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Servus zusammen, ich habe mein Baby beim Freundlichen vermessen und einstellen lassen, ich habe das Gefühl, dass der Wagen immer noch bei gerade stehendem Lenkrad und loslassen nach links zieht. Wenn ich mir die Messwerte anschschaue leuchtet das ein…
Wegen positiv links und negativ rechts und der daraus folgenden rot markierten Abweichung quer.Lässt sich das einstellen bzw.kann man von BMW das erwarten und beeinflusst eine Anpassung ggf. andere Werte? Kann das auch ein guter Reifenhändler?
Protokoll gern, aber ich bekomme dieses nicht angehängt, wie geht das hier?
Wegen positiv links und negativ rechts und der daraus folgenden rot markierten Abweichung quer.Lässt sich das einstellen bzw.kann man von BMW das erwarten und beeinflusst eine Anpassung ggf. andere Werte? Kann das auch ein guter Reifenhändler?
Protokoll gern, aber ich bekomme dieses nicht angehängt, wie geht das hier?
Mitglied: seit 2005
Deutschland
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Hallo Birkenkopf,
schau mal hier (klick) - da gibt es sicher etwas passendes zum Thema "Sturz quer"!
Gruß
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Gruß
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Das Protokoll kannst du bei einem Webhoster als Bild hochladen und die URL dann hier einfügen.
Sonst nutze ich auch gerne https://workupload.com/ falls es um PDFs oder mehrere Dateien geht.
Die Ursache könnte das schon sein. Mit schiefer/seitlich abschüssiger Straße haben deine Beobachtungen aber ganz sicher nichts zu tun?
Allerdings: Wenn man der Vertragswerkstatt den Wagen "zum vermessen" hinstellt ohne explizite Wünsche und Anweisungen, stellen die dir die Spur der Vorderachse korrekt ein, wenn du Glück hast die der Hinterachse auch noch. Aber ohne direkte Aufforderung ändern die meisten Werkstätten nichts am Sturz.
Der F10 (und alle BMW mit der gleichen Achse, also 6er, 7er usw.) ist dahingehend aber gewissermaßen ein Sonderfall, zumindest vorne:
Der F10/11 hat statt der früher üblichen oder im 3er verwendeten McPherson-Vorderachse, eine aufgelöste Doppelquerlenker-Achse, daher kann der Sturz nicht über das verschieben des Stützlagers in seinen Befestigungspunkten verändert werden.
Die Neigung des Radträgers und somit des Rades, bestimmen allein die Lenker der Vorderachse. Für die Sturzkorrektur gibt es von BMW eigens dafür vorgesehene Sturzkorrektur-Querlenker (oberer Querlenker, hier nur ein Beispiel) und die gehen richtig ins Geld und bieten nur eine feste Veränderung (nur +30 oder -30 Winkelminuten, sofern ich da richtig informiert bin) ohne Einstellmöglichkeit.
Alternativen gibt es u.a. von Meyle, die haben Lenker mit einem separaten äußeren Gelenk, das über Langlöcher an den eigentlichen Querlenker angebunden wird (quasi wie die unteren Querlenker in alten VAG-Fahrzeugen). Die ermöglichen dann eine stufenlose Einstellung. Erfahrungen mit diesen Nachrüstlösungen habe ich aber persönlich keine und kenne auch noch keine. Für gewöhnlich baut Meyle aber robuste "Heavy Duty" Lösungen, wenn auch zulasten des Komforts - worauf die Lösung hier nur bedingt Einfluss haben wird.
Wenn sowas verbaut wird kann das auch jede Werkstatt messen und einstellen, nicht nur BMW - die Einstellung selbst ist eben nur ein wenig anders als beim Großteil der Fahrzeuge auf dem Markt.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Ist deine Radaufhängung in Ordnung? Gab es mal einen seitlichen Bordsteinkontakt o.ä. oder sind Gummilager ausgeschlagen die für eine Sturzänderung sorgen? Tieferlegung vorhanden?
Sonst nutze ich auch gerne https://workupload.com/ falls es um PDFs oder mehrere Dateien geht.
