Ich habe ein paar Schreckmomente bei der AU gehabt. Ich bin erst durchgefallen. Zum Einen war der Lambdawert bei der Abgasmessung recht gering. Der Prüfer meint, dass da wohl der Auspuff irgendwie undicht sei. Beim dritten Versuch klappte es dann aber zum Glück.
Dann kam aber das nächste Ding: die Lambdasonde von Bank 1 war mit dem Strom unterhalb des Grenzwertes und die von Bank 2 oberhalb gelandet. Somit war die AU vorbei und ich könnt wieder Heim fahren.
Der Bock hat nun 250000 km runter und ich hielt gealterte Lambdasonden für denkbar. Nun habe ich zwei neue eingebaut und die Stromwerte sind genau die gleichen. Mit viel Daumen drücken habe ich die AU nun zwar bestanden, aber das war wohl eher Glück gewesen.
Könnt ihr euch erklären, warum mein BMW solche Probleme mit den Stromgrenzen hat? Was ist da faul? Warum muss der Strom bei der AU überhaupt geprüft werden? Ich dachte die Reaktion der Sonde (also der Lamdbawert) sei nur wichtig.
ein Fehlerprotokoll in dem Sinne gibt es ja nicht. Es ist kein Fehler gespeichert. Bei der AU waren die Stromstärken der Lambdasonden mehrmals außerhalb des Sollbereiches. Konkret: S1B1: -0,14 mA und S1B2: 0,1 mA (Soll: -0,115 bis 0,077). Trotz neuer Lambdasonden kommt es noch immer schnell zu Grenzwertverletzungen. Was kann ich da dran ändern?
Wenn die Lambdas an der Grenze sind, stimmt die Einspritzung nicht. Das heißt, das Gemisch ist zu fett und die Lambdas regeln die Einspritzung, sind aber an der Regelgrenze. Mehr geht nicht, also sind die Einspritzdüsen hin. Luftfilter ist neu und alles dicht?
das verwunderliche ist ja eben, dass die eine Lamdbasonde eine Grenzwertunter- und die der anderen Bank eine -Überschreitung anzeigt. Das kommt mir komisch vor. In einem alten AU-Bericht war die Tendenz die Gleiche, jedoch der Ausschlag geringer und somit war es kein Problem für die AU. Ich werde auf Verdacht mal den Luftfilter wechseln und nochmals den Ansaugtrakt absuchen. Mal gucken, ob sich da etwas findet. Besten Dank schonmal.