Rost am Auto - was kann ich tun?
Rost ist ein gefürchteter Gegner eines jedes Autofahrers. Gerade in Landstrichen, die von heftigen Wintern heimgesucht werden, kommt es zu Flugrost und sogar die tragenden Teile eines Fahrzeugs werden in Mitleidenschaft gezogen. Ob modernes Auto oder Oldtimer - tatsächlich ist kein Fahrzeug vor dem Rost gefeit, weshalb es immer am Fahrzeughalter liegt, frühzeitig das richtige zu unternehmen.
Rost am Auto - durchaus gefährlich
Rost entsteht, wenn Metall mit Sauerstoff reagiert. Das bedeutet also, dass Rost überall vorkommt, nicht nur in Ländern mit langen Wintermonaten. Wahrlich sind es aber die Kälte, die Nässe und besonders das Streusalz, die den Prozess der Rostbildung deutlich beschleunigen.
Zumeist, oder zumindest zu Beginn, handelt es sich bei Rost nur um ein kosmetisches und oberflächliches Problem. Bedauerlicherweise tritt der meiste Rost bei einem Fahrzeug an den schwer einzusehenden Stellen auf, also am Unterboden und den Teilen, die für ein sicheres Fahren verantwortlich sind. Bei so manchem Auto, dessen Lack noch im schönsten Licht erstrahlt, wartet bei einem Blick unter die Haube das böse Erwachen. Teure Reparaturen werden fällig, wenn dem Rost nicht frühzeitig Einhalt geboten wird.
Der Wertverlust durch Rost
Flugrost und oberflächlicher, junger Rost können vollständig entfernt werden. Besteht das Problem allerdings schon länger, so ist der Schaden unumkehrbar. Vielleicht lässt sich der Verfall aufhalten, doch die bereits entstandenen Schäden bleiben. Das resultiert natürlich in einem deutlichen Wertverlust, der manchmal dafür sorgt, dass selbst Autos, die erst wenige Jahre auf dem Buckel haben, beim Wiederverkauf einen großen finanziellen Schaden bedeuten.
Rost richtig entfernen - was ist zu tun?
Leichter Flugrost mag sich vielleicht mit Hausmitteln und selbst zusammengemischten Tinkturen entfernen lassen, doch spätestens, wenn der Rost tiefer sitzt, hört selbst das Latein eines erfahrenen Schraubers auf. Anstatt eigene Experimente zu wagen, ist es ohnehin besser, einen Experten aufzusuchen oder man greift selbst zu den Mitteln, die Profis bereits seit Jahren mit Erfolg verwenden.
Die professionelle Rostentfernung basiert immer auf einem innovativen Rostentferner. Ein solcher Rostentferner erfüllt gleichzeitig mehrere Aufgaben. Zum einen löst er den vorhandenen Rost auf, während das darunterliegende, intakte Metall erhalten wird, zum anderen stoppt der den Prozess. Dadurch ergibt sich durch den Einsatz des Rostentferners die Möglichkeit, Bauteile fortan zu versiegeln, sodass diese für den kommenden Winter besser gerüstet sind.
Prophylaktische Maßnahmen gegen Rost
Der beste Rost ist der, der überhaupt erst gar nicht entsteht. Was es also braucht, das ist ein proaktiver Ansatz, der dem Rost und allen Faktoren, die diesen verursachen, zuvorkommt. Mittlerweile gibt es hervorragende Möglichkeiten, um den Wert seines Autos besser zu erhalten. Bekannt ist wahrscheinlich die Unterbodenversiegelung. Ähnliche Maßnahmen lassen sich auch beim Lack ergreifen. Die Investition in derartige Schutzmaßnahmen lohnt sich immer.
Wer früh handelt, der wehrt den Schaden ab
Ob, wann, wie und wo Rost am Auto entsteht, das ist von einer ganzen Menge an unterschiedlichen Faktoren abhängig. Wichtig ist, dass man als Fahrzeughalter immer den derzeitigen Zustand seines Autos im Auge behält. Sobald sich empfindliche Stellen zeigen, sollten diese mit Rostentferner behandelt werden. Im Idealfall erfolgt im Anschluss eine sofortige Versiegelung mit einem hochwertigen Produkt. Wer nur hofft und abwartet, der sitzt recht schnell auf einem Schaden und muss einen größeren Wertverlust in Kauf nehmen.