Die Ursache könnte das schon sein. Mit schiefer/seitlich abschüssiger Straße haben deine Beobachtungen aber ganz sicher nichts zu tun?
Allerdings: Wenn man der Vertragswerkstatt den Wagen "zum vermessen" hinstellt ohne explizite Wünsche und Anweisungen, stellen die dir die Spur der Vorderachse korrekt ein, wenn du Glück hast die der Hinterachse auch noch. Aber ohne direkte Aufforderung ändern die meisten Werkstätten nichts am Sturz.
Der F10 (und alle BMW mit der gleichen Achse, also 6er, 7er usw.) ist dahingehend aber gewissermaßen ein Sonderfall, zumindest vorne:
Der F10/11 hat statt der früher üblichen oder im 3er verwendeten McPherson-Vorderachse, eine aufgelöste Doppelquerlenker-Achse, daher kann der Sturz nicht über das verschieben des Stützlagers in seinen Befestigungspunkten verändert werden.
Die Neigung des Radträgers und somit des Rades, bestimmen allein die Lenker der Vorderachse. Für die Sturzkorrektur gibt es von BMW eigens dafür vorgesehene Sturzkorrektur-Querlenker (oberer Querlenker, hier nur ein Beispiel) und die gehen richtig ins Geld und bieten nur eine feste Veränderung (nur +30 oder -30 Winkelminuten, sofern ich da richtig informiert bin) ohne Einstellmöglichkeit.
Alternativen gibt es u.a. von Meyle, die haben Lenker mit einem separaten äußeren Gelenk, das über Langlöcher an den eigentlichen Querlenker angebunden wird (quasi wie die unteren Querlenker in alten VAG-Fahrzeugen). Die ermöglichen dann eine stufenlose Einstellung. Erfahrungen mit diesen Nachrüstlösungen habe ich aber persönlich keine und kenne auch noch keine. Für gewöhnlich baut Meyle aber robuste "Heavy Duty" Lösungen, wenn auch zulasten des Komforts - worauf die Lösung hier nur bedingt Einfluss haben wird.
Wenn sowas verbaut wird kann das auch jede Werkstatt messen und einstellen, nicht nur BMW - die Einstellung selbst ist eben nur ein wenig anders als beim Großteil der Fahrzeuge auf dem Markt.
Im Umkehrschluss heißt das aber auch: Ist deine Radaufhängung in Ordnung? Gab es mal einen seitlichen Bordsteinkontakt o.ä. oder sind Gummilager ausgeschlagen die für eine Sturzänderung sorgen? Tieferlegung vorhanden?
Hallo, 100 % ausschließen kann ich schiefe Straßen nicht. Die Hydrolager in den Zugstreben habe ich schon wechseln lassen. Bordsteinkontakt gab es nicht. Möglicherweise liegt es ja auch gar nicht am Sturz, sondern an der Spur. Ich versuche das Protokoll einmal hochzuladen.
Hallo, habe das Bild jetzt unter meiner Fotostory abgelegt.Steht unter f10 limo birkenkopf Sturz quer
Also wenn man einen neuen Korrekturlenket vl für den Sturz einbaut müsste das ja exakt passen und der sturzdifferenzwinkel annähernd bei 0minuten sein.
Ob das aber dein eigentliches Problem behebt glaube ich nicht. Da das Fahrzeug immer dahin zieht wo der Sturz stärker negativ ist.
Außerdem musst du unterscheiden zwischen Lenkrad steht schief und Auto zieht weg.
Fehlerhafte Spur: Lenkrad steht schief, Auto an sich fährt aber geradeaus wenn man auf exakt gerader Fahrbahn das Lenkrad los lässt
Fehlerhafter Sturz: Auto zieht in eine Richtung weg wenn du das Lenkrad los lässt.
Da spielen aber auch noch andere Sachen rein: Luftdruck, profiltiefe, verschiedene Alter und Profile der Reifen etc pp
Ob das aber dein eigentliches Problem behebt glaube ich nicht. Da das Fahrzeug immer dahin zieht wo der Sturz stärker negativ ist.
Außerdem musst du unterscheiden zwischen Lenkrad steht schief und Auto zieht weg.
