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T H E M A     R Ü C K B L I C K
JanE90
Hauptthema:
Guten Tag,

ich bin am überlegen, mir einen BMW 530d xdrive mit 90.000-110.000 km zu kaufen.

Kann mir jemand seine Erfahrungen damit Schildern?

Mit freundlichen Grüßen
Lynch
Moin,

Habe einen 530d ohne X.
XDrive muss man mögen. Die Verteilergetriebe gehen gerne mal kaputt und BMW sagt, dass nicht mehr als 2mm Unterschied zwischen den Reifen sein darf.

Zum N57 lässt sich sagen, dass der Motor bei geeigneter Pflege und Behandlung gut läuft.
Alle 12000km neues 5W40 rein und du bist gut unterwegs. Viel längere Intervalle sollte man nicht fahren, weil der N57 von Werk aus viel Diesel ins Öl abdrückt. Daher bloß keine 30er Heißvisko wie BMW es gerne einfüllt. Die Verdünnung durch Diesel führt dann zum Tod.

Ab 100000km kann die Ansaugbrücke so langsam auch mal gereinigt werden. Meiner hat nun 116tkm und die ASB ist ziemlich dicht.

Ansonsten ist der Motor unempfindlich und ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und dem Verbrauch.
Beim Touring F11 gehen gerne mal die Luftbälge des Luftfahrwerks kaputt. Meist geht das ab 80tkm los.

Mein F10 ist ein geniales Fahrzeug und ich würde es weiterempfehlen.

Mfg Lynch
Lennox-89
 


XDrive muss man mögen. Die Verteilergetriebe gehen gerne mal kaputt und BMW sagt, dass nicht mehr als 2mm Unterschied zwischen den Reifen sein darf.
(Zitat von: Lynch)


Das ist vollkommener Mumpitz.
2 mm unterscheiden sich die Räder mit "Mischbereifung" ja schon ab Werk.

Hier mal die offizielle Aussage von BMW dazu:

DSC- und DXC-Systeme haben einen Reifentoleranzabgleich (RTA) integriert, der Unterschiede im Abrollumfang der Reifen erkennen und lernen kann. Die Reifenumfangsdifferenz wird im DSC/DXC berücksichtigt. Der Lernvorgang erfolgt immer automatisch und wird innerhalb einer kurzen Fahrstrecke durchgeführt. Bis dieser Lernvorgang abgeschlossen ist, kann es bei sehr großen Radumfangsabweichungen (z.B. Mischbereifung mit unterschiedlicher Profiltiefe) zu einer leichten Einbuße von DSC-/DXC-Regelperformance und -komfort kommen. Dies betrifft z. B. die ABS-, ASC-, oder xDrive-Funktion. Die im folgendem angegebene Reifenumfangstoleranz bezieht sich immer auf den tatsächlichen Ist-Umfangswert eines Rades, unabhängig davon, ob der Reifen neu oder gebraucht ist. Der tatsächliche Reifenumfang kann mit einem Maßband um die Reifenmitte ermittelt werden. Zulässige Reifenumfangstoleranzen zwischen kleinstem und größtem Rad an einem Fahrzeug: Bei der Reifenumrüstung von heck- und allradgetriebenen Fahrzeugen ist unbedingt darauf zu achten, dass die Reifen zw. Vorder- und Hinterachse die gleichen Abrollumfänge besitzen. In ungünstigen Fällen darf die Reifenumfangsdifferenz zwischen kleinstem und größtem Rad maximal +/- 1,5 % betragen. Innerhalb dieser Toleranz treten keine Einschränkungen für die DSC-/DXC-Funktion auf, nachdem der RTA-Lernvorgang abgeschlossen ist. Falls eine zu große Reifenumfangsdifferenz (> +/- 8 %) erkannt wird, kann es zur Abschaltung aller DSC-/DXC-Funktionen kommen, da diese Unterschiede durch das System nicht mehr ausgeglichen werden können. Eine Abschaltung wird mit entsprechender Meldung (Lampe und CC-Meldung, siehe Bedienungsanleitung) im Kombi angezeigt. Auswirkung bei vom Serienzustand abweichenden Reifenumfängen: Die Genauigkeit der Geschwindigkeitsanzeige im Tachometer wird herabgesetzt. Je größer die Abweichung zwischen dem Umfang der Serienbereifung zu einer abweichenden Bereifung ist, desto größer ist der Fehler der Geschwindigkeitsanzeige. 

Damit kann man gerne mal nachrechnen.
Habe ich z. B. in folgendem Thread schon mal gemacht: Link
Fazit: Die Toleranz ist weitaus größer als 2 mm (die reell ohnehin so gut wie immer erreicht sind)!
Lynch
Das mag gerne sein, dass es bei 2mm Differenz bei Mischbereifung nicht arg schlimm ist.
Fakt ist allerdings, dass die F10-Reihe gut Probleme mit den VTG hat.

Wer XDrive fahren will, den stört das sowieso nicht. Man ist eben bereit eventuelle Mehrkosten zu tragen.

Mfg Lynch