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LatteBMW
Hauptthema:
Bin ja fleißig an Arbeit zu suchen, kann mich aber noch nicht richtig entscheiden, ob ich lieber so ne kleine Firma (z.B. Mediamark etc.) arbeite oder in einem Großunternehmen (Logisticzentrum etc.)

Worin seht ihr die Vor- und Nachteile?


Bearbeitet von - lattebmw am 13.03.2007 18:08:03
Wilhelmidelta
Nun in einer kleinen Firma stehst du ganz klar eher im "Rampenlicht", d.h. Fehler oder Faulenzereien fliegen schneller auf. Im Gegenzug natürlich auch Fleiss und Engagement, was eigentlich bedeutet, daß das steigen und fallen schneller geht als bei großen Firmen. Bei diesen bist du aber z.b. nicht gleich weg vom Fenster, wenns auf dem Markt mal etwas rauer zugeht, je nach Stand der kleineren Betriebe reicht teilweise schon wenig um denen das Genick zu brechen, gerade bei der aktuellen Wirtschaftslage.
In großen Betrieben ist man auch eher unauffällig, je nach Berufsfeld und Fehler werden vieleicht gar nicht bemerkt.
DA muss man natürlich dann besonders rausstechen um weiterzukommen, es haben also beide Vor und Nachteile. Es kommt natürlich auch stark darauf an, als was du dich bewirbst, was wäre das denn wenn ich fragen darf? Welchen Beruf strebst du an?
LatteBMW
Will ne Umschulung als Fachkraft für Lagerlogistik machen.
Mit arbeiten hab ich kein Problem. Bin froh wenn ich was zu tun habe (nach 10 Jahren Bundeswehr hat man sich seine Arsch wund gesessen *gg*)

Persönlch finde ich Kleinunternehmen besser. Der Zusammenhalt ist anders als in einem Betrieb wo 1000 Leute arbeiten und keiner kennt sich untereinander.

Ne Sichere Einstellung hast Du in Großunternehmen genauso wenig wie in Kleinbetrieben.
Wilhelmidelta
Das stimmt schon, SICHER ist man nirgends wirklich, siehe Siemens. Ich nehm mal an Fachkraft für Lagerlogistik ist ein Magaziner oder? Zumindest nennen sich die Magaziner so wenn man sie fragt :-)
Da kommt aber schon direkt zum tragen, daß sich bei Firmen unter einer bestimmten Größe gar kein Lagerist o.Ä. lohnt, d.h. du musst schon zwangsläufig auf mittelständische Unternehmen oder größer ausweichen.
Wo ich arbeite sind im Stammwerk z.b. ca. 1000 Mitarbeiter und wir haben ein extra Teilelager wo 6 Lageristen arbeiten. Gut, die meisten sind Lutscher weil kurz vor der Rente und auch nicht darin ausgebildet, aber einer ist auch Fachkraft.....blabla und DER ist derjenige der das KANN. Falls also Köpfe rollen dann sicher nicht seiner, demnach würde ich schon versuchen, bei ner größeren Firma unterzukommen.
LatteBMW
Jo, ich bin dann derjenige der alles kann (bzw könne soll *gg*) Lagerist ist ne Stufe unter mir.

Hab halt gedacht sowas wie Mediamarkt. Kumpel macht das und hat einen Bomben leben. Ist sein eigender Chef und muß sich nicht mit irgendwelchen Hilfsluis quälen.
sanituning
die kleinen udn mittelstaendigen unternehmen sind die betriebe die wie wirtschaft am leben erhalten,neue jobs schaffen dun ausbilden.
grosse konzerne reduzieren nur personal aus kostengründen oder gehen auf grudn von missmanagment zu grunde.

schaut ihr kein fernsehen?

esrt der tolle airbus der bestellt wird wie doff udn jetzt müssen tausende leute gehen.ben q pleite udn findet keinen ders übernimmt.deutsche bank macht milliardengewinne ist aber im weltweiten geschaeft ein kleines licht.zur gewinn maximierung udn besseren marktpositionierung werden tausende stellen abgebaut in nem unternehmen was milliardengewinne erwirtschaftet.