Fehlerhafte Spur: Lenkrad steht schief, Auto an sich fährt aber geradeaus wenn man auf exakt gerader Fahrbahn das Lenkrad los lässt
Fehlerhafter Sturz: Auto zieht in eine Richtung weg wenn du das Lenkrad los lässt.
Da spielen aber auch noch andere Sachen rein: Luftdruck, profiltiefe, verschiedene Alter und Profile der Reifen etc pp
Servus, dir Reifen sind neu der Luftdruck ist exakt wie in der Tür. Wenn ich auf gerader Strecke das Lenkrad gerade stehen lasse und los lasse zieht er nach links, vielleicht ist es doch diese allgemeine Geradeausfahrproblematik, wo es eine Puma gab, mit sw lenkgetriebe ändern, stossdämpfer drehen, Verspannung lösen..aber ich dachte das wäre nur bei elektrischen Lenkungen ich habe ja einen xdrive mit hydraulischer...
Zum einen passt die Beschreibung in der Unterscheidung von Spur- und Sturzfehlern von Marsch ganz gut.
Zum anderen würde ich die Zusammenhänge zwischen Sturz und Seitenkräften und Lenkradziehen allerdings anders beschreiben.
Den Sturzseitenkräften ist es egal ob das Rad positiv oder negativ gestürzt ist. Die Kräfte durch +1° (nach außen, vom Fzg. weg, gerichtet) sind genauso groß wie die durch -1° (nach innen gerichtet, zur Fzg.-Innenseite).
Der Wagen zieht der Beschreibung nach nach links.
Ausgangsmesswerte Sturz: VL +12', VR -23'. Sind in Summe zwei Räder die durch ihren Sturz bei Geradeausfahrt Kräfte nach links erzeugen.
Hinzu kommt die Hinterachse, die auch eine Sturzdifferenz von beinahe einem halbem Grad aufweist, der größere Negativsturz auch hier rechts (-1°46' zu -2°09').
Das addiert sich beides ungünstig auf und könnte die Ursache für das Problem sein.
Dem gegenüber steht: Absolut betrachtet sind die Sturzabweichungen noch relativ klein. Und die durch Sturz hervorgerufenen Kräfte sind recht klein (aber dennoch vorhanden). Ich würde es aber dennoch nicht ausschließen, wenn andere Ursachen fehlen.
Günstige Maßnahme um herauszufinden ob's daran liegt: Die Hinterachse an den Exzenterschrauben korrekt einstellen oder gar so einstellen, dass die Differenz der Vorderachse durch die Hinterachseinstellung kompensiert wird. Und dann fahren und testen ob es besser wird. Im schlimmsten Fall hast du einmal umsonst vermessen und eingestellt und musst weiter suchen.
Dann kann man ggf. die teure Maßnahme wählen und den Querlenker vorne zur Einstellung kaufen, wenn es das Problem zu lösen scheint.
Bei den Spurmesswerten kann ich mir einen Einfluss auf den Geradeauslauf nicht vorstellen. Es sei denn jemand hat bei der Messung arg geschlampt oder das Lenkrad nicht korrekt zentriert. Um das zu kontrollieren müsste man wohl nochmal die Eingangsvermessung durchlaufen. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass ein Wagen zwei, drei oder viermal eine Spureinstellung bekommt bis das Lenkrad gerade steht.
Verschleißzustand und Luftdruck ist ja offenbar auch im Protokoll vermerkt, falls korrekt angegeben.
Was PUMAs angeht bin beim F10 nicht im Bilde, aber sollte allgemein nicht auf ausstehende Maßnahmen hingewiesen werden, wenn der Wagen bei der Vertragswerkstatt abgegeben wird?
Straßenneigung, das fällt mir ein, wäre naheliegender wenn der Wagen nach rechts ziehen würde - zweispurige Landstraßen sind gekrümmt, ergo fällt die rechte Spur nach außen ab. In der Fahrbahnmitte wäre das Phänomen verschwunden. Das muss man auf entsprechenden Straßen testen, idealerweise in beiden Richtungen befahren und das Phänomen beobachten.
Zum anderen würde ich die Zusammenhänge zwischen Sturz und Seitenkräften und Lenkradziehen allerdings anders beschreiben.
