahn verhindern.