wo moechte man da wohl lieber arbeiten,in nem grosskonzern wo man nur ne nummer unter vielen ist udn wo manager sich die taschen füllen selbst wenn sie wegen misswirtschaft gehen müssen?

oder doch lieber in nem kleinen unternehmen wo der chef alle mitarbeiter mit nahmen kennt udn es echt auffaellt wenn man mal krank ist da dann wirklich arbeit liegen bleibt.
ausserdem kann man in nem kleinen unternehmen einfach mehr sehen das die eigene arbeit auswirkungen auf die gesamte firma hat.da kann erfolg spass machen weil man effektiv was davon sieht.
ausserdme wenn man nicht auf den kopf gefallen ist merkt man in nem kleinem betrieb ob es bergab geht.
bei nem grosskonzern stehts von heute auf morgen auf der strasse udn weisst nichtmal warum überhaupt der karren im dreck gelandet ist.

gruss sascha
LatteBMW
Jo, so ungefährt seh ich das auch.
In einem Großbetrieb biste nur die Arbeitsmaschine, in einem Kleinbetrieb ist es schon eher Familärer.

Tacho ist heute gekommen. Sieht gut aus. Habs noch nicht eingebaut aber denke mal das mir kein Schrott vekaufst *gg*
e46 limo
Hallo

ich arbeite in einem kleinem Betrieb hat natürlich seine vor und nachteile bei uns ist der cheffe, ich als facharbeiter und ein helfer es stimmt schon das in nem kleinem betrieb nix mit faulenzen ist aber das will i a ned aber dafür is das verhätnis viel Familiärer als in Großfirmen also ich möchte es nicht mehr anders

gruß
sanituning
@ latte

der atcho war fuer mein auto betsimmt,meinst ich baue mir schrott ein.
ausserdem meien ich deinen tacho schon im ebay gesehen zu haben :-)

gruss sascha
LatteBMW
Zitat:


@ latte

der atcho war fuer mein auto betsimmt,meinst ich baue mir schrott ein.
ausserdem meien ich deinen tacho schon im ebay gesehen zu haben :-)

gruss sascha

(Zitat von: sanituning)





Hä wie mein Tacho bei Ebay??
Evolution
In der Firma wo ich arbeite, sind ca. 60 Leute beschäfigt. Die Mitarbeiter verstehen sich untereinander super und man sieht sich auch noch oft am we oder so in verschiedenen Lokalitäten...

Ich persönlich finde eine solche Stimmung bei der arbeit tausendmal besser, als 200 euro mehr zu verdienen aber keinen spaß daran zu haben...
cxm
Zitat:


...so ne kleine Firma (z.B. Mediamark etc.) arbeite oder in einem Großunternehmen (Logisticzentrum etc.)




Hi,

im Falle von Mediamarkt würde ich nicht von einer kleinen Firma sprechen.
Die Firma dazu heißt Media-Saturn (Media-Markt und Staturn Hansa) und gehört über die Kaufhof AG zur Metro Gruppe.

Aber zu Deiner Frage...
In kleinere Firmen sind meistens die Arbeitsabläufe transparenter.
Du weißt, was Du dort tust, was durchaus motivierend sein kann.
Und wenn mal was unklar ist, kannst Du Deinen Kollegen oder Vorgesetzten fragen.
In größeren Unternehmen gibt es tausende Vorschriften, Prozesse, die manchmal ziemlicher Schwachsinn sind.
Oder eine Abteilung weiß nicht, was die nächste tut.
Du fragst 3 Kollegen und kriegst 3 Antworten.
Bei börsennotierten Unternehmen kommt dann manchmal noch die "Quartals-Paranoia" dazu.
Um die Bilanzzahlen für die Börsenmeldungen aufzuhübschen werden Anschaffungen ins nächste Quartal verschoben, Dienstreisen und Schulungen gestrichen - lästiger Schwachsinn.