Den Sturzseitenkräften ist es egal ob das Rad positiv oder negativ gestürzt ist. Die Kräfte durch +1° (nach außen, vom Fzg. weg, gerichtet) sind genauso groß wie die durch -1° (nach innen gerichtet, zur Fzg.-Innenseite).
Der Wagen zieht der Beschreibung nach nach links.
Ausgangsmesswerte Sturz: VL +12', VR -23'. Sind in Summe zwei Räder die durch ihren Sturz bei Geradeausfahrt Kräfte nach links erzeugen.
Hinzu kommt die Hinterachse, die auch eine Sturzdifferenz von beinahe einem halbem Grad aufweist, der größere Negativsturz auch hier rechts (-1°46' zu -2°09').
Das addiert sich beides ungünstig auf und könnte die Ursache für das Problem sein.
Dem gegenüber steht: Absolut betrachtet sind die Sturzabweichungen noch relativ klein. Und die durch Sturz hervorgerufenen Kräfte sind recht klein (aber dennoch vorhanden). Ich würde es aber dennoch nicht ausschließen, wenn andere Ursachen fehlen.
Günstige Maßnahme um herauszufinden ob's daran liegt: Die Hinterachse an den Exzenterschrauben korrekt einstellen oder gar so einstellen, dass die Differenz der Vorderachse durch die Hinterachseinstellung kompensiert wird. Und dann fahren und testen ob es besser wird. Im schlimmsten Fall hast du einmal umsonst vermessen und eingestellt und musst weiter suchen.
Dann kann man ggf. die teure Maßnahme wählen und den Querlenker vorne zur Einstellung kaufen, wenn es das Problem zu lösen scheint.
Bei den Spurmesswerten kann ich mir einen Einfluss auf den Geradeauslauf nicht vorstellen. Es sei denn jemand hat bei der Messung arg geschlampt oder das Lenkrad nicht korrekt zentriert. Um das zu kontrollieren müsste man wohl nochmal die Eingangsvermessung durchlaufen. Es wäre aber nicht das erste Mal, dass ein Wagen zwei, drei oder viermal eine Spureinstellung bekommt bis das Lenkrad gerade steht.
Verschleißzustand und Luftdruck ist ja offenbar auch im Protokoll vermerkt, falls korrekt angegeben.
Was PUMAs angeht bin beim F10 nicht im Bilde, aber sollte allgemein nicht auf ausstehende Maßnahmen hingewiesen werden, wenn der Wagen bei der Vertragswerkstatt abgegeben wird?
Straßenneigung, das fällt mir ein, wäre naheliegender wenn der Wagen nach rechts ziehen würde - zweispurige Landstraßen sind gekrümmt, ergo fällt die rechte Spur nach außen ab. In der Fahrbahnmitte wäre das Phänomen verschwunden. Das muss man auf entsprechenden Straßen testen, idealerweise in beiden Richtungen befahren und das Phänomen beobachten.
Bei der Puma geht es aber darum dass die Fahrzeuge bei fahrbahnanregungen wegziehen. Nicht bei normaler Fahrt.
Aber ja du hast natürlich recht dass es in Summe anders aussieht mit dem ziehen.
Ich kenne es nur so dass meist der negativere Sturz ein wegziehen Verursacht.
Aber ja du hast natürlich recht dass es in Summe anders aussieht mit dem ziehen.
Ich kenne es nur so dass meist der negativere Sturz ein wegziehen Verursacht.
Moin, ich glaube ich konzentriere mich jetzt mal auf die Puma,allerdings dachte ich, dass dieses Phänomen nur bei der elektrischen Lenkung auftaucht.
Das würde heißen, Umrüstung Geradeauslauf, kann jemand sagen, was dieses in etwa kostet? Es sind ja mehrere Schritte, leider habe ich das Papier aus dem Tis verlegt, hat das jemand noch? Tis ist ja leider weg.
Vielleicht hat es ja auch mit unseren BMWs zu tun ich hatte bisher alle 5er, immer aktiv zu fahren, sensibel und eben auch nervös. Ich vermute die E-Klasse hat das Problem nicht, ist dann allerdings auch langweilig. Vielleicht komme ich langsam in das E-Klassen Alter...
Das würde heißen, Umrüstung Geradeauslauf, kann jemand sagen, was dieses in etwa kostet? Es sind ja mehrere Schritte, leider habe ich das Papier aus dem Tis verlegt, hat das jemand noch? Tis ist ja leider weg.
Vielleicht hat es ja auch mit unseren BMWs zu tun ich hatte bisher alle 5er, immer aktiv zu fahren, sensibel und eben auch nervös. Ich vermute die E-Klasse hat das Problem nicht, ist dann allerdings auch langweilig. Vielleicht komme ich langsam in das E-Klassen Alter...
Eine Frage hätte ich noch, wenn ich den Kofferraum hinten rechts mit Gewicht beaufschlage und vorne rechts meine dicke Oma platzieren würde, würde sich das Fahrverhalten dann in Sachen nach links ziehen verbessern, der Sturz müsste doch positiver werden, oder ist das die falsche Richtung?
Eine Frage hätte ich noch, wenn ich den Kofferraum hinten rechts mit Gewicht beaufschlage und vorne rechts meine dicke Oma platzieren würde, würde sich das Fahrverhalten dann in Sachen nach links ziehen verbessern, der Sturz müsste doch positiver werden, oder ist das die falsche Richtung?(Zitat von: Birkenkopf)
Was das angeht: Genau andersrum. So würde der Sturz eher noch negativer werden.
Wenn du diesen Ansatz verfolgen möchtest müsstest du das Auto eher auf der linken Seite mehr beladen und deine Oma mit auf die linke Seite setzen, um ein Einfedern links zu provozieren, was wiederum eine negative Sturzänderung zur Folge hätte, die die negativeren Werte rechts kompensieren könnten.
Vorne ist das schwer, hinten und im Innenraum einfacher. Fahrzeughöhe am Radhaus messen könnte helfen um einzuschätzen, wie tief das Fahrzeug gegenüber dem Leerzustand dadurch einfedert.
Ein pragmatischer Ansatz. Das Gewicht verteilt sich natürlich nicht nur auf die eine Seite der jeweiligen Achse, aber ob's klappt zeigt wohl nur der Selbstversuch.
Über den zurückgelegten Federweg käme natürlich auch noch eine Spuränderung hinzu, die auch ihren Einfluss hätte, aber das würde ich erstmal außen vor lassen und im Fahrversuch schauen was passiert, wenn man das wirklich mal austesten möchte.
Bearbeitet von: SHiFTY-59 am 21.02.2021 um 12:10:24
Hallo, habe jetzt Gewichte positioniert, dann noch den Luftdruck um jeweils 0,2 bar zurückgenommen, und auch mal das Vtg ausgeschaltet0 vielleicht bringt das ja was..
Hi Birkenkopf , habe hir mal mitgelesen, wenn du solche Versuche machst dann immer nur eine Änderung , nicht mehrere gleichzeitig, denn wenn sich etwas verändert, dann kommt ja die Frage auf : was ist jetzt der Grund dafür!
Luftdruck weniger kannst du gleich wieder vergessen, weil je weniger Luftdruck , desto schlechter werden Seitenkräfte abgebaut , wenn schon mit Luftdruck spielen, dann mindestens 0,5Bar mehr - besser noch 1Bar - dann merkt man auch etwas !
VTG ausschalten kann evtl. etwas bringen wenn es daran liegen sollte, wie alt ist den das Öl im VTG ? - sollte alle 30 - 50`Km gewechselt werden , vorallem bei Mischbereifung !
Ist den wirklich sichergestellt / kontrolliert , das alle Aufhängungspunkte o K. sind , auch Domlager ? ( Kein Spiel in einem Tragegelenk oder so Ähnlich ? )
Sind die Tonnenlager der Hinterachse oK ? .
Gruß Peter
Luftdruck weniger kannst du gleich wieder vergessen, weil je weniger Luftdruck , desto schlechter werden Seitenkräfte abgebaut , wenn schon mit Luftdruck spielen, dann mindestens 0,5Bar mehr - besser noch 1Bar - dann merkt man auch etwas !