Ich arbeite grundsätzlich für große Unternehmen.
Das liegt aber auch an meinem Tätigkeitsumfeld.
Bei Firmen mit kleinen IT-Abteilungen habe ich nicht viel zu tun.
Meine Frau arbeitet (noch) in einer kleineren Firma mit ca. 50 Mitarbeitern.
Mieses Arbeitsklima, mobbende Vorgesetzte, schlechte Bezahlung - alles was man sich wünscht.
Aber ein Wechsel ist bereits geplant.

Viel Erfolg bei Deiner Suche...

Ciao - Carsten
LatteBMW
Zitat:


Zitat:


...so ne kleine Firma (z.B. Mediamark etc.) arbeite oder in einem Großunternehmen (Logisticzentrum etc.)




Und wenn mal was unklar ist, kannst Du Deinen Kollegen oder Vorgesetzten fragen.
In größeren Unternehmen gibt es tausende Vorschriften, Prozesse, die manchmal ziemlicher Schwachsinn sind.
Oder eine Abteilung weiß nicht, was die nächste tut.
Du fragst 3 Kollegen und kriegst 3 Antworten.
(Zitat von: cxm)




Das wäre ja keine Umstellung für mich. Bin seit knapp 10 Jahre bei der Bundeswehr *gg*

Mit Mediamarkt als Kleinfiram meine ich auch einen einzelnen Standort. Klar ist das ne Riesen Kette, aber mir ging es um den Arbeitplatz.
cxm
Hi,

Du bist wohl im Versorgungs/Logistik-Bereich der BW tätig.
Mit welcher Ausbildung verläßt Du den Verein?
Was für ein Posten schwebt Dir denn in der freien Wirtschaft vor?
Willst Du etwas bewegen, oder willst Du bewegt werden?

Ciao - Carsten
LatteBMW
Bin Nachschubmeister/Materialbewirtschaftungsfeldwebel und Leiter Annahme und Verschwand und will in diesem Bereich halt weiter machen sprich Fachkraft für Lagerlogistik.

Wenn ich ehrlich bin, hab ich kein Bock mehr irgendwas zu bewegen, weil es beim Bund eh keinen interessiert hat oder die Arschriecher von Offiziere die Lorbeeren bekommen haben.

Hab kein Problem damit den kleinen Arbeiter zu spielen, aber würde auch auf Führungsebene einsteigen.

Bearbeitet von - lattebmw am 15.03.2007 10:25:46
mucoutback
Ein Vorteil in einem großem Unternehmen ist der Schutz durch eine Betriebsrat. Da käme kein Chef auf die Idee mal das Weihnachtsgeld
zu streichen oder das Gehalt erst am 5. zu überweisen....zumindest sind die Hürden höher.
SuMo-Driver
Zitat:


Ein Vorteil in einem großem Unternehmen ist der Schutz durch eine Betriebsrat. Da käme kein Chef auf die Idee mal das Weihnachtsgeld
zu streichen oder das Gehalt erst am 5. zu überweisen....zumindest sind die Hürden höher.
(Zitat von: mucoutback)




Sei Dir da mal nicht so sicher. Das Weihnachtsgeld ist eine freiwillige Zahlung.

Und wenn das Unternehmen z.B: aufgrund eines schlechten Umsatzjahres auf die Idee kommt zu sparen geht das auch.

Bei mir im Unternehmen wurde das Weihnachtsgeld mal so eben in Richtung einer Prämienzahlung verändert. Wenn's dem Unternehmen schlechter geht, oder DU nicht mehr Deine Ziele erreichst, dann geht das Weihnachtsgeld "in Raten" flöten. Geht also auch trotz Betriebsrat (den kauft man zu Not ja nun auch mit leichten Frauen, Luxusreisen, Auto etc., siehe Hartz, VW und Co.)

Bearbeitet von - SuMo-Driver am 15.03.2007 13:59:32