VTG ausschalten kann evtl. etwas bringen wenn es daran liegen sollte, wie alt ist den das Öl im VTG ? - sollte alle 30 - 50`Km gewechselt werden , vorallem bei Mischbereifung !
Ist den wirklich sichergestellt / kontrolliert , das alle Aufhängungspunkte o K. sind , auch Domlager ? ( Kein Spiel in einem Tragegelenk oder so Ähnlich ? )
Sind die Tonnenlager der Hinterachse oK ? .
Gruß Peter
Lager wurden geprüft, Luftdruck mit mehr Luft fehlgeschlagen, Öl vtg bei zf vor kurzem gewechselt, nach Prüfung kann ich ja auch noch massnahmen zurücknehmen..
Hi , mehr Luftdruck fehlgeschlagen, wie hast du das Festgestellt bzw. was war das Ergebnis !
Normaler weise macht man bei Fehlersuche immer nur eine Veränderung, bringt diese dann nichts, stellt man den vorherigen Zustand wieder her und man eine neue Veränderung. Nur so bekommt man ein richtiges Verhaltensbild . Es ist durchaus möglich, das sich zwei gleichzeitig durchgeführten Veränderungen , die sich gegeneinander neutralisieren und so ein Ergebnis verfälschen .
Da tippe ich mal auf die Reifen, wenn alles andere wirklich in Ordnung ist, was ich aber mal leicht bezweifle. Wechsle sie doch einfach mal auf die andere Seite , da laufen sie zwar dann gegen die Richtung, aber für einen Versuch geht das und man fähft ja auch nicht volles Tempo , oder mache mal einen anderen Reifensatz ( von einem Bekannten ) drauf .
Vielleicht ist aber auch deine Lenkung unten einfach nicht richtig eingestellt - die Lenkradstellung oben ist erst mal zweitrangig .
Gruß Peter
Normaler weise macht man bei Fehlersuche immer nur eine Veränderung, bringt diese dann nichts, stellt man den vorherigen Zustand wieder her und man eine neue Veränderung. Nur so bekommt man ein richtiges Verhaltensbild . Es ist durchaus möglich, das sich zwei gleichzeitig durchgeführten Veränderungen , die sich gegeneinander neutralisieren und so ein Ergebnis verfälschen .
Da tippe ich mal auf die Reifen, wenn alles andere wirklich in Ordnung ist, was ich aber mal leicht bezweifle. Wechsle sie doch einfach mal auf die andere Seite , da laufen sie zwar dann gegen die Richtung, aber für einen Versuch geht das und man fähft ja auch nicht volles Tempo , oder mache mal einen anderen Reifensatz ( von einem Bekannten ) drauf .
Vielleicht ist aber auch deine Lenkung unten einfach nicht richtig eingestellt - die Lenkradstellung oben ist erst mal zweitrangig .
Gruß Peter
Hi, die Luftdruckerhöhung habe ich getätigt, bevor ich das Dreierpaket gestartet habe.Ich habe die Aufhängungen alle prüfen lassen, wobei wir BMW Fahrer ja wissen, dass nur komplett kaputte Lenker eindeutig definiert werden können. Ich habe bei meinem E39 soviel Lenker auf Verdacht getauscht....jetzt bin ich da ein wenig sparsamer...
Fortsetzung: Tauschen wird nichts bringen, denn die Reifen sind neu und ich habe auch keinen Bekannten der mal eben einen anderen Reifensatz hat.Ich gehe morgen nochmal zu BMW und lasse nachbessern.
Was kann man am Lenkgetriebe unten einstellen?
Mein Hauptproblem ist allerdings der Geradeauslauf, da gibt es hier ja viel zum lesen.Ich werde bei BMW jetzt mal die Umrüstung Geradeauslauf angehen, mal sehen was das kostet die Puma abzuarbeiten...
Was kann man am Lenkgetriebe unten einstellen?
Mein Hauptproblem ist allerdings der Geradeauslauf, da gibt es hier ja viel zum lesen.Ich werde bei BMW jetzt mal die Umrüstung Geradeauslauf angehen, mal sehen was das kostet die Puma abzuarbeiten...
Hi Birkenkopf , Gelenke an den Lenkern kann man einzel prüfen, teilweise sogar einzeln ersetzen, wenn man es kann und die Möglichkeiten dazu hat .
Luftdruckerhöhung durchgeführt mit wieviel Mehrdruck ?
Auch neue Reifen ( Markenreifen ) können defekt (einen Produktionsfehler ) haben, alles schon selbst erlebt , aber egal, einfach mal links mit rechts tauschen und dann hast du ein Ergebnis.
Lenkgetriebe haben bauartbedingt eine Mittenstellung, welche der waagerechten Lenkradstellung für den Geradeauslauf entspricht, wird auch meines Wissens nach auch von der Servo unterstützt . Wenn diese nicht korrekt eingestellt ist , wird von der Servo das Getriebe in diese Stellung gedrückt und das Auto läuft
nach einer Seite ( kann man bei einer seitlich abfallenden Fahrbahn , wenn man sie in beide Richtunge befährt, sehr gut feststellen - allerdings braucht man erst mal so eine Fahrbahn ) Man kann das auch mal grob mit den Lenkradumdrehungen nachprüfen, dafür gibt es ja auch Angaben . ( X 1/x Umdrehungen nach links und X 1/x Umdrehungen nach rechts ) . Oftmals wird das Lenkrad in der waagerechten Stellung fixiert ( ohne vorher zu überprüfen ob diese Stellung auch die Geradeausstellung ist ) und dann unten verstellt - aber ein guter Vermesser weiß wie das geht !
Gruß Peter
Luftdruckerhöhung durchgeführt mit wieviel Mehrdruck ?
Auch neue Reifen ( Markenreifen ) können defekt (einen Produktionsfehler ) haben, alles schon selbst erlebt , aber egal, einfach mal links mit rechts tauschen und dann hast du ein Ergebnis.
Lenkgetriebe haben bauartbedingt eine Mittenstellung, welche der waagerechten Lenkradstellung für den Geradeauslauf entspricht, wird auch meines Wissens nach auch von der Servo unterstützt . Wenn diese nicht korrekt eingestellt ist , wird von der Servo das Getriebe in diese Stellung gedrückt und das Auto läuft
nach einer Seite ( kann man bei einer seitlich abfallenden Fahrbahn , wenn man sie in beide Richtunge befährt, sehr gut feststellen - allerdings braucht man erst mal so eine Fahrbahn ) Man kann das auch mal grob mit den Lenkradumdrehungen nachprüfen, dafür gibt es ja auch Angaben . ( X 1/x Umdrehungen nach links und X 1/x Umdrehungen nach rechts ) . Oftmals wird das Lenkrad in der waagerechten Stellung fixiert ( ohne vorher zu überprüfen ob diese Stellung auch die Geradeausstellung ist ) und dann unten verstellt - aber ein guter Vermesser weiß wie das geht !
Gruß Peter
Hi Peter, ich weiss schon, dass man Lager einzeln tauschen kann aber zweifelsfrei feststellen, ob dieses kaputt ist, wird nicht gehen, ich bin auch kein Schrauber sondern auf BMW angewiesen. Vor der Vermessung lief alles geradeaus, mit den gleichen Reifen. Ich hoffe mein Meister bei BMW weiss um diese Zentrierung.
Fortsetzung: mehr als 0,2 bar habe ich nicht erhöht, deine Empfehlung auf 0,5 oder 1 bar zu erhöhen möchte ich nicht gern nachkommen, weil mir das die Reifen ruiniert und das Fahrzeug brettern wird, was ich mir bei einer 5er Limo gern erspare. Nochmal: Also erst das Lenkrad feststellen für die Geradeausfunktion und dann unten fixieren?
Interessant ist auch, dass ich das Fahrzeug bei BMW vor einem Jahr habe vermessen lassen, danach war das Lenkrad schief, dann bin ich zum Vermessungsspezialist in München, danach war das Lenkrad gerade, und jetzt bei BMW wieder schief. Scheint so als lasse sich mit normaler Vermessung bei BMW das Lenkrad nicht gerade machen...
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